Beiträge von _SR_

    es lebe die naivität. Ich arbeite seit über 5 Jahren bei BMW und habe schon einige Kunden heulen sehen, die ihre Werkstettrechnung nicht mehr zahlen konnten. Ja das ist wirklich selten, aber ohne ausreichend finanziellen Backround ein Auto mit 150.000km zukaufen ist Spiel mit dem Feuer. Es kann gut gehen, kann aber auch nach 5.000km mal eben dein Finanzielles Aus bedeuten! ICH würde mit 21 solch eine Lotterie nicht spielen! Aber jedem seins, sonst hilft Peter Zwegat sicher gerne aus!


    Für nichtmal 3.000€ mehr bekommste ganz andere Autos! Wo das Risiko deutlich geringer ist und einen seriösen Händler gibts noch dazu!


    Gebrauchtwagen sind *IMMER* Lotterie. Einzig eine anständige(!) Garantie kann einem etwas den Schmerz lindern.


    Ein 6 Jahre altes Auto mit 40tkm ist kein Spiel mit dem Feuer?


    Das alte Thema wieder...scheinbar hat da jeder seine eigene Meinung zu.


    SR

    Hm bei mir gings letztes Jahr noch zu verlängern. Wobei es bei mir eine Neuwagenanschlussgarantie und keine Gebrauchtwagengarantie war, keine Ahnung ob es da noch Unterschiede gibt.


    Ich habe die Verlängerung aber explizit *nicht* genommen da a) die Summe dafür zu hoch war und b) die Selbstbeteiligung mehr als frech ist. Unterm Strich wird nur der Fall eines größeren Schadens damit abgefangen, und dafür ist mir die Wahrscheinlichkeit das mir der komplette Motor explodiert dann doch zu klein gewesen.


    Letztlich muss das jeder selber wissen ob es ihm wert es etliche 100 Euro in einen Fall zu investieren der zu vielleicht 0,0001% eintreten wird.


    SR

    Motor ausbauen und auf einem reinen Motorprüfstand messen ;)


    Alles andere, also auch der klassische Leistungsprüfstand, hat Toleranzen. Selbst wenn der Rollenprüfstand sagt, du hast, sagen wir, 225PS, weisst du immer noch nicht ob das eine Streuung nach oben oder Prüfstandtoleranz ist.


    Und lass dir nicht erzählen der Prüfstand sei geeicht, so etwas geht schon rein technisch nicht ;)


    SR

    Der 0-100 Wert ist da nicht so ausschlaggebend, denn hier spielt auch die Traktion eine Rolle. Bei rund 260PS und reinem Hinterradantrieb lässt der 330i sicher noch ein bisschen Zeit liegen, die der Allradler durch den Traktionsvorteil nicht liegen lässt.


    In den Prospekten gibt BMW oft den 0-1000m Wert an, der hat bei richtiger Interpretation oft mehr Aussagekraft, und da siehts dann so aus: 330xia braucht 26,9 Sekunden für den stehenden KM, 325ia 28,1 Sekunden, das sind "nur" 1,2 Sekunden Unterschied, die der 330xia dem 325ia nach einem km aus dem Stand abnimmt. Und die merkt man nunmal nicht so dramatisch, sofern nicht im direkten Vergleich draufgetreten wird.



    SR


    P.S. im "best case, also 325i Handschaltung gegen 330xia, liegen nur 0,5 Sekunden auf dem stehenden KM dazwischen, und die merkt man in der Praxis wahrlich nicht mehr ;)


    P.P.S. 335i kommt auf 24,6 Sekunden, 335d auf 25,4 Sekunden ;)

    @alex-knapp-009
    Verzeih mir die direkten Worte, aber du schreibst Unsinn.


    Der Lader als Schwachstelle war beim E46 so, ja. Beim E90 sind Laderschäden kaum überdurchschnittlich häufig bekannt. der 4 Zylinder Diesel ist nunmal in mehr als der Hälfte aller E90 drin, somit hast du auch eine entsprechende Fehlerquote in absoluten Zahlen.


    Das von dir beschriebene Verhalten des Nachlaufens ist ebenso Unsinn. Du weisst schon, wo ein lader positioniert ist und das der *immer* mitläuft, sobald der Motor läuft? Wenn man das Auto normal bewegt reichen schon die paar Meter Standgas beim einparken um den Lader von seinen Drehzahlen runterzuholen. die *einzige* Situation, wo ein paar Sekunden nachlaufen Sinn machen können ist nach einer schnellen Autobahnhatz, und dann auch nur wenn man direkt auf einen Autobahnparkplatz abbiegt. Im Alltag ist das nachlaufen lassen völlig überflüssig. Oder fährst du ständig mit Volllast durch die Gegend?


    Wesentlich schlimmer ist Kurzstrecke und Kaltstarts für den Lader, nur hat man das nicht unter Kontrolle.


    Und selbst wenn der Lader getauscht werden muss, Austausch-Lader fangen bei rund 650 Euro an, und jeder halbwegs begabte Schrauber schafft den Wechsel im Alleingang. Das sind jetzt keine Kosten die schlaflose Nächte bereiten.


    SR