Konsekutiv eine provokante Frage an MaxJ30:
Was macht den Maxima so besonders? An der überlangen Nase sieht man sogar, dass es ein Fronttriebler ist (pfui deibel)!
Konsekutiv eine provokante Frage an MaxJ30:
Was macht den Maxima so besonders? An der überlangen Nase sieht man sogar, dass es ein Fronttriebler ist (pfui deibel)!
Konsekutiv eine provokante Frage an MaxJ30:
Was macht den Maxima so besonders? An der überlangen Nase sieht man sogar, dass es ein Fronttriebler ist (pfui deibel)!
Unabhängig davon, dass imho die Prince of Oil das fahrfreudigere Auto ist und einen J30 in fast allen Disziplinen überlegen ist (wäre auch schlimm wenn nicht - Anmerkung des Verfassers),
ergeben sich für mich folgende Punkte, welche einen J30 für mich (und für nur noch wenige andere) besonders machen:
ad 1) Der Maxima ist ein Langzeitauto (Haltbarkeit) Mein erster wurde wegen Rost nach 368000km abgegeben - die Technik war noch ewig gut, beim zweiten waren es 303000km auf der Uhr. Außer den krümmerreparaturen nur Verschleiß sonst nichts (selbst die Stoßdämpfer waren laut Prüfstand vom ADAC noch gut) an Reparaturen. Keine außerplanmäßigen Werkstattaufenthalte.
ad 2) wo bitte gibt es ein 21 jähriges 3 Liter Auto mit 57000km auf der Uhr welches den TÜV ohne Mängel schafft für diesen Preis (ok, nur wenige wollen sowas haben - Anmerkung des Verfassers)
ad 3) vom Aussterben bedroht - nur noch sehr wenige in D
ad 2) 16 Jahre J30 + 441000 Kilometer mit dem Maxima sind durchaus prägend und bindend im Sinne von Objektkonstanz und erzeugen Sentimentalität - was letztlich der Hauptkaufgrund war. Es ist auch nicht gedacht großartig damit rumzufahren - "Museumsauto halt"
LG MaxJ30
P.S.: Ich fühle mich übrigens nicht provoziert - Der X390 ist ein Super Auto (das 2. Beste was ich je persönlich pilotiert habe und nein, das Beste war kein Maxima) und würde (oder wird) in 267000 Kilometern und in 12 Jahren auch etwas Besonderes sein
X390 Zeit 7 Jahre 9 Monate und 24 Tage - Eintrag 116
Dies sind die Abenteuer des X390 WBAVD1100AV05316, gebaut um die (un)endlichen Straßen Europas zu befahren, gekauft als Premiumprodukt um im harten automobilen Alltag ein Höchstmaß an Sicherheit, Zuverlässigkeit und Fahr-Spaß zu haben. Wir schreiben im Langzeittest den 26.10. 2013 - Kilometerstand 101393 km.
Herbst bei 20,5 Grad. Da wirken die Winterräder deplaziert und machen durch ungewohnte Geräusche aufmerksam. Unabhängig davon entpuppte sich die Prince of Oil gestern und heute wieder als Fahrmaschine par Excelance; spurtstark, kurvengierig (ob ein 911er besser den Moselab- und aufstieg bewältigt als der X390 mit seinem Allradantrieb? - Man mag es nicht glauben...) und in allen Modi (Landstrasse, BAB 90 - 180km/h) präsent - bei 9,4 Litern Verbrauch und technisch auffälliger Unauffälligkeit.
Einfach das Gaspedal drücken und Spaß haben
Schönes WE allen Loglesern
P.S. Anbei eine kleine Herbstimpression der X390 Prince of Oil
X390 Zeit 7 Jahre 9 Monate und 26 Tage - Eintrag 117
Dies sind die Abenteuer des X390 WBAVD1100AV05316, gebaut um die (un)endlichen Straßen Europas zu befahren, gekauft als Premiumprodukt um im harten automobilen Alltag ein Höchstmaß an Sicherheit, Zuverlässigkeit und Fahr-Spaß zu haben. Wir schreiben im Langzeittest den 28.10. 2013 - Kilometerstand 101428 km.
Der 3er als TÜV Musterknabe. Man liest es überall. Heute ging es wie 2 Jahre zuvor zur Realitätsprüfung.
Natürlich kam es wie es kommen muss.
Obschon das Serviceintervall noch 1600km für die hinteren Bremsbeläge vorgibt und ein Scheinwerfer verstellt war, so dass der Prüfer zum Schraubenzieher griff - der X390 bestätigt die Statistik.
TÜV ohne Mängel - nächster TÜV 10/2015 und der Kommentar des Prüfers "so wie es aussieht könnte man noch lange damit Freude haben...".
Beeindruckend wie die Abgasuntersuchung wirelesslanmäßig ablief und innerhalb von Sekunden die Zahlen ausspuckte.
Nächste technische Stationen sind also hintere Bremsbeläge in 1600 Kilometern und Bremsflüssigkeitswechsel im Oktober (laut Serviceintervallanzeige) - wobei es terminlich wohl eher November wird. Und in 202000 bis 267000 Kilometern ist dann das Ziel erreicht - wobei der Weg das Ziel ist - mit dem Auto im Fuhrpark des MaxJ30 welches die aktivste Fahrfreude vermittelt: die Prince of Oil.
Allen Lesern eine gute Woche
Euer Max
Arent: dass man an einer langen Schnauze einen Fronttriebler erkennt - ich halte es für ein Gerücht! Jaguar E Type und BMW 8 mögen mich dabei bestätigen. In beiden Fällen erscheint mir "pfui deibel" nicht angebracht, es sind Kultklassiker und schöne Autotypen für die Ewigkeit. Ein Status den ein J30 natürlich (hier) nicht erreichen wird
dass man an einer langen Schnauze einen Fronttriebler erkennt - ich halte es für ein Gerücht! Jaguar E Type und BMW 8 mögen mich dabei bestätigen.
Beide genannten Autos sind wunderschön und sehen stimmig aus, weil sie insgesamt eine sehr lange Motorhaube haben.
Bei Fronttrieblern hingegen muss der Motor VOR der Vorderachse eingebaut werden (um sie besser zu belasten, sonst kommt so ein Frontkratzer nicht vom Fleck wg. fehlernder Traktion) – daher lange Schnauze.
Das sieht dann wegen falscher Proportionen hässlich aus, weil die Vorderachse fast schon im Fahrgastraum liegt und die vorderen Türen fast an die Radhäuser grenzen.
So ist es für mich schön (klassisch platzierte Vorderachse, gute Gewichtsbalance):
[Blockierte Grafik: http://nyus.de.www90.your-server.de/b.jpg]
So kann ich es nicht leiden (notgedrungen nach hinten verschobene Vorderachse wegen der konstruktiven Nachteile des Frontantriebs):
[Blockierte Grafik: http://nyus.de.www90.your-server.de/m.jpg]
P.S. "Pfui" galt nicht dem Symptom (lange Schnauze), sondern der Ursache (dem Frontkratzer-Antrieb)
Offtopic on:
Danke für Deine Rückmeldung - jetzt verstehe ich, was Du meinst, Arent.
Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters - wobei ich Deine optischen Überlegungen durchaus teilen kann - es
insgesamt jedoch etwas gelassener sehe.
Insbesondere die Frontkratzer-diskussion befremdet mich allerdings nach eigenen Erfahrungen mit opel Manta, Rekord und neuerer C Klasse (Heckantrieb würde ich mir als Alltagsauto, welches auch im Winter bewegt wird nie kaufen - Anmerkung des Verfassers). Dabei kann ich die Pro-Heckantrieb Argumente durchaus nachvollziehen (insbesondere keine Lenkeinflüsse durch die Antriebsachse) - aber ich bin eben aus Alltags- und Sicherheitsgründen ein "Front- bzw. seit 2005 ein Allradfan".
Heckantrieb ist für mich etwas, was im reinen Sommerbetrieb oder auf dem Nürburgring zum Spaß haben vorstellbar wäre - aber als Alltagsfahrzeug,
welches bei widrigsten Verhältnissen inklusive Schnee und Eis bewegt wird?
Hier bevorzuge ich nach 8 Jahren Erfahrungen damit klar den Allradantrieb, der mich narrensicher (ich kann mit Frontantrieb im Kontrast zum Heckantrieb auch fast alles erreichen, brauche dann aber mein fahrerisches Können, was aber nicht für alle Situationen reicht - Anmerkung des Verfassers) überall durchkommen lässt. Der X390 ist mein geliebtes Alltagsfahrzeug - konsekutiv verfügt er über Allradantrieb.
Aber vielleicht sollten wir die Front-Heckdiskussion damit beenden zu sagen: Jeder so wie er möchte
Offtopic off.
MaxJ30
P.S.: Schönes Wochenende und demnächst wieder mehr von der Prince of Oil
X390 Zeit 7 Jahre 10 Monate und 04 Tage - Eintrag 118
Dies sind die Abenteuer des X390 WBAVD1100AV05316, gebaut um die (un)endlichen Straßen Europas zu befahren, gekauft als Premiumprodukt um im harten automobilen Alltag ein Höchstmaß an Sicherheit, Zuverlässigkeit und Fahr-Spaß zu haben. Wir schreiben im Langzeittest den 06.11. 2013 - Kilometerstand 101808 km.
Summe Lohn 165 Euro - Teile 416 Euro - Steuer 110 Euro = Gesamt 691 Euro
Investiert in Service, Mikrofilter, Bremsflüssigkeit, Bremsklötze und Bremsscheiben hinten. Bleiben die alten Erkenntnisse:
a) Das Leben ist schön aber teuer (manchmal ist es auch nicht schön - Anmerkung des Verfassers)
b) Ich freue mich, dass ich das bezahlen kann.
Unabhängig davon trotzt die Prince of Oil ungemütlichem Novemberwetter - also nass und kalt - bei 9,5 Liter Super und derzeitig 75% Öl. Ansonsten technisch unauffällig - aber auffällig fahrfreudig - so wie es sich eben für einen X390 gehört. Donnerstag und Freitag stehen weitere Einsätze bevor.
Konsekutiv allen Lesern eine knitterfreie Novemberwoche
MaxJ30
X390 Zeit 7 Jahre 10 Monate und 07 Tage - Eintrag 119
Dies sind die Abenteuer des X390 WBAVD1100AV05316, gebaut um die (un)endlichen Straßen Europas zu befahren, gekauft als Premiumprodukt um im harten automobilen Alltag ein Höchstmaß an Sicherheit, Zuverlässigkeit und Fahr-Spaß zu haben. Wir schreiben im Langzeittest den 09.11. 2013 - Kilometerstand 102030 km.
Nach ekligem Novemberwetter war es heute freundlicher, leider aber auch kälter. dessen unbeeindruckt zog die Prince of Oil bei 9,3 Litern Super (der Liter für 1,27 - da kam freude auf - Anmerkung des Verfassers) ihre Bahn bei Herbstsonne. Waschanlage wurde wegen nur mäßiger Verschmutzung weggelassen, dafür der Hangar direkt nach Einsatz angesteuert. Morgen ist PoO Ruhetag, am Montag, Mittwoch und freitag stehen weitere Einsätze an.
In den jetzt knapp über 4 Jahren ist der X390 "wie eine zweite Haut" geworden. Fahrer und Fahrzeug kennen sich in und auswendig und bilden eine gut funktionierende Einheit (wie vorher die J30), welche perspektivisch noch lange weiterbestehen soll.
Nach wie vor überzeugen die Laufruhe und Drehzahlfreude der Engine, das extrem gute sowie sichere Fahrverhalten (Allrad eben) und das Gefühl in 95% der Fälle adäquat unterwegs zu sein. Bleibt also in der Zusammenschau eine hohe Zufriedenheit mit dem X390.
Wünsche nach einem ML AMG oder gar einem Porsche halten sich in Anbetracht dessen, was die Prince of Oil bietet, dann doch in engen Grenzen. Beim AMG schockt der Spritverbrauch (in Bezug auf Umwelt), zudem ist der X390 das zielgenauere Spaßgerät und bietet im Alltag mehr Fahrspass; ein Porsche so solide und toll er ist, erscheint ad eins als beruflicher NO GO und ad zwei fährt man letztlich damit auch nicht super viel besser im Alltag - ausser man würde ihn als Allrad nehmen, womit dann aber preisliche Dimensionen erreicht werden, welche die Frage "ist es das wirklich wert?" berühren. Ein M3 mit Allrad (zugegeben kaum billiger - Anmerkung des Verfassers) wäre imho eine Alternative zur PoO - aber es gibt den M3 nicht mit Allrad. Bliebe also noch der 335xi - zugegeben auch eine Fahrmaschine par Excelance - als einzig ernst zu nehmende Alternative. Solange die Prince of Oil aber ihren Dienst zur Zufriedenheit verrichtet besteht letztlich keine Wechselnotwendigkeit. Konsekutiv wird das Tagebuch fortgesetzt.
Allen Lesern ein schönes, erholsames Wochenende
Euer
MaxJ30
Wenn ich mit einen C63 leisten könnte müsste ich nicht lange darüber nachdenken ob ich meinen N52 behalte oder nich.
Trotzdem finde ich auch, dass man mit einem 325 summa summarum gut unterwegs ist
Wenn ich mit einen C63 leisten könnte müsste ich nicht lange darüber nachdenken ob ich meinen N52 behalte oder nich.
Trotzdem finde ich auch, dass man mit einem 325 summa summarum gut unterwegs ist
Offtopic on:
Vielleicht habe ich mit dem Elch ja den falschen Daimler (jedoch, C E und S Klassen rosten auch - Anmerkung des Verfassers) - aber die Verarbeitungsqualität überzeugt mich jetzt nicht. Ein C63AMG? Ja, kann durchaus ein paar Tage Laune machen - aber im Alltag besteht die Gefahr, dass sich der Genuß verliert. Hätte ich nicht meine "Ausflüge" in K13, A170CDI, T31 und J30 - die PoO würde sonst auch diesem Gewohnheitseffekt unterliegen...
...so lässt sich das Vergnügen aufrecht erhalten. Zudem stellt sich auch da die Frage ist es das wert? Da ich für mein Geld arbeite (und auf die Stunde bezahlt werde - wie vermutlich Du auch) lässt sich ausrechnen wieviele Stunden wir dafür arbeiten müssten....
Meine Empfehlung wäre N52 behalten - und mal als Highlight einen WE C63AMG leihen
LG
MaxJ30
Offtopic off