Beiträge von _SR_

    Du widersprichst dir gerade selber, aber egal ;)


    Ist der Restwert wirklich garantiert? BMW FS bietet schon seit längerem keine Select-Finanzierungen mehr so ohne weiteres an. Die sehr ähnliche Zielfinanzierung, die heute meistens verkauft wird, hat nämlich *keine* Restwertgarantie. Da werden in Zukunft noch einige große Augen machen ;)


    Wenn du wirklich eine *Select*-Finanzierung hast kann man dir nur zu deinem BMW-Händler gratulieren, dann fährst du wirklich günstig Auto.


    Zu deinem letzten Satz.


    Zitat aus deinem vorletzten Posting:
    "Mit den gesparten 16.000€ gegenüber einem Barkauf kann ich nun in den 3 Jahren Laufzeit über Zinsen bei der Bank/Anlagen/was weiß ich was die 7.000€ fast wieder reinholen. Somit hat mich der Wagen quasi nix gekostet"


    Zitat aus deinem letzten posting:
    "Wer 16.000€ bei ner Bank anlegt und auf paar Prozent Zinsen hofft ist aber selbst Schuld... "


    Hm? Umsonst Auto fahren oder selbst schuld haben? Wahrscheinlich versteh ich dich einfach nur falsch ;)


    SR

    Ähm naja, so ganz isses aber nicht richtig.


    Wenn man bei 16.000 Euro startet und die 3 Jahre anlegt, was kommt dann bei rum? Sind wir mal wahnsinnig optimistisch und gehen von 6% Verzinsung aus. Was heute sehr sehr schwer werden wird, aber ist ja nur ein Rechenbeispiel ;-).


    D.h. also 16.000 * 1,06 * 1,06 * 1,06 = 19.056 Euro. D.h. es kommen 3000 Euro rein bei Anlage der summe nach 3 Jahren. Keine 7.000 Euro ;-). Die Finanzierungskosten deines Autos liegen übrigens bei ca. 2500 Euro (grob überschlagen), du hast also die wahnsinnge Summe von 500 Euro Gewinn gemacht (was insgesamt eine übliche Milchmädchenrechnung ist) ;-).


    Bei deinem Finanzierungsbeispiel fällt sofort der extrem hohe Restwert der Finanzierung auf. Bei 3 Jahren Laufzeit ist alles nennenswert über 50% Restwert schon fast unseriös.Bei dir sind ja über 72% Restwert kalkuliert bei 3 Jahren Laufzeit.


    ist klar, dadurch wird die Finanzierung selber sehr günstig, nach Ablauf hast du aber ein ziemliches Risiko: Du bezahlst 17.000 Euro für ein Auto, was am Markt viel weniger wert ist. Schlimmer: Du hast die 17.000 Euro nicht und musst jetzt überteuert ein Auto weiterfinanzieren. So oder so, kein Händler und schon gar keine Bank hat was zu verschenken.


    Also, meine Empfehlung: Bei 3 Jahren Laufzeit und Ballonfinanzierung (also mit hoher Restrate) immer ca. 50% Restwert kalkulieren. Ob mit oder ohne Anzahlung ist bei den heutigen relativ niedrigen Zinssätzen fast egal, letztlich ist die Anzahlung nur eine umgelegte Monatsrate, die Summe am Ende ist fast identisch (bei niedrigen Zinssätzen).


    Insgesamt bin ich selber großer Fan von solide und vernünftig finanzierten Autos. Ich brauche den Brief nicht zuhause liegen haben um mich gut zu fühlen. Mich würde viel mehr das enorme gebundene Kapital stören, was auf der Straße steht und buchstäblich vergammelt. Dann lieber genau das bezahlen was ich auch verbrauche, nach 3 Jahren die Kiste dem Händler wieder auf den Hof stellen und was neues holen.


    Aber jeder wie er mag. Viele verwechseln halt Gebrauchsgegenstände mit Wertgegenständen ;)


    SR

    Zitat

    Original von Robmaster



    bei uns in der Schweiz läuft das also etwas anders....


    Gewährleistung/Garantie ist *immer* länderspezifisch...deswegen schauen wir auch so neidisch auf das Garantiepaket von BMW in den USA...


    SR

    Zitat

    Original von Robmaster
    wenn der baujahr 3/07 ist, dann hasste ja immernoch Werksgarantie bis 3/2010... wiso sollte der händler daher auch noch ne garantie geben??


    wenn du der km angabe nicht traust, kannst du den zu BMW bringen, die können den am Computer anhängen und genau nachschauen.


    Bei BMW gibt es nach wie vor keine Garantie sonder lediglich die gesetzlich vorgeschriebene Gewährleistung von 2 Jahren.


    Wenn man einen freundlichen Händler findet, der für einen die freiwillige Anschlussgarantie abschliesst kann man auf 3 Jahre kommen, ja. Aber welcher Händler sollte das tun für ein Auto, was nicht über ihn gelaufen ist?



    SR

    Ohne es genau zu wissen bin ich mir zumindest sicher, daß der E90 von Anfang an Bi-Xenon hatte. Ein Xenon-Abblendlicht mit Standard-Fernlicht gabs beim E46 zum Ende schon nicht mehr.


    SR


    Exakt genauso ist es schon lange bei BMW ;)


    Begründung: Eine ständig leicht schwankende Anzeige, was technisch gesehen ja völlig normal ist, würde zu viele Kunden beunruhigen ;) Deswegen ist die Temp-Anzeige bei BMW seit mindestens der E39-Generation (und ff.) nichts anderes als was IkkeRR geschrieben hat, eine "warmfahren-fertig"-Anzeige.


    Zumal die Temp-Anzeige des Kühlwassers eh witzlos ist. Entscheidend für den Motor ist die Öltemperatur, und die hinkt dem Wasser in aller Regel deutlich hinterher.


    Also, die Anzeige nicht überbewerten. Einfach die ersten paar km kein Vollgas geben und gut ist. Ein Kauf- oder Nichtkaufgrund ist das jedenfalls nicht ;)


    SR


    Hmm, wenn man deinen Angaben der Signatur glauben darf bist du vom 225/40 auf 225/45 gewechselt, was eine Umfangsdifferenz von 3,5% ausmacht. Ich komm da rechnerisch nur auf 8KmH differenz, von 245 auf ca. 253. Wo kommen die restlichen 7 KmH her? Ist der dynamische Abrollumfang so maßgeblich das der nochmal das doppelte ausmacht? Hätte ich nicht gedacht.


    Was mich sehr wundert sind die doch ziemlich großen Toleranzen in diesem Thread. der eine rennt gut über 250, der nächste wird bei 245 abgeregelt. Ich kann mir kaum vorstellen das diese Toleranzen in der Technik liegen. Evtl. doch die Messtechnik?


    SR

    Zitat

    Original von ikkeRR
    Entschuldige, meine unklare Formulierung. Es fehlt das Wörtchen "Auch". Es muss heißen: "Auch die heute gängigen Autos..."


    Man könnte schließlich annehmen, dass heute vielleicht GPS-, Radar- oder Ladar-Methoden eingesetzt würden.


    Andererseits ging es mir in dem Satz vor allem darum, auf die Genauigkeit der Messung hinzuweisen. Im Gegensatz zu den rein elektrischen Messungen von früher sind die heutigen digital-zählenden Methoden äußerst präzise. Diese Präzision bezieht sich aber nur auf die Messung der Radumdrehungen und endet eben da, wo der Radumfang geschätzt und eingerechnet wird.


    Joa schon klar ;)


    Interessant ist übrigens, das die GPS-Messung als 100% präzise angenommen wird, was sie aber überhaupt nicht ist. Es reichen bereits kleinste, nicht spürbare Gefälle oder Steigungen, um nennenswerte Abweichungen zu erzeugen. Auch ist der dynamische Abrollumfang bei hohen Geschwindigkeiten nicht zu unterschätzen, was manchmal dazu führen kann, das ein Tacho bei hohen Geschwindigkeiten genauer anzeigt als bei niedrigen ;)


    Richtig interessant finde ich dann solche Aussagen, daß das Auto XY exakt die Geschwindigkeit Z laut Tacho gefahren ist. Also ich schaff das irgendwie nie, meinen Tacho auf einen(!) KmH genau abzulesen. Gibts da einen Trick? Alleine die Parallexen-Verschiebung kann da schnell 5 KmH ausmachen. Deswegen ist auch die Diskussion um die Abriegelgeschwindigkeit relativ müßig, alleine der Blickwinkel auf den Tacho kann schon den Unterschied zwischen 255 und 260 ausmachen.


    SR

    Zitat

    Original von ikkeRR
    Die heute gängigen Autos messen keine Geschwindigkeit, sondern zählen Radumdrehungen, und das sehr genau. Auf die Geschwindigkeit schließen sie, indem sie einen Raddurchmesser annehmen, den sie aber nicht genau kennen.


    War es denn je anders? ;)


    Mir persönlich ist kein Auto bekannt was die geschwindigkeit anders misst...


    Grüße
    SR