unglaublich was Bruno für eine Leistung liefert

I`M BACK - DTM Saison 2012 -- Auf dem Weg zum Titel ??? -- Eine Überschrift wurde wahr :-) -- BRUNO "Meister zu sein ist einfach nur geil" -- Terminkalender 2013
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BRUNNOOO fuck the REST
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da sitzt man alleine vorm fernseher und schreit bei der Zieleinfahrt: SCHEIß BENZ SIEHSTE MAL durchen raum...^^
BMW
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Das wird richtig Geil in Hockenheim, da gehts um die Wurst
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Drive like Bruno: Fehlerfrei und verflixt fix
BMW-Motorsportchef Jens Marquardt war nach Bruno Spenglers Galavorstellung aus dem Häuschen, der Pilot selbst hatte im Cockpit einige Bedenken
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Jubel, Trubel, Heiterkeit: Spengler (links) und Marquardt feiern Sieg Nummer dreiWenn er von der Pole-Position startet, führt an Bruno Spengler kein Weg vorbei: Zum dritten Mal in der laufenden Saison münzte der Kanadier am Sonntag in Oschersleben Startplatz eins in einen Sieg um und sorgte damit für den dritten BMW-Erfolg seit dem Comeback der Münchener in der DTM. "Es war ein geiler Sieg. Ich bin einfach nur positiv", jubelt Spengler im 'Ersten' über seinen ersten Erfolg überhaupt in der Magdeburger Börde. In der Meisterschaft bringt ihn der Coup auf elf Punkte heran an den weiter führenden Gary Paffett.
Apropos Paffett: Der britische Mercedes-Pilot hatte Spengler 51 Runden lang in direkter Verfolgung mächtig eingeheizt. "Diese Strecke macht sehr viel Spaß und ist sehr anspruchsvoll, aber sie ist auch aggressiv zum Auto. In den letzten Runden hofft man nur noch, dass alles hält", beschreibt der BMW-Star die entscheidenden Meter bis zum Zielstrich. "Aber alles in Ordnung, kein Problem. Wir sind einen sehr langen Stint gefahren zum Schluss, ich hatte einen Tick Mühe. Gary war sehr schnell."
Und so durfte Jens Marquardt am Kommandostand jubeln: "Ich kann nur sagen: Drive like Bruno. Was der macht, ist einfach grandios", spielt der Motorsport-Chef am TV-Mikrofon auf die Motorhaubenaufschrift an, die Spenglers M3 in Oschersleben ziert. "Im Moment bin ich überwältigt. Ein super Rennen, eine wahnsinnige Leistung und ein riesiges Ergebnis für BMW. Das war nicht einfach", so Marquardt, der auch noch die Ränge vier und fünf feiern durfte, weiter. Ist Spengler jetzt auf dem Weg zum Titel?
Tiefstaplen lautet die Maxime: "Es sind noch zwei Rennen. Valencia gehen wir genauso an wie Oschersleben, dann kommt Hockenheim - und dann sehen wir", bremst Marquardt. Spengler selbst ist es egal, ob er Jäger oder Gejagter ist: "Keine Situation ist einfach, alle sind schwierig. Alle haben Druck und versuchen, die Meisterschaft zu gewinnen. Im vergangenen Jahr war ich vorne, aber es war nicht meine Schuld, dass ich die Meisterschaft verloren habe." Er wolle einfach versuchen, so viele Siege wie möglich zu holen.
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Spengler: "Gefahren wie der Teufel"
Der BMW-Pilot ist hellauf begeistert von seinem Oschersleben-Wochenende mit Rennsieg und Pole-Position: "Ein sensationeller Erfolg für uns"
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Bruno Spengler durfte jubeln: Er hat wieder alle Chancen auf den TitelWährend so mancher BMW-Fan am Sonntag Nägel kauend vor dem Fernseher gesessen haben dürfte, blieb Bruno Spengler bei seiner Triumphfahrt in Oschersleben gelassen und leistete sich in 51 Runden nicht den kleinsten Patzer. Im Interview erklärt der Kanadier, wieso er trotz des Dauerdrucks von Gary Paffett eine Bestleistung abrufen konnte und was an ihm so teuflisch ist. Frage: "Bruno, was bedeutet Ihnen der dritte Saisonsieg?" Bruno Spengler: "Wahnsinnig viel. Ich bin rundum zufrieden mit dem Verlauf des gesamten Rennwochenendes. Wir sind nach Oschersleben gekommen und wussten nicht genau, wie wir hier zurechtkommen würden. Denn die Strecke ist ziemlich speziell. Außerdem war die Konkurrenz sehr stark. Ich musste alles geben, um den Sieg nach der Pole-Position von Samstag unter Dach und Fach zu bringen. Danke an mein Team für die tolle Arbeit. Es ist ein sensationeller Erfolg für uns." Frage: "Wie hoch war der Druck, den Gesamtführenden Gary Paffett im Nacken zu haben?" Spengler: "Genau wegen solchen Siegen wie heute bin ich Rennfahrer geworden. Ich brauche diesen speziellen Druck, wenn der Gegner dir im Nacken sitzt, und du dein ganzes Können aufbieten musst, damit er nicht vorbeikommt. Ganz ehrlich: Ich empfinde das eigentlich gar nicht als Druck."
"Für mich ist das eher ein Ansporn, noch schneller zu sein. Ich brauche das, um Top-Leistungen zu bringen. So war es auch in diesem Rennen. Als Gary näher gekommen ist, habe ich einfach versucht, keinen Fehler zu machen, die Bremspunkte richtig zu treffen und konzentriert zu bleiben. Ich dachte mir: 'Den lässt du nicht vorbei'. Das ist mir dann auch gelungen." Frage: "Auf dem Podium haben Sie Ihre Zeigefinger wie zwei Teufelshörner an den Kopf gehalten. Was hat es damit auf sich?" Spengler: "Als ich am Nürburgring als Sieger über die Ziellinie gefahren bin, hat mein Ingenieur zu mir gesagt: 'Sensationell! Du bist gefahren wie ein Teufel!' Deshalb habe ich dieses Zeichen gemacht. Ich hätte große Lust darauf, es bei der Siegerehrung noch öfter zu zeigen."
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Das wird richtig Geil in Hockenheim, da gehts um die Wurst
Das hoffen wir dochWar einige Tage in Südtirol und sehr zufrieden, mit dem was ich mir gestern vom Festplettenreceiver angeschaut habe:
BRUNO
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Farfus jauchzend, Mercedes am Boden zerstört
Der BMW-Pilot feierte in Valencia seine erste Pole-Position in der DTM, während die Titelkandidaten einen rabenschwarzen Tag erlebten - allen voran Paffett und Green
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Augusto Farfus wird am Sonntag von Startplatz eins ins Rennen gehenAugusto Farfus jubelte am Samstag im Parc fermé von Valencia und hatte allen Grund dazu: Für ihn persönlich ist es als Serienneuling die erste Pole-Position, das Team RBM hat erstmals den Platz an der Sonne inne und ein Brasilianer ging auch noch nie von Startplatz eins aus in ein DTM-Rennen. Und das ausgerechnet auf der Strecke, auf der Farfus schon in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) seine erste Pole-Position holte. "Was für ein fantastisches Gefühl und ich bin im Moment einfach so glücklich", jubelt er im 'Ersten'.
Er ist voll des Lobes für den BMW M3: "Das Auto war super. Es war seit der ersten Runde am Freitag perfekt und ich konnte das Tempo gehen, das ich wollte", so Farfus. Über den Circuit Ricardo Tormo jagen werden den 29-Jährigen fünf Audi-Piloten: Edoardo Mortara, Filipe Albuquerque, Adrien Tambay und Mike Rockenfeller belegen die Ränge zwei bis fünf. Das Rosberg-Duo präsentierte sich dabei erneut als stärkste Truppe aus dem Lager der Ingolstädter.
Mercedes erlebt sein Waterloo
Mortara kann mit Rang zwei einigermaßen leben: "Natürlich wollte ich wie immer auf die Pole-Position", meint der Italiener im 'Ersten' ein, räumt aber ein, dass Farfus einfach nicht zu schlagen gewesen sei. Auch Teamkollege Albuquerque sah keine Chance, den Brasilianer im Einzelzeitfahren abzufangen. "Die Pole-Position war für mich nicht drin, weil ich in Q3 in der letzten Runde einen Fehler gemacht habe und danach eine weitere fahren musste, meine Reifen waren kaputt."
Andy Priaulx machte mit Startplatz sechs einen Sahnetag der Mampaey-Mannschaft rund, Timo Scheider und Mattias Ekström unterstrichen als Achter und Neunter, dass mit ihnen in Valencia zu rechnen ist. Lange Gesichter gab es hingegen bei den Favoriten auf den Meistertitel: Der in der Gesamtwertung führende Gary Paffett schied in Abschnitt zwei als 16. aus und lag damit noch hinter Audi-Dame Rahel Frey, die zum ersten Mal in ihrer Karriere die erste Qualifying-Hürde meisterte.
Haug: "Da muss man durch"
Paffet hadert: "Wir waren einfach nicht in der Lage, Grip zu finden. Wir sind ein bisschen rangekommen, aber waren immer zu langsam", so der Brite im 'Ersten'. Er verspricht: "Wir werden morgen stärker sein." Müssen sie auch, schließlich war es für Mercedes allgemein ein schwarzer Tag: Der junge Mücke-Pilot Robert Wickens war als 14. bester Fahrer der Marke mit dem Stern, die alle sechs im ersten Abschnitt ausgeschiedenen Autos stellte. "Das Pendel schwingt einfach hin und her", pustet Norbert Haug durch.
Noch schlimmer erwischte es Jamie Green: Der Dritte in der Gesamtwertung geht morgen von Rang 18 aus ins Rennen und klagte ebenfalls darüber, dass sein Mercedes keine Haftung auf der neuen Asphaltdecke des Circuit Ricardo Tormo fand. "Man hat es bei Audi gesehen, man hat es bei jeder Marke gesehen. Da muss man durch", erklärt der Mercedes-Motorsportchef. "Wir haben nicht den richtigen Grip, das liegt vielleicht am Kurs und sieht mit vollem Auto ein bisschen anders aus", hofft Haug.
Auch Spengler enttäuscht
Er klammert sich an einen letzten Strohhalm: "Bruno Spengler ist als Zwölfter nicht meilenweit entfernt", stellt er fest. Richtig: der Kanadier blieb als Zwölfter ebenfalls unter seinen Möglichkeiten. "Es ist noch ein langer Weg bis zum Ende der Meisterschaft. Man kann nicht immer Pole-Positions fahren, denn die DTM ist eine schwierige Serie", kommentiert der BMW-Star im 'Ersten' ein unbefriedigendes Resultat und mahnt zur Ruhe: "Es hat einfach nicht gereicht und wir müssen es analysieren. Man darf sich nicht aufregen."
Jens Marquardt stimmt mit ein: "Wir hätten natürlich gerne gesehen, wenn er weiter vorne gewesen wäre. Bruno hat gezeigt, dass er mit Drucksituationen gut umgehen kann." Trotzdem zieht Spengler ein durchwachsenes Fazit und verknüpft es mit einer Kampfansage: "Ich hätte heute auf ein bessere Qualifying gehofft, aber meine Ingenieure und Mechaniker werden hart kämpfen." Am besten schon auf den ersten Metern: "Kurve eins ist ein bisschen breiter geworden", weiß Marquardt.
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Viel Action in Valencia: Farfus siegt, Spengler holt auf
Während der Brasilianer seinen ersten DTM-Sieg feierte, schob sich Spengler in der Gesamtwertung auf drei Punkte an Paffett heran - Auch Green hat noch Chancen[Blockierte Grafik: http://img4.motorsport-aktuell.com/Augusto-Farfus-gelang-in-Valencia-eine-Premiere-f498x333-F4F4F2-C-c727b3f1-633482.jpg]
Augusto Farfus gelang in Valencia eine PremiereAugusto Farfus ließ am Sonntag keinen Zweifel an seiner Überlegenheit auf dem Circuit Ricardo Tormo in Valencia aufkommen: Der Brasilianer fuhr mit seinem BMW M3 des Team RBM mit einem lupenreinen Rennen zu seinem ersten Sieg in der DTM. "Das war ganz schwierig. In der letzten halben Runde habe ich die ganze Zeit geweint. Das ist so ein Privileg hier in der DTM in der ersten Saison zu gewinnen. Das habe ich gar nicht erwartet", jubelt der Brasilianer nach der Zieldurchfahrt im 'Ersten'.
Eine Schrecksekunde gab es nur, als beim zweiten Boxenstopp die Luftlanze abgerutschte. Der Zweite war ebenfalls ein Überraschungsgast auf dem Podium: Adrien Tambay fuhr sein bestes DTM-Resultat ein und war am Ende knapp vor Audi-Markenkollege Mattias Ekström. Pechvogel des Nachmittags war ein Mal mehr Timo Scheider: Probleme mit dem Antriebsstrang an seinem A5 zwangen ihn auf Podiumskurs liegend zur Aufgabe, auch Edoardo Mortara schied in guter Position aus.
Oft beschwerte sich Gary Paffett darüber, von den Konkurreten auf die Hörner genommen worden zu sein, in Valencia wurde der Brite selbst bestraft: Nachdem er Joey Hand mit einem optimistischen Manöver in der ersten Kurve umgedreht hatte, musste er beim Boxenstopp zwei Sekunden länger warten. Paffett hatte ich aber ohnehin am meisten selbst geschadet, schließlich lief sein C-Klasse Coupé nach dem heftigen Rempler auf den Radkasten des BMW nicht mehr rund.
Nach 28 Runden gab ein sichtlich entnervter Paffett auf und ärgert sich im 'Ersten' über die Situation, die seinen Nachmittag zerstört hatte: "Joey hat zu früh gebremst, um Bruno vorbeizulassen. Da war eine Lücke, er ist herübergekommen und hat die Tür zugemacht", hadert der Brite am Mikrofon, meint aber auch: "Wir sind immer noch vorne in der Meisterschaft - da haben wir richtig Glück gemacht. Wir werden in Hockenheim super schnell sein und um den Sieg kämpfen."
Bruno Spengler konnte die Schwäche der Mercedes-Konkurrenten nicht nutzen: Der Kanadier wurde - nachdem er sich von Startplatz zwölf auf Rang neun vorgearbeitet hatte - mit einer Durchfahrtsstrafe wegen eines vermeintlichen Frühstarts belegt."Ich habe keinen Frühstart gemacht, ich weiß es, ich weiß es", flehte Spengler im Boxenfunk, während Teamchef Charly Lamm persönlich über den Äther brüllte: "Bruno, komm' herein, komm' in dieser Runde." Spengler gehorchte.
Im Anschluss unternahm Schnitzer einen Strategiewechsel, ließ Spengler in allen Stints lange auf der Strecke und brachte den Kanadier so nach vorne. Mit tollen Überholmanövern - darunter eine Aktion, bei der er Andy Priaulx und Rahel Frey in einer Kurve aufschnupfte. Auf Rang sechs machte Spengler wichtige Zähler im Kampf um den Titel gut.
Auch Jamie Green geriet ins Visier der Regelhüter: Der Brite, der in der Anfangsphase unter ferner liefen gurkte, musste eine Durchfahrtsstrafe wegen Verlassens der Rennstrecke in Kurve eins hinnehmen - das Befahren der Asphaltfläche war in der Fahrerbesprechung von der Rennleitung unmissverständlich als Vergehen bezeichnet worden. Green rechtfertige sich im Boxenfunk damit, dass er keinen Grip gehabt habe. Am Ende rettete der Brite als Zehnter einen Punkt ins Ziel.
Kein Glück in Valencia hatten die Lokalmatadoren: Miguel Molina flog wegen eines technischen Defektes spektakulär ab, sein spanischer Landsmann Roberto Merhi fuhr dem Feld wie alle Mercedes-Kollegen hinterher. Robert Wickens, als bester Mercedes-Pilot gestartet, setzte sein Auto früh ins Kiesbett. Für Martin Tomczyk war das Rennen nach einer Kollision mit Merhi in der Startkurve rasch beendet.
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Thorsten ich glaub das wird mehr als Interessant am Hockenheimring