Beiträge von _SR_

    Doch, es sind Vorurteile Mietwagen kategorisch abzulehnen. Die wenigsten werden wohl beim Autokauf mal eben den Motor zerlegen und den Verschleiss durch Fehlbehandlung messen, oder?


    Und die wenigsten privat gefahrenen, höherklassigen BMW's werden als Neuwagen verkauft. D.h. die Quote an Gebrauchtwagen, die mal als Vorführer, Jahreswagen, Dienstwagen, Firmenwagen oder Mietwagen unterwegs waren dürfte die der reinrassigen Privatkäufe bei weitem überwiegen...wer verkauft denn schon seinen 3 Jahre alten ehemaligen Neuwagen und macht diesen immensen Wertverlust mit?


    Warum hören wir also nicht viel viel mehr über Motoren mit hohem Ölverbrauch, abrauchenden Ladern, abrauchenden Kupplung etc. etc.? Natürlich gibt es solche Schäden immer wieder, aber wenn pauschal jeder Mietwagen eine rollende Zeitbome ist, dann wäre die Schadensquote viel, viel höher.


    Einfach mal nachdenken bevor man den Stammtisch loslässt.


    Grüße
    Sven

    Wann hört eigentlich dieser Bullshit über Mietwagen auf?


    Als ob jeder Firmenwagen-Fahrer dieser Welt sein Auto gut behandelt, als ob jeder Privatfahrer sein Auto gut behandelt.


    Meine Güte, wir leben im 21. Jahrhundert. Uralte Vorurteile sollte man einfach mal überdenken bevor man auf Stammtischniveau rumprollt ohne JEMALS eigene Erfahrung gesammelt zu haben. Hörensagen, schon klar.


    Mal drüber nachgedacht wer eigentlich Mietwagen fährt? Evtl. oftmals Ortsfremde, die hauptsächlich mal damit beschäftigt sind zum Ziel zu kommen und ganz sicher nicht drauf aus sind, die x PS unter der Haube zu nutzen?


    Es gibt IMMER und ÜBERALL Leute die mit ihrem Auto völlig normal und schonend fahren, egal ob Mietwagen, Firmenwagen oder Privatwagen, und es gibt immer und überall die Materialmörder.


    Mit dem gleichen Argument gegen Mietwagen dürfte man auch niemals Leasingrückläufer kaufen.


    Ich habe übrigens selber einen Ex-Mietwagen, im Oktober mit 25K gekauft, inzwischen hat er 75K auf der Uhr.


    Probleme bisher: 0. Ein Ölwechsel bisher, das wars. Noch die ersten Bremsscheiben, die ersten Beläge, die erste Kupplung, kein Ölvberauch, nichts. Gar nichts. Nach der Meinung des einen oder anderen, dessen Denke im letzten Jahrhundert stehen geblieben ist, müsste das Auto längst den Heldentod gestorben sein.


    Grüße
    Sven

    Moin,


    ja, da bin ich bei dir. Die Industrie-Carbon-Story kenne ich, davon verspreche ich mir ebenfalls eine Menge. Der F80 hat da evtl. schon die Rolle eines Technologieträgers.


    Was ich sehr faszinierend finde. So ein langes POsting, und der Motor wird nur in Form einer PS-Zahl erwähnt...merkst was? Evtl. wird sich der kommende M3 ja nicht unbedingt durch den Motor unterscheiden so wie heute, sondern die Gewichtsspirale so spürbar und sichtbar nach unten drehen das wirklich eine neue "Zeit" eintritt.


    Was auch überfällig ist. Ein M3 Cabrio mit annähernd 2 Tonnen Gewicht ist der Bezeichnung "M3" einfach nicht würdig.


    Grüße
    Sven

    Ja, so ein Auto würde aber locker 150.000 Euro kosten. Zwischen M3 GTS und GT-R liegen auf der Nordschleife 20 Sekunden. Das sind WELTEN. Schau dir mal den CRT an wo der preislich liegt. Und ist immer noch Meilen vom GT-R weg. Wobei das jetzt kein GT-R-Huldigungsthread werden soll, ich finde das AUto potthässlich. Aber technisch ist das Ding der KRacher, speziell in der 2012er Version mit überarbeitetem Antriebsstrang.


    Niemand zweifelt dran das die M-GmbH weit mehr könnte als sie von der großen Mutter zugestanden bekommt.


    Genausowenig zweifle ich daran das die Ergebnisse bei solcher Narrenfreiheit nicht bezahlbar sein werden. Wenn ich 150K für ein Auto ausgeben würde, dann stünde ein 3er BMW, selbst wenn er von der M-GmbH kommen würde, aber mal ganz unten auf der Liste. Die CRT-Käufer sind doch nicht die, die damit auf die Strecke fahren und ein möglich schnelles Auto haben wollen sondern Sammler, die auf Wertsteigerung hoffen.


    Grüße
    Sven

    Lieber Uli,


    deine Meinung in Ehren, so weit auseinander liegen wir gar nicht mit der grundsätzlichen Aussage.


    Was mich gerade tierisch aufregt ist diese Aussage von dir:


    "DAS ist nun mal meine Meinung als M3-Fahrer und M3-Fan und nur solchen sollte eine Meinung dazu erlaubt sein "


    Du willst anderen eine Meinung verbieten nur weil evtl. nicht so dicht am Thema dran sind wie andere? Was soll eigentlich diese Trennung zwischen M3-Fan/Fahrer und nicht-M3-Fan/Fahrer?


    Mal unter uns. Ich bin weder 335i-Fahrer noch M3-Fahrer. 335i nicht weils mir nichts bringt, M3-Fahrer nicht weil das Auto in Relation zu den Kosten langweilig ist. Wenn ich ca. 90-100K auf den Tisch legen muss für so ein Auto muss da viel, viel mehr kommen. Und was kommt? Ein einigermaßen vorwärts gehendes, einigermaßen gut klingendes Auto mit einigermaßen Querdynamik. Für 90K gibts leider aber schon Autos wie den Nissan GT-R, die in allen, wirklich ALLEN Bereichen Kreise um den M3 fahren.


    Und trotzdem habe ich eine Meinung zum M3. Ist das jetzt ein Problem? Ich bezweifle nach wie vor stark das die Verkaufszahlen des F80 niedriger sein werden als die des Vorgängers nur weil unter Umständen ein modifiziertes AG-Triebwerk verbaut wird. Hat es den Erfolg des 1er M verhindert? Oder ist er Erfolg des 1er M nur daher kommend das aufgrund des niedrigen Einstiegspreises sich nun auch der Pöbel zum pseudo-elitären Kreis der M-Fahrer zählen darf?


    Wie gesagt: Deine Meinung in Ehren, aber man kann leider den Eindruck bekommen das du mittlerweile in einer Welt lebst die mit der...Realität...nicht mehr viel zu tun hat.


    Grüße
    Sven

    Moin,


    wenn der Abrollumfang auf allen Reifen gleichzeitig kleiner wird kann die RPA das nicht erkennen, es geht immer nur um Unterschiede der Drehzahlen untereinander in einem bestimmten, relativ kurzen Zeitraum. Es kann durchaus sein das dein unterschiedlich "großer" Reifen hinten links/rechts nach einer gewissen Zeit die Meldeschwelle erreicht hat.


    Grüße
    Sven