ja markus, meine männer und ich waren bei dem moment als tomczyk aus der box fuhr auch so angespannt - war meiner meinung nach die spannenste szene
vom ganzen rennen!!! zumindest für uns bmw-leute wahrscheinlich

I`M BACK - DTM Saison 2012 -- Auf dem Weg zum Titel ??? -- Eine Überschrift wurde wahr :-) -- BRUNO "Meister zu sein ist einfach nur geil" -- Terminkalender 2013
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Trotzdem ist es sehr stark was BMW leistet. Hätte ich nicht gedacht.
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ja markus, meine männer und ich waren bei dem moment als tomczyk aus der box fuhr auch so angespannt - war meiner meinung nach die spannenste szene
vom ganzen rennen!!! zumindest für uns bmw-leute wahrscheinlich
ja da muss ich dir recht geben .. war die spannenste
aber ich glaub auch für audi und mercedes anhänger.. weil es hätte ja quasi jeder von den 3en als sieger aus dem "duell" hervorgehen können -
BMW: Abwerbungen beschleunigen Lernprozess
BMW hat den Anschluss zum Wiedereinstieg in der DTM rasend schnell hergestellt: Erfahrene Techniker von der Konkurrenz hilft bei der Entwicklung
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BMW sofort mittendrin: Hier der Dreikampf um die Spitze am Red-Bull-RingDie DTM geht 2012 endlich wieder mit drei Herstellern an den Start. Die Rückkehr von BMW hat der Szene neuen Schwung verliehen, das Interesse an der DTM ist so hoch wie schon lange nicht mehr. Die Zuschauerzahlen bei den bisherigen Events des Jahres waren sehr gut, die Rennen boten oft spannenden Sport. Würde man einen Nicht-DTM-Kenner fragen, welcher der drei Hersteller der Neuling ist, dann dürfte die Antwort schwierig werden.
Die Münchener waren sofort mittendrin im Geschehen. Schon beim zweiten Rennen des Jahres am Lausitzring durfte man den ersten Sieg von Neuzugang Bruno Spengler bejubeln. Der Kanadier ist einer derjenigen, der von der Konkurrenz geholt wurde, um möglichst schnell siegfähig zu sein. Auch der amtierende Champion Martin Tomczyk folgte dem Lockruf aus München und wechselte nach vielen Jahren in Diensten von Audi nun zu BMW.
Nicht nur auf Fahrerseite kaufte BMW ein, sondern vor allem auch bei den Technikern. Einige Schlüsselstellen wurden mit erfahrenen Kräften von Audi und Mercedes besetzt. "Dass wir in dieser Saison gewinnen, hat mich nicht überrascht. Nur dass es schon so früh passiert ist", meint Spengler in der 'Sport Bild'. Der schnelle Ex-Mercedes-Mann weiß genau, dass man bei den Teams Schnitzer, RMG und RBM viele DTM-Fachleute hat. Er selbst profitiert von der DTM-Erfahrung seines Renningenieurs Valentino Conti (früher Mercedes).
"Es ist üblich einzukaufen. Natürlich auch mit Geld, so ist das nun mal", winkt Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug bezüglich des Headhunting von BMW ab. Der Schwabe hält das Vorgehen für normal, aber die Abgänge dürften ihm kaum gefallen haben. "Natürlich ist es auch wichtig, den einen oder anderen Ingenieur zu haben, der schon Erfahrung in der DTM hat. Aber unser Ansatz war es, das ganze Projekt möglichst breit - mit DTM-Leuten und Nicht-DTM-Leuten - aufzustellen. Und ich glaube, das geht bisher sehr gut auf", so BMW Motorsportdirektor Jens Marquardt.
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BMW: Totalschaden nach Feuer bei Test
Marco Wittmann hat ein Feuer bei Testfahrten auf dem Lausitzring weitgehend unbeschadet überstanden, der M3 des RMG-Teams ist aber ein Totalschaden
Rückschlag für das BMW-Team RMG: Bei Testfahrten auf dem Lausitzring in der vergangenen Woche brannte der M3 des Amerikaners Joey Hand, der gerade auf Heimaturlaub in Kalifornien war, ab. Das Auto ist ein Totalschaden. Für das am 29. Juni beginnende Norisring-Wochenende muss ein komplett neuer M3 her.
"Wir bauen ein neues Auto auf. Das ist eine Menge Arbeit", erklärt RMG-Teamchef Stefan Reinhold auf Anfrage von 'Motorsport-Total.com'. "Aber wir hatten keine Personenschäden, was eigentlich das Wichtigste ist." Am Steuer saß Marco Wittmann, der den missglückten Shakedown am Montag zum Glück unverletzt überstanden hat. "Er war nur zur Beobachtung eine Nacht im Krankenhaus, weil er Rauch eingeatmet hatte", sagt Reinhold.
Wittmann hätte das Auto für die dreitägigen Testfahrten von Dienstag bis Donnerstag einfahren sollen. Der Deutsche bemerkte Rauch im Cockpit und stellte sofort ab, doch das beim Auspuff entsprungene Feuer breitete sich rasch aus und sorgte für einen Totalschaden. "Es gab Rauch am Auto, vom rechten Bereich des Auspuffs. Dann fing das Auto an zu brennen", beschreibt Reinhold. Die genaue Ursache sei noch nicht geklärt: "Das befindet sich in Untersuchung."
Auch BMW kann noch keine genauen Angaben zu dem Zwischenfall machen: "Im Bereich der Kraftstoffversorgung ist ein Leck aufgetreten. Das heraustropfende Benzin hat sich dann am Auspuff entzündet", wird Sportchef Jens Marquardt von 'Speedweek' zitiert. "Wenngleich einige Teile des Fahrzeugs wieder verwendet werden können, ist das Chassis selbst für einen Renneinsatz nicht mehr geeignet. Für den Norisring wird nun ein anderes Chassis aufgebaut."
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DTM bei den TV-Quoten im Sinkflug
Der Zuschauerzuspruch ist 2012 rückläufig und untermauer den schwierigen Stand von Motorsport im deutschen Fernsehen - Nur die Formel 1 punktet
Claus Lufen moderiert und immer weniger Menschen schauen dabei zuPackende Motorsport-Action, aber keiner merkt's? Der Eindruck drängt sich beim Blick auf die TV-Quoten der DTM auf. Das vergangene Rennen in Spielberg etwa lockte nur 1,49 Millionen Zuschauer vor die Fernsehgeräte, was einen Rückgang von rund sieben Prozent gegenüber dem Vorjahreswert bedeutet. Das sinkende Interesse an den Übertragungen im 'Ersten' war mit Ausnahme des Saisonauftakts - wohl wegen der BMW-Rückkehr - ein Dauerphänomen.
Dennoch bleibt die DTM ein Anziehungspunkt eher für die jüngeren Zuschauer als für die älteren. Und um die kämpfen die öffentlich-rechtlichen Sender verzweifelt. Allerdings sollte bei den Zahlen aus dem GfK-Panel berücksichtigt werden, dass sie nicht die kontinuierlich ansteigende Nutzung des von der 'ARD' angebotenen Internet-Livestreams berücksichtigt - und gerade hier sind die unteren Alterskohorten zu finden.
Fünf Mal so viele Menschen sehen Formel 1
Im Gespräch mit 'Auto Bild motorsport' zeigt sich ITR-Boss Hans Werner Aufrecht besorgt: "Ich kann mir das nicht erklären. Die Rennen sind dramatisch, mehr kann man nicht versprechen", so der Vorsitzende des Dachverbandes. Eigentlich hat die DTM in der Saison alle Trümpfe in der Hand: Eine dritte Marke, viel Action auf der Strecke und mehrere Ex-Formel-1-Piloten, die einem Massenpublikum bekannt sind. An die Strecken pilgerten 2012 bisher rund 100.000 Fans mehr als im Vorjahr.
Was die Zahlen bedeuten, wird beim Blick auf die Quoten der Königsklasse deutlich: So war etwa der Formel-1-Grand-Prix von Bahrain, der zu einer vergleichbaren Sendezeit stattfand, mit 6,94 Millionen Zuschauern bei 'RTL' plus 0,36 Millionen beim Bezahlsender 'Sky' sowie einem Marktanteil von 37,6 Prozent viel erfolgreicher - und dabei war das Wüstenrennen kein besonderer Zuschauermagnet, die Formel 1 konnte bereits zweistellige Millionenwerte verbuchen.
Motorsport mit Schwierigkeiten im TV
Allerdings hat Motorsport - wenn nicht gerade die Königsklasse am Start ist - im deutschen Fernsehen auch sonst keinen leichten Stand. Das musste 'Sat.1' erfahren, als der Privatsender im vergangenen Jahr mit dem Race of Champions - immerhin mit Vettel und Schumacher - wenig berauschende 1,06 Millionen Zuschauer und rund sechs Prozent Marktanteil erreichte. Die Le-Mans-Zusammenfassung 2011 war ein Frontalaufprall: keine halbe Million sah zu. Ähnlich ergeht es dem Schwestersender 'Kabel eins' mit den Übertragungen des GT Masters.
Gegenüber 'Auto Bild motorsport' will ein namentlich nicht genannter 'RTL'-Redakteur den Grund für die TV-Krise der DTM erkannt haben: "Die 'ARD' präsentiert die DTM einfach zu langweilig. Da gibt es viel mehr Potenzial", meint der Fernsehmacher. Dafür spricht die große Diskrepanz zwischen dem Publikumsinteresse auf der Strecke und an den Bildschirmen. Dagegen, dass die 'ARD' mit einem ähnlichen Sendekonzept vor einigen Jahren noch deutlich erfolgreicher war.
Dass in den Augen der TV-Sender Potenzial in der deutschen Premium-Serie schlummert, scheint jedoch unstrittig: Nicht nur 'RTL' hatte Interesse daran, sich die Rechte zu sichern, auch 'Sat.1' soll mit der DTM geliebäugelt haben. Die 'ARD' hat den Vertag jüngst bis 2014 verlängert. Jetzt wird sich die Serie beweisen müssen. Gelingt dies nicht, könnte Sportkoordinator Axel Balkausky von seinem Plan, die Berichterstattung unverändert fortsetzen zu wollen, abrücken müssen.
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Lamm: "Norisring ist so einfach - und doch so schwierig"
Schnitzer-Teamchef Charly Lamm über die besonderen Herausforderungen auf dem Straßenkurs in Nürnberg: "Bremspunkte treffen ist nicht einfach"
Schnitzer-Teamchef Charly Lamm kennt die DTM aus früheren Zeiten genau
Am kommenden Wochenende macht die DTM traditionell auf dem Norisring Station. Eines der drei BMW-Teams hat beste Erinnerungen an den Stadtkurs in Nürnberg: Am 28. Juni 1992 feierte das Team Schnitzer dort mit Joachim Winkelhock am Steuer des BMW M3 einen DTM-Laufsieg - und kehrt nach beinahe auf den Tag genau 20 Jahren zurück. Teamchef Charly Lamm stand damals wie heute an der Boxenmauer und spricht im Interview über den bisherigen Verlauf der Saison 2012, den "Bayerischen Grand Prix" und den 1992er Sieg von "Jockel" Winkelhock.
Frage: "Charly Lamm, für viele DTM-Fans wirkt es so, als sei Schnitzer nie weg gewesen. Geht es Ihnen genauso?" Charly Lamm: "20 Jahre sind eine lange Zeit. Es ist fantastisch, wie viele Fans uns trotz unserer DTM-Pause noch in guter Erinnerung behalten haben. Dass der BMW M3 DTM von Beginn an wettbewerbsfähig gewesen ist, hat uns den Wiedereinstieg natürlich enorm erleichtert. Bruno Spenglers Sieg auf dem Lausitzring so früh in der Saison war dann noch einmal ein gewaltiger Motivationsschub. Uns macht jedes Rennwochenende großen Spaß - und wir lernen jeden Tag viel Neues dazu. Die ersten vier Rennen binnen so kurzer Zeit waren ein hartes, aber ertragreiches Trainingslager."
Frage: "Welche Ziele hat sich Ihr Team für den Rest der Saison gesetzt?" Lamm: "Wenn uns vor einigen Monaten jemand gesagt hätte, dass wir nach vier Läufen einen Sieg, einen zweiten Platz und eine Pole-Position auf dem Konto haben, dann hätte ich ihn für verrückt erklärt. Deshalb sind mir mit dem Start in das DTM-Comeback von BMW mehr als zufrieden. Das Paket aus Fahrzeug, Fahrern und Team ist stark und wird immer besser. Natürlich wollen wir möglichst in jedem Rennen das Maximum aus unseren Möglichkeiten herausholen. In Spielberg hat das aufgrund der frühen Zwischenfälle mit beiden Autos zuletzt leider nicht geklappt, so dass wir Lehrgeld zahlen mussten. Wir haben uns vorgenommen, unser Potenzial auf jeder Strecke auszuschöpfen. Und wir wissen, dass es auch einmal Rückschläge geben kann."
Frage: "Hätten Sie erwartet, dass es 2012 derart eng in der DTM zugeht?" Lamm: "Die DTM war schon immer eine extrem hart umkämpfte Serie. Aber das, was sich in diesem Jahr abspielt, ist wirklich beeindruckend. 22 Autos liegen zum Teil innerhalb einer Sekunde. Eine Hundertstelsekunde wird zur halben Ewigkeit. Jede Nuance eines Fehlers wirft die Fahrer weit zurück."
Frage: "Beim letzten DTM-Auftritt auf dem Norisring 1992 hat Ihr Team gewonnen. Was ist Ihnen aus dieser Saison in Erinnerung geblieben?" Lamm: "Das war damals kein einfaches Rennwochenende für Joachim Winkelhock. Nach einem unglücklich verlaufenen Zeittraining musste er den Umweg über das Qualifikationsrennen gehen, das er gewann. Vom 13. Startplatz fuhr Jockel dann im ersten Lauf zum Sieg. Im zweiten Rennen gab es einen BMW-Dreifach-Triumph - mit Steve Soper vor Winkelhock und Roberto Ravaglia. Das war ein fantastisches Wochenende. 1998 sind wir dann im Rahmen des STW zum bisher letzten Mal am Norisring gestartet. Johnny Cecotto wurde Vierter und gewann mit dem BMW 320i am Jahresende den Titel."
Frage: "Was macht den Norisring so speziell?" Lamm: "Der Norisring ist so einfach - und doch so schwierig. Zwei Spitzkehren, eine S-Kurve, dazu der wellige Fahrbahnbelag. Zwei Mal gilt es, aus hoher Geschwindigkeit massiv zu verzögern. Man sollte denken, dass dies für einen Rennfahrer nicht so schwierig sein kann. Ist es aber doch. Die Bremspunkte genau zu treffen, früh ans Gas zu kommen und flüssig durch die S-Kurve zu kommen, das ist auf dem Norisring alles andere als einfach. Außerdem ist die Atmosphäre am Dutzendteich wirklich einzigartig."
Frage: "Bruno Spengler fühlt sich auf dem Norisring sehr wohl..." Lamm: "Bruno geht nach seinen guten Ergebnissen auf dieser Strecke in der Vergangenheit mit viel Selbstvertrauen in das Rennwochenende auf dem Norisring. Seine DTM-Erfahrung ist für uns gerade auf dieser Strecke hilfreich. Nach dem viel versprechenden Qualifying von Spielberg geht auch Dirk Werner top-motiviert in sein fünftes DTM-Wochenende. Ich hoffe, dass unser Team diesmal im Rennen etwas mehr Glück hat und wir unser Punktekonto weiter aufstocken können."
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Und genau da geh ich jetz hin!
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Farfus: Im Schwitzkasten überglücklich
Der BMW-Pilot auf Startplatz drei brillierte trotz mangelnder Norisring-Erfahrung und leidet unter den hohen Temperaturen im Auto
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Augusto Farfus flog durch die Nürnberger Hitze: "Temperaturen sind Wahnsinn"Lange hatte er die Galaform vom Lausitzring in seinem M3 verloren. Nach sechs Wochen Fußballpause und einem Heimaturlaub in Brasilien scheint Augusto Farfus das Momentum in einer Ritze seines Schalensitzes wiedergefunden zu haben. Der Beweis: Die Qualifikation am Samstagnachmittag auf dem Norisring, als der BMW-Pilot sein Auto dank konstant starker Runden und trotz eines kapitalen Verbremsers im Einzelzeitfahren auf Rang drei stellte. Am Ende fehlte mit einer Rundenzeit von 49,255 Sekunden nur eine Winzigkeit auf die Pole-Position.
Im 'Ersten jubelt er: "Ich bin total glücklich und super zufrieden. Ich fahre zum ersten Mal am Norisring und bin so froh, dass es klappt", erklärt der Ex-WTCC-Star über sein Debüt auf den Straßen von Nürnberg. Es war eine von mehreren Premieren: "Ich war noch nie mit einem DTM-Auto auf dem Stadtkurs, da kann ich gar nicht mehr erwarten", gibt sich Farfus bescheiden und erkennt die Leistung der Kollegen mit dem Stern an.
"Mercedes ist sehr schnell, das haben sie heute Vormittag schon gezeigt. Die dritte Position fühlt sich deshalb an wie eine Pole", zollt er Gary Paffett und Jaime Green Tribut. Und auch wenn der Südamerikaner hohe Temperaturen gewohnt ist, macht ihm die Hitze im Leitplanken-Dschungel zu schaffen: "Der Wahnsinn. Man brauchte Luft im Cockpit. Dann dieser Stadtkurs, der Asphalt. Das wird morgen schwierig, selbst für mich als Brasilianer", so Farfus.
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BMW auf 2 und 3, schaut doch gut aus