In den letzten Wochen wurden bei insgesamt drei Fahrzeugen die Einlaßventile mithilfe des Walnußschalen-Strahlgerätes gereinigt. Von zweien wurden auch Fotos angefertigt, mit denen ich die Arbeitsweise dieser Methode nochmal etwas dokumentieren möchte.
Zunächst ein 335i Coupé eines amerikanischen Kollegen, der in Deutschland stationiert ist. So sah der Einlaßkanal vorher aus:
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Und so sah er unmittelbar nach der Reinigung aus:
[Blockierte Grafik: http://www.treffbilder.de/images/81134576/bmw_335i_einlasskanal_nachherbkh0.jpg]
Auch wenn es aufgrund des fehlenden Platzes und der nicht gerade idealen Lichtbedigungen schwierig ist, vernünftige Fotos zu machen, kann man sehr gut erkennen, dass die Reinigung alle Rückstände im Einlaßkanal und am Ventil vollständig entfernt hat. Der Eigentümer des 335i war sehr zufrieden mit dem Ergebnis und berichtete bereits nach einer kurzen Probefahrt von einem spürbar ruhigeren Leerlauf und besserer Gasannahme.
Bei der Gelegenheit wurde auch als vorsorgliche Wartungsmaßnahme die Hochdruck-Benzinpumpe des Fahrzeuges getauscht:
[Blockierte Grafik: http://www.treffbilder.de/images/81134732/bmw_335i_ausbau_hochdruckpumperhn0.jpg]
Dabei fiel uns auf, dass die neuesten Exemplare der HDP offenbar eine Drosselbohrung mit einem Plastik-Einsatz aufweisen:
[Blockierte Grafik: http://www.treffbilder.de/images/81134778/bmw_335i_drosselbohrung_hochdruckpumpevwa0.jpg]
Es ist wohl nicht ganz auszuschließen, daß damit die Flußmenge des Benzins weiter begrenzt wird.
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Die Reinigung funktioniert jetzt sehr gut, der Mechaniker kennt alle Handgriffe aus dem eff-eff und wir können sehr effizient mit dem Strahlmittel umgehen. Ohne weitere Arbeiten (wie etwa Austausch der HDP oder Injektoren) benötigt der Mechaniker etwa 3 1/2 Stunden. Bei Interesse bitte PN!
Alpina_B3_Lux