Habe bisher meine Dunlop Sport Maxx 225/255 auf 18" mit -0,2 Bar gefahren.
Abnutzung ist vorne wie hinten über die Lauffläche extrem gleichmäßig, leider vorne ein wenig Sägezahnbildung.
Kann der etwas niedrigere Luftdruck schuld am Sägezahn sein?
Lasse zur Sicherheit das Fahrwerk vermessen wenn bald die neuen Conti SC5 drauf kommen.
Vielleicht nur ein ganz wenig. Ich bin bis jetzt mit max. Luftdruck (also Volllast-Druck) gefahren, obwohl ich immer alleine und ohne Gepäck im Auto sitze und hatte auch eine Sägezahnbildung. Also an Winterreifen gut sichtbar, an Sommerreifen mit der Hand gut fühlbar. Hab den Druck an den Winterschlappen dann etwas gesenkt (niedrigster Wert) und meine, dass die Sägezahnbildung etwas gefördert wurde. Zumindest höre ich die Reifen beim Abbiegen besser als damals wo ich die leichteren Sägezähne bei hohem Luftdruck bekommen hatte.
Es heißt eher, dass es am Reifen selbst liegt, was das Thema Säbelzahnbildung angeht.
Oder am Fahrwerk. Beim Händler (egal ob Reifen- oder Autohändler) hört man meistens kaputte Stoßdämpfer als Ursache. Liest man aber so gut wie nie in Foren.
Oder auch dadurch, dass man nur schnurgerade fährt und kaum lenkt (kaum Kurven) --> für mich unlogisch. Auch das mit dem Stoßdämpfer unlogisch. Da kriegt man eher Auswaschungen. Es ist vermutlich nur die Reifenmischung, die sich an den Ecken beim Ausrollen dehnt und somit mehr Material abgibt.
Ich hatte an meinen WR Michelin Alpin A4 trotz erhöhtem Luftdruck (+0,2bar) Auswaschungen und Sägezahnbildung. Die Bilstein Dämpfer (B4) hatten weniger als 30Tkm. Einzig die Spurvermessung war Mist. Von daher ist die Korrektur vor (oder zeitgleich mit) dem Aufziehen von neuen Reifen sicher keine schlechte Idee. Dann mal Serienluftdruck fahren - dann sollte nichts mehr auftreten. Natürlich muss das Fahrwerk ansonsten auch in Ordnung sein, aber das brauche ich in dieser Runde sicherlich nicht zu erwähnen.