...warum man von letzterer um mehr als vielleicht 0,2 bar abweichen sollte.
Was würdest du machen wenn dir der Reifenhesteller 3,0 und 3,2 vorschlägt für 225/255 19"? Dich an diese Vorgaben halten oder nach dem BMW Aufkleber gehen?
...warum man von letzterer um mehr als vielleicht 0,2 bar abweichen sollte.
Was würdest du machen wenn dir der Reifenhesteller 3,0 und 3,2 vorschlägt für 225/255 19"? Dich an diese Vorgaben halten oder nach dem BMW Aufkleber gehen?
Mich beschleicht irgendwie der Eindruck, dass es niemandem hilft, wenn jemand einfach
irgendwelche Druckwerte in den Raum wirft, ohne Motor- und Karosserievariante oder
zum Vergleich die Werksempfehlung zu nennen, wobei ich in 95 % der Fälle sowieso nicht
verstehe, warum man von letzterer um mehr als vielleicht 0,2 bar abweichen sollte.
Aber bestimmt jeder wird wissen, was er tut. Oder vielleicht doch nicht?
Steht doch alles unter dem Profil... der Rest sollte es dazuschreiben?
Was würdest du machen wenn dir der Reifenhesteller 3,0 und 3,2 vorschlägt für 225/255 19"? Dich an diese Vorgaben halten oder nach dem BMW Aufkleber gehen?
Nach BMW Aufkleber gehen.
Was würdest du machen wenn dir der Reifenhesteller 3,0 und 3,2 vorschlägt für 225/255 19"? Dich an diese Vorgaben halten oder nach dem BMW Aufkleber gehen?
Diese Frage stellt sich mir gar nicht, weil ich niemals bei einem Reifenhersteller anfragen würde.
Welchen Sinn soll das haben? Die Call-Center-Tussie beim Reifenhersteller guckt lediglich in ihre
Excel-Tabelle und heraus kommt ein Wert, der nur errechnet ist. BMW hingegen hat wochenlange
Fahrtests mit sämtlichen Motoren, und Dutzenden marktgängigen Reifen durchgeführt, und das
Ergebnis dann netterweise sogar auf einen Aufkleber gedruckt und auf den Türholm geklebt. Was
bringt es mir, jemanden zu fragen, der es gar nicht besser weiß? Das könnte ich selbst besser.
Überleg dir doch mal, wie eine Firma wie Nokian oder Vredestein es anstellen sollte, mal eben mit
ca. 1000 (oder eher 5000?) Modellvarianten mit zig Reifenformaten Fahrversuche durchzuführen.
Man muss doch nur kur nachdenken, um zu merken, dass das einfach völlig unmöglich ist.
Steht doch alles unter dem Profil... der Rest sollte es dazuschreiben?
Bei dir ja, das ist richtig. Bei deinem Vorposter nicht. Ich hatte ja keine Namen genannt, aber
man könnte auch der Meinung sein, dass auch noch Reifenformat und -typ obligatorisch wären.
Nebenbei dürfte dein Druck etwas zu hoch sein, aber ich habe keinen 320i, bei dem ich am
Türholm gucken könnte. Ein (schwererer) 320xd kommt aber seltsamerweise mit geringeren
Fülldrucken aus.
Also ich bin jetzt mal auf 2,4 Bar an der VA und 2,8 Bar an der HA runter gegangen, das ist schon mal deutlich besser. Jetzt brauch ich erst mal ein paar schnelle Kurven um das Feintuning zu machen
Nebenbei dürfte dein Druck etwas zu hoch sein, aber ich habe keinen 320i, bei dem ich am
Türholm gucken könnte. Ein (schwererer) 320xd kommt aber seltsamerweise mit geringeren
Fülldrucken aus.
das steht bei mir bei 225/45/R17 bei Volllast drin. Ich denke das müsste fast gleich sein. Aber glaube werde wieder etwas runter gehen
Na ja, ganz doof sind die Reifenhersteller sicher auch net.
Achslast + Reifengröße + passender Luftdruck sollte die "durchschnittlich optimale Auflagefläche" ergeben, wie ich sie mal laienhaft nenne.
Durchschnittlich Optimal in Form von guter Rollwiderstand, gleichmäßigen Verschleiß, gutes Brems und Kurvenverhalten, ...
Diese einfache Formel sollte für die meisten Fahrzeuge gelten.
Natürlich gibt es noch mehr Parameter die ein Reifenhersteller oder Autohersteller beachtet, aber weder Reifenhersteller noch BMW werden alle Kombinationen testen.
Das mag die grundsätzliche Betriebssicherheit sicherstellen, aber 1. ist das doch auch in
den Angaben des Autoherstellers längst berücksichtigt, und außerdem geht es doch auch
um ein ausgewogenes Handling, und um dafür das Optimum zu ermitteln genügt eben nun
mal keine Excel-Tabelle. Dafür muss man raus aufs Testgelände und auf die Straße. BMW
macht das, die Reifenhersteller machen das nicht (nicht mit allen PKW-Modellen am Markt).
Man kann es drehen und wenden wie man will, die Qualität der Angaben von Bridgestone
oder Pirelli etc. kommt niemals an die von BMW heran. Glaub mir, ich habe diese Diskussion
bereits hunderte Male geführt und kenne sämtliche Argumente Pro und Contra. Ich komme
immer wieder zum selben Schluss.
Fahre Mischbereifung in 18", die bekannte Kombination 225 VA und 255 HA mit Continental Sport Contact
Auf der Webseite des Reifenherstellers wurde ein höherer Druck empfohlen als auf dem BMW Typenschild am Holm.
Müsste nochmal nachgucken, ich meine es waren auf der Webseite 2,7 und 3,0 Bar angegeben. Hab mich dann danach gerichtet.
Ergebnis: mittlerweile einen schönen Sägezahn im vorderen Profil eingefahren, es jallern die beiden Reifen je nach Fahrbahnbelag mehr oder weniger laut.
Man kann es bei freidrehendem Rad sogar ertasten. Die beiden Reifen fliegen nächste Saison wieder runter, zum Glück sind sie ja nicht sonderlich teuer.
Fazit: Irgendwelche Luftdruckspielchen mache ich nicht mehr mit, fahre den von BMW vorgegebenen Druck und gut.
Bis zur verteufelten Umstellung seitens Conti-Webseite war soweit nämlich alles in Ordnung, ein paar tausend kilometer nach der
Umstellung gab es den "Sägezahn".
Soweit mir bekannt benötigen grosse Reifen auch nicht so viel Druck wie ein kleinerer.
Ich halte mich jetzt nur noch an BMW Angaben, und zwar in allen Belangen.
Mach mir keine Angst, hab heute die gleichen geholt
Wie viele Kilometer hatten sie runter und wie sah die Lauffläche aus?
Gleichmäßig abgefahren oder in der Mitte weniger Profil?