Nen großer Scheiss ist das auf jeden Fall aber ich denke, dass du in diesem Fall Glück hattest und erstens niemandem was passiert ist und weder Auto noch Reifen nen Schaden genommen haben.
Auf dem linken Bild sieht man keine Schleifspuren, wahrscheinlich schlecht zu fotografieren und wenn da welche wären, müssten auch dementsprechende Spuren an der Felgenschutzrippe des Reifens sein, aber da sind sogar noch die kleinen Schniepel von der Vulkanisierform zu sehen.
Das rechte Bild zeigt nur das Federbein und den Federteller von unten, dieser ist aber angeschweisst am Tauchrohr des Stoßdämpfers und von daher denke ich nicht, dass der Reifen da irgendwas verbogen haben könnte, was sich in "Spiel links" und "rechts liegts an" äußern würde. Was du da siehst, ist wahrscheinlich nicht defekt (hoffentlich irre ich nicht). Wenn das so stark schleifen würde, damit es was verbiegt, hätte der "Hirnauszeit-Meister" das Rad nicht ohne weiteres ans Auto montieren können, da der Andruck so stark sein müsste und der diese Kräfte garantiert nicht so einfach aufbringen kann (das Tauchrohr vom Dämpfer hat mehrere Zentimeter Durchmesser und einen schon recht hohen Widerstand gegen Biegung. Desweiteren würde man ja beim Eindrehen der Schrauben merken, dass sich das Rad nicht drehen lässt.
Also deshalb nochmal hin zum dem Noch-Meister, freundlich drauf hinweisen, Räder demontieren und checken lassen, alles richtigstellen und beim nächsten Mal woanders arbeiten lassen.
Gute Nacht.