Beiträge von tobi-e90

    Ein wirklicher Hit ist/war der Passat 3BG von einem Bekannten von mir. Der ist Bj. 2001 und wurde nun mit ca. 205.000km verkauft. Bis auf einen defekten Heckwischermotor hatte das Auto in 11 Jahren nichts, trotz Rußpartikelfilter und angeblich anfälliger TDI-Technologie. Selbst der Turbo ist noch vollkommen i.O.! Rost ist bei der Kiste auch kein Thema... er hat immer nur seinen Service bei VW bekommen und gut war.


    Zur angeblich schwachen Laufleistung der Autos der 80er:
    Mercedes W201 und VW Golf 2. Die 190er Diesel sind unzerstörbar, erreichen ohne Probleme deutlich über 200.000km. Vor einiger Zeit bin ich in einem 190er Diesel-Taxi mitgefahren und habe nicht schlecht über die 700.000km auf der Uhr gestaunt. Der Fahrer meinte, dass das noch der erste Motor ist und nie was war.
    Die Golf 2 sind ebenso ein Fall. Selbst mit minimalster Pflege wurden viele von denen 15-20 Jahre dank recht guter Rostvorsorge alt und dabei ist nicht einmal der Motor der Schwachpunkt. Die sind bei 150.000km gerade mal eingefahren. Halbwegs gepflegte 2er Golf (darunter verstehe ich auch regelmäßige Inspektionen) kurven auch mit 20 Jahren aufwärts herum. Habe selber einen GTI 16V, Bj. 1991 mit 165.000km auf der Uhr. Rost z.B. ist fast kein Thema. Von der Verarbeitung und Knarzgeräuschen her kann aber wahrscheinlich der nicht einmal mit einem neuen Dacia mithalten ;) .

    Wenn nur 50 erlaubt sind?

    Mit einem A2 3L oder Lupo 3L? Schau mal auf Verbrauchsvergleichsseiten nach, durchschnittlich liegen die wirklich bei unter 4 Liter/100km Diesel. Ich denke bei 130km/h auf der BAB gönnen die Kisten sich schon ihre 4 Liter.



    Markus-E91: Mein Rekord waren 7,8l/100km. Bei sportlicherer Fahrweise (inkl. Volllastfahrten auf der BAB) können es aber auch mal 9,4l/100km werden.... reale 7,8-9,4l/100km, nicht das was der Bordcomputer anzeigt (wobei das bei mir recht genau ist).

    Ich schimpfe doch gar nicht wegen den Benzinpreisen... Ich hatte nur geschrieben, das 0,8l/100km Einsparung bei mir ca. 200 Euro im Jahr ausmachen... und wenn ich wirklich ein Benzinsparfuchs wäre, hätte ich mir in der Tat keinen 325i gekauft, sondern würde jetzt in einem Audi A2 3L oder Lupo 3L fahren und mich über die 3,5-4,0l Diesel Verbrauch auf 100km freuen. Meine Ersparnis an Benzin fließt wahrscheinlich insgeheim doch wieder in den 325i, wohl mal durch einen verkürzten Ölwechselintervall oder dergleichen... das halte ich persönlich für sinnvoller als nicht vorausschauend zu fahren.

    Ich finde die Intoleranz hier ganz schön... amüsant! :D
    Ich fahre meinen 325i auch nicht zum Spritsparen, aber wenn ohne große Umstände etwas Einsparungen möglich sind, nutze ich das gerne aus... ihr nutzt doch euer 6-Gang-Getriebe auch aus, oder kurvt ihr nur in den Gängen 1-3 herum? Die 200 Euro im Jahr kann ich dann in sinnvollere Dinge stecken... dabei bin ich kein Verkehrshindernis, bin genauso schnell am Ziel, habe ebenso Freude am Fahren und meine Bremsanlage schont es auch noch.


    Übrigens: Der neue 911er mit PDK "segelt" auch... Bestimmt nur deshalb, weil die Käufer eigentlich einen 3L-Lupo kaufen wollten... :thumbsup:

    also meiner meinung nach alles schwachsinn
    wer kann bitte wo bei heutigen Verkehrsverhältnissen 600-700m vorm Ortsschild in den Leerlauf gehen (handschalter) und dann die letzten 200m mit 70-60 dahinrollen um mit 50 bei der ortstafel zu sein?!? also das ist verkehrsbehinderung hoch 3

    Das hängt natürlich von der jeweiligen Verkehrssituation ab, aber ich kann das in etwa 70% aller Fälle. Ich wohne aber auch nicht in der Großsstadt und der Verkehr ist auch nicht so dicht. Gerade außerhalb der Stoßzeiten gibt es genügend Möglichkeiten für o.g. Fahrverhalten. Eine Stelle ist da immer auf meinem Weg: Landstraße, leicht bergauf in eine Ortschaft mit 60. Wenn ich etwa 600m vor dem Ortsschild mit 100-110km/h den Gang rausnehme, rolle ich mit ziemlich genau 60 am Ortsschild vorbei. Das ist keine Verkehrsbehinderung (selbst wenn einer hinter mir fährt), sondern vorausschauendes Fahren, da man 600m vor der Ortschaft die Ortschaft an sich schon deutlich sehen kann. Außerdem gibts da genug andere Autofahrer, die die komplette Strecke sowieso mit nur 70-80 dahin schleichen!
    In der Stadt lohnt sich das Ganze natürlich wirklich nicht, sondern da nutze ich auch lieber die Motorbremse, da auch die Entfernungen zwischen den Ampeln, Kreuzungen, Kreisverkehren etc. zu klein sind. Bringt bei einer niedrigen Geschwindigkeit auch mehr die Schubabschaltung zu verwenden...


    Anderes Beispiel: Leichtes Gefälle, ebenfalls Landstraße mit 100km/h beschildert: Lasse ich den 6. Gang (und die Schubabschaltung) drin, reicht das Gefälle nicht aus die 100km/h zu halten. Mache ich den Tempomat auf konstant 100 rein, benötige ich laut Anzeige etwa 2-3l/100km. Nehme ich den Gang raus, kann ich die 100 exakt halten (mit der Tendenz sogar noch minimal schneller zu werden). In diesem Zustand braucht das Auto laut Anzeige etwa 1l/100km. Das müsste auch in etwa hinkommen, da ein Fahrzeug im Leerlauf Pi mal Daumen 1l pro h verbraucht und man bei Tempo 100 in 1h 100km zurücklegt.
    Solche Situationen gibts sehr oft, v.a. wenn man eine Strecke sehr gut kennt und mal darauf achtet. Anderes Beispiel: Landstraße mit T-Kreuzung. Meistens ist es hier auf 80 oder niedriger für vielleicht 200m beschildert. Ideal, um schnell (d.h. vorausschauend) den Leerlauf einzulegen und so durch die "Gefahrenzone" zu rollen. Ich persönlich habs nicht so mit strengen Tempolimits, d.h. wenn ich mit 85-90 durch den 80er-Bereich rolle, ist das okay. Ich muss dabei auch nicht Bremsen, wenn ich stur mit 100-110 bis direkt an das Schild fahre und brauche auch noch weniger Benzin... Auch nutze ich den Leerlauf um über leichte Steigungen zu kommen, d.h. wenn das Steigungsende in Sicht ist.
    Dabei muss ich meinen Fuß nur auf die Kupplung stellen und den Leerlauf einlegen. Das tut auch nicht weh, verursacht keinen Schweißausbruch und keine schweren körperlichen Belastung... und dabei bin ich kein Mensch, der immer nur 130 auf der BAB fährt und an jeder roten Ampel den Motor ausmacht (warum, verflucht nochmal, haben die 6-Zylinder keine Start/Stopp Automatik? ;) )...


    Ich habe das mal letztes Jahr mit meinem Youngtimer auf dem Weg zur Arbeit getestet. Eine Tankfüllung "normal" gefahren und eine Tankfüllung so oft wie möglich den Leerlauf (sinnvoll!) verwendet. Beide Tankfüllungen so verfahren, dass ich nicht zum Verkehrshindernis wurde. Mit der Leerlaufstrategie war der Verbrauch etwa 0,8l/100km niedriger. Bei den heutigen Superplus-Preisen macht das bei meiner Jahresfahrleistung fast 200 Euro aus. Zu meinem E90 kann ich da leider noch nichts sagen, da mein Fahrprofil aktuell nicht so regelmäßig ist, sprich es nicht immer die gleiche Strecke ist.

    Interessantes Thema, ich segle auch oft dahin, allerdings mit einem Handschalter. Es ist sinnvoller, wenn ich mehrere 100m vor einer Ortschaft den Leerlauf einlege, anstatt am Ortsschild ne halbe Vollbremsung hinzulegen... Die Verbrauchsanzeige gurkt hierbei irgendwo bei 1l/100km herum. Klar, bei Schuababschaltung wäre sie auf 0l/100km, allerdings muss hier das Getriebe mitbewegt werden, was Energie in Form eines schnelleren Ausrollens kostet.


    Nur: Warum soll bei der Automatik das Segeln schädlich sein? Rein physikalisch ist der Zustand - ob das Auto nun segelt oder an der Ampel steht - bis auf das Rollen identisch! Der Motor läuft auf Leerlaufdrehzahl, die Kupplung ist getrennt. Warum soll hier der Getriebeverschleiß höher sein? Das Getriebe verschleißt eher bei hohen Drehzahlen (Unwuchtmoment)... da müsste der Leerlauf ja sogar besser als die Schubabschaltung sein.

    Hallo Zusammen,


    habe das Alpinesystem nun drin... Der Amp ist unter der Schale untergebracht, welche in der linken Kofferraumverkleidung sitzt, d.h. dort, wo normalerweise die Amps bei den besseren Soundsystemen ab Werk untergebracht sind. Die alte Schale mit der Vertiefung passt dann allerdings nicht mehr, da sie auf dem Alpine Amp aufliegt, aber es gibt beim :) die flachere Schale zum kaufen.


    Am Kabelbaum für die Fahrerseite musste ich 2 von 6 Leitungen verlängern, auf der Beifahrerseite selbstverständlich alle 6. Dazu habe ich noch die +Leitung zur Batterie um ein Stück verlängern müssen. Die Masseleitung habe ich am Massepunkt hinter der linken (statt rechten) Verkleidung angebracht, um eine unnötige Verlängerung zu umgehen. Funktioniert alles bestens und ich bin soweit zufrieden.


    Viele Grüße,
    Tobi

    E90 325i LCI (Bj. 02/2009)
    60.008km
    zur normalen Durchsicht (Hebebühnen-Symbol):


    Service Standardumfang 2 AW = 14,96 Euro
    Service Fahrzeug-Check 6 AW = 44,88 Euro
    Fahrzeugpflege (Wäsche + Aussaugen) = Gratis


    Gesamt Lohn 59,84 Euro
    Gesamt Steuer 11,37 Euro
    Endsumme 71,21 Euro


    Gemacht bei einer BMW Vertragswerkstatt im LK Konstanz.


    Positiv anzumerken:
    Es war mein erster Besuch bei BMW, da ich das Fahrzeug erst vor ein paar Wochen gekauft habe. Der BC meldet in 2200km Bremsbeläge hinten und Ölwechsel in 6000km. Hatte am Wochenende die Sommerreifen montiert und dabei Bremsscheiben und Bremsbeläge innen+außen vermessen. Hinten sind noch etwa 4mm auf den Belägen drauf und die Bremsscheibe hat auch noch reichlich Guthaben. Anere Vertragswerkstätten hätten dem unwissenden Kunden gleich neue Beläge + event. Bremsscheiben aufgeschwatzt, aber auf der Rechnung ist der Vermerk: "Bremse hinten noch i.O. kann in 6000km zusammen mit Mikrofilter, Öl und Zündkerzen gewechselt werden". Die sehen meinen 3er auf jeden Fall wieder!

    Hallo Zusammen,


    ich bin neu hier, daher erst eine kurze Vorstellung: Mein Name ist Tobi und ich habe einen E90 325i LCI Bj. 02/2009. Neben dem BMW habe ich noch einen 91er 2er Golf GTI 16V in Originalzustand als etwas selteneres Sondermodell, welchen ich außerhalb der Wintermonate hin und wieder aus der Garage hole.


    Der Vorbesitzer meines 3ers hat recht viele Kreuzchen auf der Sonderausstattungsbestellliste gemacht, allerdings nicht beim Soundsystem. Daher habe ich nur rund um den Sound: Navi Business mit Handyvorbereitung und somit Radio Prof., Standard LS-System ohne Hochtöner in den Spiegeldreiecken und DAB-Tuner.


    Mein Problem: Das Standard-Soundsystem ist verbesserungswürdig, aus den Breitbändern kommt nur Matsch und die Subs unter den Sitzen könnten auch etwas kräftiger sein (etwas kräftiger reicht schon). Leider ist hinten im Kofferraum unter der Abdeckung kein Platz mehr für die Endstufe des Alpine-Nachrüstsystems da dort der DAB-Tuner und daneben das Bluetooth-Steuergerät sitzen. Dachte mir daher: "Gut, schmeißt du halt den DAB-Tuner raus, das normale DAB ist sowieso am Aussterben und Radio höre ich sowieso selten". Daraufhin habe ich probehalber mal den Stecker des DAB-Tuners gezogen um zu schauen wie die restliche Elektronik des Autos daraufhin reagiert. Als Ergebnis funktionierte die Bluetooth-Verbindung zum Handy nicht mehr, welche ich aber schon noch gerne verwenden würde. Daher muss gezwungenermaßen der DAB-Tuner bleiben...


    Hat denn schon einmal jemand versucht den Alpine-Verstärker hinter einer der beiden Seitenverkleidungen im Kofferraum unterzubringen? Die Verstärker der SA-Soundysteme sind ja, soweit ich weiß, hinter der linken Seitenverkleidung untergebracht?! Ich wollte jetzt nicht den halben Kofferraum zerlegen und daher mal hier nachfragen...


    Nach dem MOST-Erlebnis bezgl. des DAB-Tuners traue ich mich ehrlich gesagt gar nicht an ein anderes Soundsystem als das Nachrüstteil von Alpine/BMW ran... das X-Ion 200 war auch noch in Überlegung, aber da muss ja auch noch das Navimodul raus zwecks Adapter und Kabelverlegung... früher habe ich schon öfters Soundsysteme in meinen Autos verbaut, d.h. auch Kabel durchs Armaturenbrett und in die Türen gezogen, aber bei diesem rollenden 3er BMW Elektroniksteckkasten traue ich mich ehrlichgesagt nicht mehr an sowas ran.



    Viele Grüße,
    Tobi