Wer hört den Unterschied? 320kbs, vs. 192kbs, vs. wav

  • Also ich habe das BMW Hifi System in meinem E90.
    Und ich muss sagen ich höre schon einen deutlichen Unterschied von 128KBit zu 192Kbit.
    Ich höre das nicht sofort und nicht bei jedem Titel. Aber bei einer ganzen CD merke ich das schon.


    Von 192Kbit zu 320 merke ich im BMW keinen Unterschied. Da reichen die Boxen nicht für aus.
    Muss aber auch dazu sagen, ich habe ein paar Jahre in ner Band gespielt, habe Keyboard, Klavier und
    E-Gitarre gelernt und deshalb vielleicht kein ganz neutrales Gehör...


    Zum Thema Qualität tarnen. Ich vermute mal du hast die Mp3 auf 128Kbits zu Klump komprimiert und dann
    wieder auf 320Kbit hoch konvertiert. So hast annähernd die selbe Dateigröße aber keine bessere Qualität. :thumbup:

  • Aber Achtung bei 128Kbit... Hier gibt es auch viele "False Friends".
    Mir sind auch schon von diversen Web Radio mit schneide Programmen mp3s unter gekommen mit 128KBits.
    Der ursprüngliche Stream wurde aber mit nur 64Bit gesendet.
    Und wo nur 64KBit gesendet wird, kann ja wohl schlecht 128Kbit bei raus kommen, auch wenns drauf steht.

  • Aber Achtung bei 128Kbit... Hier gibt es auch viele "False Friends".
    Mir sind auch schon von diversen Web Radio mit schneide Programmen mp3s unter gekommen mit 128KBits.
    Der ursprüngliche Stream wurde aber mit nur 64Bit gesendet.
    Und wo nur 64KBit gesendet wird, kann ja wohl schlecht 128Kbit bei raus kommen, auch wenns drauf steht.


    64bit pro Ohr vielleicht? :D


    Als audiophiler Mensch fällt es einem schon leichter, Unterschiede in der Qualität herauszufiltern.

  • Ich sehe das im Auto nicht so kritisch. Allerdings habe ich da auch nichts besonders hochwertiges drin.
    Klar, Speicherplatz ist heute vglw. billig, aber ob ich bei 150 km/h den Unterschied zwischen 128Kbit
    und Lossless höre? Ich habe es nicht ausprobiert, werd's auch nicht tun, aber ich habe große Zweifel.


    Zuhause ist das was völlig anderes. Da habe ich brauchbares Equipment und vor allem Ruhe. Deshalb
    würde ich für heimische Zwecke auch niemals MP3s erstellen. Ich habe einige TB an Musik auf zwei/
    drei Festplatten, ein größerer Teil davon hochauflösend, also DSD 64 und PCM 192/24, der Rest FLAC,
    und nur einige wenige Titel als MP3, weil sie mir so zugeflogen sind. Ich breche mir aber trotzdem kei-
    nen ab, wenn ich ein Album nur als MP3 mit 192 kbit habe. Dann ist das halt so, und wenn die Mucke
    gut ist, dann macht sie trotzdem Spaß.


    Aber freiwillig eine hochwertige Aufnahme auf ein solches Format kastrieren? Nee. Wobei man aber
    auch zugeben muss, dass etliche Rock- und Poptitel dermaßen besch...en produziert sind, dass auch
    schon wieder egal ist. Allerdings höre ich sowieso kaum kommerziellen Popmist.


    Mein allerliebstes Format ist sowieso ein anderes: Ich habe noch 'ne vierstellige Anzahl an schwarzen
    Scheiben - die mit 30 cm Durchmesser. Dazu ein paar entsprechende Dreher und passende Phonovor-
    stufen. Das ist aber überhaupt kein Dogma. Digitales kann auch ok klingen.

    Grüße




    "Ich mag keine Probleme, ich stehe auf Lösungen."


    ein Chemiker


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  • Ich verstehe genau was du meinst.
    Vor einigen Jahre habe ich auch gerne meine Vinyls in 192khz/24bit auf DVD-A gebrannt und mit Algorithmix Programmen veredelt.
    Das macht eine Menge Spaß.
    Aber der Grund, warum man eine mp3 nicht verwendet, sollte nicht der Irrglaube sein, das sie schlechter klingt, als unkomprimierte Musik...
    Eine Mindestbitrate vorausgesetzt.