Ich melde mich auch nochmal, will das Thema aber ganz bierernst behandeln (klar, bin ja aus Bayern)
Wenn 120 km/h ein wesentlicher Beitrag zur CO2 Reduktion wären und es keine Alternativen gäbe, kann man ja je nach Grundhaltung darüber reden ...
Aber es gibt Alternativen für´s CO2 Sparen die wesentlich wirksamer sind - dafür weniger populistisch
- Ausbau bis Staufreiheit (Staus vernichten wirklich Sprit!)
- Ausweichpflicht für langsame LKW (Parkplätze) statt Brummirennen (Generelles LKW Überholverbot bei 2 Spuren, harte Strafen dafür, aber Aufhebung des Verbots an 3 spurigen Steigungen für LKW)
- Überholerlaubnis nur bei mindestens 10 km/h Differenz für PKW und auch LKW
usw.
Man vergisst auch gern die negativen Folgen die aus 120 km/h entstehen für das CO2
Als ob es völlig egal wäre wann man am Ziel ankommt.
Wenn ich einen Geschäftstag von mir ansehe in NRW -> 8 Stunden hin/zurück also 6 Stunden Zeit zur Arbeit. Da kann ich noch was erledigen in 6 Stunden.
Wenn ich 5 Stunden, also 10 Stunden gesamt auf der AB verbringen muss mit 120 km/h dann zwingt mich das zum Übernachten.
Allein die Heizung meines Hotelzimmers saugt aber schon wieder 2 Liter der 8 Liter die ich gespart habe wieder auf.
Der 120 km/h Vorschlag der Grünen ist also phantasielos für Umwelt und Autofahrer.
Reine Lobby für eine verstaubte Neid-Klientel. Früher waren sie noch kreativ, heute wollen sie Macht und Posten. 
Mein favorisiertes Alternativmodell : Die Maut pro Spur
Für die BRD´ler im Jahr
- 100 für die erste Spur (rechts) AB ein Jahr mit Vignette
- 300 für die zweite Spur
- 500 für die dritte Spur
dafür Entfall der KFZ-Steuer bei PKW
Unsere Nachbarn beteiligen sich ebenfalls mit einer pro Spur gestaffelten Maut.
Wär das Nix 