Stereo nach HiFi aufrüsten... was wird benötigt?

  • Verkabelung muss nicht immer neu zu 90% der fälle reichen die Vollkupfer Leitungen,
    bei dem Aufwang/Nutzen lohnt es Sicht nicht.
    Klar wenn man Vollaktiv fahren will oder das letzte rausquetschen will müssen Leitungen gelegt werden zumindest 1 Pro Seite extra.
    Für die TMT müssen welche gelegt werden, wenn man von Standart auf XX wechselt Außer beim Alpine aber deren Leistung :fail: in meinen Augen


    Günstiges Bsp aber dennoch okay
    µ-dimension EL Comp 8 B ELEMENT
    Eton SR 60.4
    oder
    Audio System CO 60.4


    Da kommt man mit ca 510€ relativ günstig inkl Dreiecken und Kabel...


    PS wobei ich als minimum das Eton / AS nehmen würde.
    und TMT nach belieben dem einen Reichen auch die HiFi.

  • dreamsounds: Mangels Erfahrung kann ich bei sowas nur ganz schwer den Aufwand einschätzen. Eine BMW-Tür ist normal schon relativ dick, hat meist eine Teermatte am äußeren Blech, mit Schaumstoff garnierte Leitungsdurchführungen und eine "Türpappe", die nicht nur aus Folie besteht. Die Teppiche am Fahrzeugboden sind meist recht dick (bzw. haben dicken Schaumstoff darunter), das Dach ist eher dünn "besetzt".
    Über wie viel Aufwand, wie viele Lagen z.B., redet man denn hier, wenn man eine solide Basis schaffen will? Oder auch wie viele "Kilo" sind zusätzlich nötigt, daß die Karosserie akustisch nicht mehr auffällig wird?


    Daß ein DSP mittlerweile ein "natürliches" Bauteil der Kette ist, leuchtet mir ein. Ist er "zu Hause" ja auch. Ich meinte damit mehr daß ich nicht so weit gehen wollen wöllte daß die Steigerung des "Rohmaterials" eben nur durch den passenden DSP auch augenscheinlich bzw. hörbar wird.


    Es ist halt ein 3er, kein 7er. Dazu in meinem Falle ein Diesel. Ich habe zwar immer Spaß an gutem Klang, werfe aber ungern Perlen vor die Säue :)


    Dolcevita: Besten Dank für die Beispiele! Die Endstufe wird dann naturgemäß unter die Abdeckung im Kofferraum geworfen, um "unsichtbar" zu sein?

  • Will keine Diskussion wieder über den Mythos Kabel und Klang etc. etc. lostreten 100 Watt RMS Vertragen die verbauten Litzen locker
    Was jetzt mit richtig gemeint ist was ich auch nicht :fk::D:P;)

  • Was jetzt mit richtig gemeint ist was ich auch nicht :fk: :D :P ;)


    Richtig heißt für mich: Kabel derart verlegen, dass man mit 99% Sicherheit nicht nochmal neue Kabel braucht. Sprich die Litzen zum Subwoofer auf jeden Fall neu, und dann kann man auch gleich die Türkabel so verlegen, dass die billige Frequenzweiche rausfliegt und man mit einem DSP trennen kann. Denn wenn eh alle Verkleidungen ab sind (was sie ja müssen, denn man braucht ja Kabel von und zur Endstufe) ist das kaum Zusatzarbeit.

  • Es ist halt ein 3er, kein 7er. Dazu in meinem Falle ein Diesel. Ich habe zwar immer Spaß an gutem Klang, werfe aber ungern Perlen vor die Säue


    Lt. dem gehe ich stark davon aus er will Gut und Günstig und eine klangliche Steigerung, kein DSP, keine Dämmung, keine "unnötigen" Kabel, keine Audiophilen LS, keine mega TMT, KEien 2 oder mehr Endstufen, keine neue HU macht sehr viel aus....

  • Das hat er richtig verstanden :D Auch wenn mich hier sicher jemand widerlegen kann, mit praktischem Beispiel, so macht für mich audiophil beim Auto keinen Sinn. Nicht beim 3er Diesel.
    Wäre ich geschäftlicher Vielflieger, rund um die Uhr im 7er unterwegs, sehr gerne. Aber so spare ich mir den "audiophilen" Teil lieber für zu Hause auf (bisher meist Kopfhörer, gibt mir die meiste Ruhe und läßt den Teil, wegen dem aus dem Coupé ein Touring wurde, ruhig schlafen :D ).


    Stichwort Dämmung: Wie "ausführlich" wird das gerne beim 3er praktiziert? Wenn die Tür eh offen ist schmerzt eine zusätzliche Matte, oder eine Schaumstoff-Matte, sicherlich nicht. Was das angeht habe ich leider überhaupt keine praktischen Umbau-Erfahrungen. Ich kenne die Tür-Unterschiede, bei älteren Baureihen, und habe schon diverse Sorten Dämmmatten (mit wechselndem Erfolg) bei PC-Gehäusen verbaut. Viel weiter hat es dann jedoch nicht gereicht...