Hi,
ich habe mir am Sonntag an so einem blöden Torpfosten einen Hinterreifen an der Flanke aufgeschlitzt.
Zum Glück wollte ich gerade auf die Hebebühne und dort liegen auch unsere Winterreifen.
Also schnell mit halbwegs Luft noch drauf und hinten die Winterräder drauf gemacht.
Seitdem steigt der Tempomat ab über 100km/h aus. Bei 80 bis 90km/h geht er.
Aktiviere ich das DTC bleibt auch der Tempomat drin.
Initialisierung Reifenluftdruck ist erfolgt.
Wenn ich mit Winterreifen fahre habe ich eine Abweichung vom Tacho zur GPS Geschwindigkeit von ca. 5km/h, habe ich die Sommerräder drauf sind es nur ca. 2km/h. Beide in Dimension 205/55 R16, einmal Continental Premium Contact und Bridgestone Blizzard.
Durch die Kombination vorn Sommerräder, hinten Winterräder dreht sich somit die Hinterachse entsprechend 3km/h schneller.
Reicht diese Differenz schon aus um durchdrehende Räder zu erkennen und Tempomat zu deaktivieren?
Warum wird das nicht durch die Initialisierung behoben?
Einen zufällig gleichen Defekt der ABS-Ringe zwecks Drehzahlunterschied schließe ich erstmal aus, a) sind deshalb die hinteren Achsen erst 2 Jahre als und b) half auch damals das DTC nicht lange weiter und irgendwann steigt das komplette ESC/ABS aus.
Ich fahre vorn mit Luftdruck ca. 2,4, hinten 2,9 - denke drüber nach vorn weiter runter zu gehen, bis 2.0 ist ja noch Platz.
Sommerreifen für hinten werden bestellt, bin dann gespannt ob es dann weggeht. Kann nur hoffen, weil sonst ist es ja blöd, irgendeinen Unterschied durch Abnutzung etc. hat man ja eh...
Oder habe ich was bei der Reifeninitialisierung falsch gemacht? Da kann man doch nichts falsch machen...