Alles anzeigenGuten Abend zusammen,
mal eine Frage an die Lackierprofis unter euch. Weiß jetzt nicht ob ich leicht überreagiere oder ob es anscheinend Lackiertechnisch nicht besser geht.
Mir ist am 20.5 bei Stop&Go einer hinten drauf gefahren, bin dann zur Werkstatt die mir die gegnerischen Versicherung empfohlen hat gefahren (wollte es eigl. unkompliziert haben). Resultat neue Stoßstange, Führungsschiene und 1 PDC Sensor, nach knapp einer Woche Reparaturdauer habe ich das Auto wieder (seit gestern) und bin unzufrieden.
1. Fahrzeug abgeholt und ein großer Kratzer in der neuen Stoßstange (ca. 15cm), Chef geholt und der Kratzer wurde rauspoliert
2. Daheim fällt mir auf das die Kanten zum Radkasten hin kleine Bläschen schlagen, sieht aus wie beim E46 der klassische Rostansatz nur halt an der Stoßstange....
3. In der prallen Sonne sieht das nicht aus wie Schwarz sondern eher Matt mit einem Blaustich.
4. 1 Blechschraube vom Radkastengehäuse fehlt
Punkt 2 und 4 kläre ich mit der Werkstatt, habe keine Lust das mir der Lack nach 1 Jahr wegplatzt vor allem an der rechten Seite ist jetzt schon etwas schwarzer Lack weg.
Punkt 3 wäre jetzt an euch gerichtet. Ist dieser Farbunterschied in der prallen Sonnen normal? Oder sollte das ein vernünftiger Lackierer hinbekommen?
Ich kann die Vorgehensweise nicht ganz nachvollziehen.
-Schuldfrage klar; ggf. Unfallaufnahme durch Polizei.
-Zunächst gehe ich zu einem von mir ausgesuchten Gutachter.
-Ggf. auch Rechtsbeistand.
-So ein Schaden kostet um 2.000,- Euro.
-Ich suche mir meine Werkstatt selbst aus.
-So eine Rep dauert 1 bis 2 Std.
-Die Heckschürze (Stoßstange ist dahinter) gibts auch werkslackiert.
-Die Teile werden also bestellt und ich fahre hin, wenn die Teile da sind, sofern Fzg noch fahrbereit.
Fzg ist ein Unfallwagen -> Wertminderung lt. Gutachter!