Beiträge von Jaky

    Auf renn-reifen.de ist er mit 11,1kg angegeben, was dann 9,1kg für die Felge entsprechen würde, was mit den 9-9,2kg von Post 1 übereinstimmen würde. Vergleichbare Semis wie Direzza 03G (10,5kg), Sport Cup (11kg), R888 (11,1kg), R-S3 (10kg) wiegen alle ähnlich viel (ich weiß sportlich gesehen hinkt der Vergleich natürlich), das sind im Vergleich zu "normalen" Straßenreifen alles keine Leichtgewichte ;(
    Im Vergleich zu meinen Alltagssommerrädern (M225 mit Mischbereifung Michelin PSS) sind es immerhin 14,4kg Gewichtsersparnis :thumbup:

    Noch kurz ein paar abschließende Worte: Ich war heute bei der Nachprüfung. Nach einem Bremsentest und den Worten "Uia, da geht aber einiges!" (obwohl erst gestern neue Beläge montiert wurden und diese noch nicht ihre vollständige Bremsleistung haben dürften) wurde meine 348er-Anlage erfolgreich abgenommen. Eingetragen wurden die Teilenummern der Sättel und die Scheibengröße. Nun kann ich das Kapitel endlich ad acta legen :thumbup:



    Edit:
    Der Bremsenwert lag bei 420 daN mit frisch verbauten Ferodo DS Performance, falls es nocj jemanden interessieren sollte :)

    Im Normalfall wird das nur auf der Rechnung vermerkt, wäre ja noch schöner... Hast du keine alternativen Werkstätten in deiner Umgebung?


    46€ Brutto für Service Bremsflüssigkeit ist OK, weder günstig, noch übertrieben teuer. 80€ Brutto beim Freundlichen für das Wechseln der Scheiben und Beläge an der VA ist sehr günstig!

    1. bows3r
    2. Staati
    3. MagicoE90
    4. Stranger2k1 + 1 E92
    5. daniel-klagenfurt
    6. stricker
    7. Gandrobar
    8. Agent Engel
    9. AnTiHeLd
    10. Sarah S.
    11. Baba11
    12. Maddox
    13. menK0
    14. DDre
    15. Tobi
    16. Jaky
    17. Penny
    18. Barracuda
    19. bmw-denny
    20. fef
    21. 320I_E90
    22. cONe
    23. Timäää
    24. Roadrunner
    25. nicerst
    26. perform91
    27. RoccatE90
    28. OlliDeluxe
    29. Stanko335
    30. Viper151181
    31. ostfranzose
    32. JDM_Joker
    33. Jaky Anhang
    34. Jaky Anhang
    35. kleinerheizer89
    36. Fascin
    37. Cpt.Krk
    38. Schwaben_Sarah
    39. Informatix
    40. pommes
    41. Simmer
    42. Scaylon
    43. BMW HUSTLER
    44. F.Hilgenberg
    45. Breyton1980
    46. chriscom
    47.
    48. max-power
    49. Jasmin88
    50. diddlohm
    51. Michi1312
    52. BB-Driver
    53. RonaldR
    54. DasKanu
    55. mrgoogle
    56. Michelangelo
    57. L4RRY
    58. Schnitzer320d
    59. FireBlade
    60. Der Streiti (+ 1 E9x sicher, evtl. + 1 F2x)
    61. hidden1011
    62. cinder
    63. M-Tourer
    64. swape
    65. Chris-evo
    66. veGa
    67. Eldorado92
    68. Thor_141
    69. BMW-POWER-MÜNCHEN
    70. eremE90
    71. R3ver3s
    72. Sonny
    73. Emi1987
    74. R41n
    75. dididerdon
    76. Waf335
    77. Eduuu
    78. Fixel90
    79. BrianOconner
    80. Compadrez
    81. ElNeroMero
    82. Michii
    83. MuDvAyNe
    84. e91_bimmer (Tauch nur mit Nr. 83 auf )
    85. superplus
    86. touring86
    87. Wildstyle175
    88. Tuxx
    89. FK2803
    90. Fanatic1803
    91. E92fanatics
    92. FlyGuy-91
    93. RediMischa
    94.
    95.
    96. Stemünchen
    97. Homer85
    98. SimpleII
    99. Patriot
    100. stroker335
    101. VolkanE93
    102. olf-e90
    103. monalein
    104. MarkusRS
    105. iKevko

    Vielleicht interessiert es ja jemanden, hier sind die Beiträge (auf den Golf bezogen)von the_bruce aus dem iroc-forum von 2011:




    Bronzebuchsen für die Führungsstifte: [Blockierte Grafik: http://iroc-forum.de/images/smilies/lightbulb.gif
    [Foto1]
    Die Bronzebuchsen ersetzen die weichen Gummiführungen.
    Sie bringen - da glaube ich mal den etlichen Erfahrungsberichten in den
    amerikanischen und britischen Foren - ein deutlich besseres Pedalgefühl.
    Für den Druckpunkt soll das deutlich mehr bringen als bspw. Stahlflex. [Blockierte Grafik: http://iroc-forum.de/images/smilies/tongue.gif]


    Zuerst müssen die alten Gummiführungen raus:
    [Foto2]
    A - da steckt noch die Gummibuchse drin
    B - Gummibuchse © entfernt


    Dann die Bohrungen entrosten (und anschließend mit Antiseize behandeln):
    [Foto3]


    Hier sind beide Buchsen inkl. Sprengringen montiert:
    [Foto4]


    Die ersten Bremsungen sind sehr viel versprechend, aber ich werde noch abwarten und
    dann in etwa einer Woche mehr sagen können.


    Kurzer Zwischenbericht:
    Nie wieder ohne diese Bronzebuchsen !! (oder: nie wieder mit den Gummi-Wabbel-Dingern)
    Die Bremse hat Biss, sie ist bestens dosier- bzw. modulierbar, es gibt kein Nässeproblem,
    kein verzögertes Ansprechen und die Beläge haben auch nie mehr gequietscht. Und wie
    andere berichten nutzen sich damit auch die Beläge gleichmäßiger ab.
    Lohnt sich also für die paar Euronen. [Blockierte Grafik: http://iroc-forum.de/images/smilies/wink.gif]


    Das war irgendwas um die ~ 80,-- €. Hab die Rechnung jetzt nicht hier. Es sind dann
    auch neue Führungsbolzen und das passende Plastilubefett dabei.
    Zum Wechsel braucht man nur einen (ich glaube 7er) Inbus zum lösen der Führungs-
    bolzen sowie eine Spitzzange und vielleicht einen Schraubendreher um die alten Gummis
    rauszufummeln. Und etwas zusammengerolltes Schleifpapier um die Bohrungen im Sattel
    zu entrosten.
    Unabhängig von den Bronzebuchsen muss ich noch was loswerden:
    Eigentlich sollten die Führungsbolzen sowieso bei jedem Belagwechsel kritisch beäugt
    und gesäubert sowie ggf. erneuert werden. Wird hier geschludert wie leider bei vielen
    Werkstätten üblich, dann braucht man sich über Gequietsche und ungleichen Belagver-
    schleiß nicht zu wundern. Das Gleiche gilt für die Belagführungen.


    Eine Sprengringzange ist notwendig, aber die gibt es im Baumarkt für 'nen 5er.
    Der Rest ist einfach. Eine kurze Anleitung von mir findest du auf Seite 1 und eine
    sehr ausführliche Anleitung bekommst du hier:
    Es bietet sich an bei dieser Gelegenheit gleich die Belagführungen zu säubern und
    mit Keramikpaste (Pagid Ceratec, Würth; Berner o.ä.) zu behandeln.


    Jeder muss das für sich selbst entscheiden. Ich nehme sonst das TÜV-Thema im Allgemeinen
    sehr sehr ernst, aber meine persönliche Ansicht in diesem Fall ist:
    Es sieht keiner und man kann darüber diskutieren ob eine Zulassung überhaupt erforderlich ist.
    Fest steht, dass bei einem solchen eher günstigen und in vglw. kleiner Stückzahl gefertigten
    Nischenprodukt wohl kaum ein Hersteller eine kostspielige ABE erstellen lassen wird.
    Wer Lust darauf hat kann ja auch die äußere Hälfte der alten Gummihülse drüber stecken und
    mit ein paar Tropfen Kleber 'anheften'.


    Nach meinem derzeitigen Wissensstand gibt es nur zwei Nachteile der Bronzehülsen:
    Die Kosten für die Nachrüstung und die einmal im Jahr empfehlenswerte Wartung mit
    säubern und schmieren. Allerdings sind auch bei serienmäßiger Bremse die Führungs-
    bolzen bei jedem Belagwechsel zu reinigen (ggf. zu ersetzen) und neu zu schmieren.
    Es wird nur leider meist vernachlässigt.
    Die Vorteile:
    - bessere Dosierbarkeit
    - präzises Pedalgefühl
    - gleichmäßiger Belagverschleiß
    - etwas höhere Bremswirkung
    - evtl. geringere Geräuschbildung (mein Eindruck)


    Wenn man logisch zu Ende denkt, dann ist eine bessere Bremswirkung
    sogar ganz leicht nachvollziehbar. Der Belag liegt planer auf, was ja
    durch den gleichmäßigeren Verschleiß (sonst manchmal keilförmig), den
    manche festgestellt haben, weitgehend erwiesen ist.
    Ein vollflächiges Aufliegen mit gleichmäßiger Druckverteilung führt bei
    gleicher Belag- und Kolbenfläche zu besserer Bremswirkung.
    Das beweisen ja die vielen Mehrkolbenbremsanlagen. Deren großer Vorteil
    ist ja gerade die gleichmäßige Druckverteilung.
    Ich will aber diesen Aspekt keineswegs überbewerten. Nicht dass jemand
    von einer Tuningmaßnahme für 79,-- € erwartet er würde das Feeling einer
    Sechskolben-Festsattelbremse bekommen.


    Was die Gleichmäßigkeit des Anliegens angeht hängt das enorm vom Anpressdruck, also vom Pedaldruck ab.
    Wer viel hart bremst hat wohl eher ein Problem mit keilförmigem Verschleiß, also bei einem schwererem Auto
    wie dem Passat, dem Sharan oder dem Touran und natürlich auch alle, die ab und zu mal auf der Nordschleife
    fahren oder die gerne mal schneller auf der AB unterwegs sind. Zartbremser eher weniger.


    Keine Ahnung, ob mal ein "Problem" bekommt. Die Bolzen sollten gemäß Vorgaben von VW auch
    schon in den Kunststoff-Popeln bei jedem Bremsenservice gesäubert und geschmiert werden
    und ich möchte wetten, genau das passiert in mind. 80 % der Fälle nicht. Ob das ein Problem-
    chen ist oder nicht und womöglich zu Quietschen oder unnötigem Verschleiß führt - ich mach's
    halt einfach lieber richtig und rate es jedem anderen auch.
    Und ja, während Stahlflex zwar nicht schaden kann, aber bei moderneren Autos doch mehr ein
    Placebo ist, bringen die Buchsen für mein Empfinden wirklich was. Zu spüren ist das vor allem
    dann, wenn man während des Bremsens mal etwas "moduliert", also den Pedaldruck erhöht und
    auch mal etwas zurück nimmt. Mit den Serienbuchsen passiert da wenig, man hat nur ein torfiges
    Gefühl. Mit den Bronzebuchsen kann man dagegen feinfühliger dosieren.


    Hier noch eine Anleitung auf Englisch:
    http://www.tyrolsport.com/prod…ns%20Brake%20Bushings.pdf