Da du einen Kombi hast überprüfe aber mal deine Achlasten, zumindest die Nitro in 8x18 geht nur bis 560kg Radlast, also 1120kg Achslast maximal. Ich habe bei meinem E91 aber 1200kg Achslast hinten, daher kamen die Nitro nicht in betracht.
Beiträge von klappspaten
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Ich bin mir nicht sicher wo bei den drei ersten Bremsen die Probleme waren, vermutlich bei der Serienanlage mit 330x24 die Hitze bei meinen Strecken da die Luftführungen fehlten. Bei Nummer zwei, der 348x30er Anlage das gleiche, die Luftführung kam erst nach einem Jahr rein, da war die Bremse schon wieder am Rubbeln. Und richtig eingefahren habe ich sie zugegeben auch nicht, nur erstmal langsam gemacht die ersten paar 100 KM.
Klemmender Belag ist nur meine Vermutung weil ich mir nicht anderes erklären kann. Reifen Felgen waren es nicht und Aufhängug oder so auch nicht. Wurde alles von BMW in Berlin nochmal überprüft als ich im Zweiten Anlauf dort angekommen bin, die haben nicht feststellen können. (und daher sogar 0€ in Rechnung gestellt). Aber seit dem war das Klemmen und extreme Schlagen weg. Gängig ist alles gewesen, am Tag vor dem Abschleppen ist die Bremse ja erst drauf gekommen. Ich tippe auf Fehler mit dem Brembo-Belägen, es kann doch nicht normal sein das sie nach 1000km noch immer nicht auf mehr wie 30% der Fläche anliegen. Und angelegen haben sie auch nur ganz Aussen. Meine Theorie ist das durch den "schiefen" Belag genau die äußeren paar mm der Scheibe zu warm wurden und dann haben sich die Scheiben während der Fahrt so verzogen das das Lenkrad gut 1cm li-re geflattert ist. Beim Bremsen hat es einen Füllung dann rausgehauen. Nachdem ich von der Bahn runter bin, dann abkühlen lassen war ja erstmal wieder Ruhe für 5-10km.
Klar habe ich die BMW-Teile gesehen, das scheinen welche von BMW selber gewesen zu sein würde ich sagen. Durch den Forumsrabatt bei Leebmann kam ich so günstig an die BMW-Teile ran, das ich mit ATE nicht viel günstiger gewesen wäre. Daher bin ich dem Tipp gefolgt, war für mich das einfachste.
Das es nun funktioniert kann mehrere Ursachen habe, der Reihenfolge nach wie ich es denke:
- Erstmals korrekt eingebremst
- Die Werkstatt mehrfach darauf hingewiesen penibel alles zu überprüfen inkl. Scheibenschlag bei montierter Scheibe, richtig sauber machen, in meinem Beisein wurden noch alle Lager und Lenker überprüft. Vielleicht haben sie dadurch etwas sauberer gearbeitet da sie sensibilisiert waren- BMW-Teile haben vielleicht doch etwas besser Qualität und weniger Toleranzen
Beim Einfahren habe ich mehfach gelesen das mit Serien-Belägen eine Bremsung von mehr wie 120km/h nicht unbedingt gut sein soll, da der Grad zwischen richtig Temperatur und zu heiß zu schmal ist. Bei beseren Material soll es aber wohl durchaus Sinn machen. Ich bin deshalb bei 100-110km/h auf 10-20km/h geblieben, und habe auch wirklch zügig wieder beschleunigt. Nach 3-4 mal Bremsen wurde es merklich besser, selbst bei 12 Bremsungen hat er noch nicht nachgelassen. Stehengeblieben bin ich nie währenddessen. Danach dann abkühlen lassen und gleichmäßigen schwarzen Belag auf der Scheibe gehabt, so wie es wohl sein soll. Mal sehen ob es ruhig bleibt, aktuell bin ich aber mal verhalten optimistisch.
Gut zu wissen das du Kerze Nr.5 ignorierst, das hatte ich nämlich auch erstmal vor. Anspringen sollte er ja auch trotzdem, nur beim Kaltstart läuft er exact seit dem Tag des Fehlers etwas unruhiger für die ersten paar Sekunden.
Hassen, da könnte was dran sein. Der Kia meiner Kollegin läuft seit 220tkm so Problemlos wie nie ein Auto das ich hatte. Davon auch 2-3000km ohne Öl mit roter Lampe und komischen Geräuschen (das hat sogar sie gehört) - und das ist auch schon über 100tkm her. Da frage ich mich schon manchmal ob es zu viel Pflege und Wartung gibt...
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Hallo,
Freut mich wenn der Wagen gefallen hat.
Was willst du denn zum Fahrverhalten wissen? Ist ja immer schwer zu beschreiben und kommt auch auf das individuelle Popometer der betroffenen Person an...
Auf SSD umbauen kann man ohne Probleme, weder Update noch Codieren nötig. Nur muss die HDD halt wirklich komplett mit entsprechenden Tools kopiert werden, ich habe HDDRawCopy genommen und das hat gut funktioniert. Vergrößern der Musikpartition geht damit nicht, das bedarf danach noch anderer Werkzeuge. Aber die nutze ich eh nicht, daher habe ich das für mich nicht als wichtig erachtet.
Ansonsten hat sich nicht mehr viel getan, habe noch ein bisschen Feintuning beim Fahrwerk vorgenommen, vorne bin ich nochmals drei Klicks weicher gegangen und hinten etwas härter. Ich habe immer das Gefühl gehabt das er hinten weicher anspricht als vorne, habe das bisher auf die höhere ungefederte Masse durch die größere Bremse vorne geschoben. Aber nach dem nachjustieren ist er vom Ansprechen und Komfort vorne nun viel ähnlicher der Hinterachse. Und das hat der Vorderachse gerade auf den unebenen Strassen hier sehr geholfen stabil zu bleiben und weniger wegzusetzen. Weiterhin musste ich feststellen das die PSS erstaunlich viel Luft wollen, ich bin bei 2,5bar kalt rundum, warm so um 2,8bar. Drunter fängt er an zu schmieren, aber ab 2.8 bar warm bleibt er dann richtig stabil auf der Vorderachse. Was mich wundert, denn eigentlich sollte weniger (Warum-)Druck ja eher mehr Grip bringen, aber tut es bei mir nicht. Vielleicht bin ich mit meinen -2,2° Sturz vorne doch am Limit für die PSS und die Flanke braucht den Druck um stabil zu bleiben. Wie auch immer, Ergebnis zählt und das ist schon zufriedenstellend für mich. Macht Spaß und darauf kommt es an.
Habe mir dafür auch mal einen eigenen Luftdruckprüfer (Luftdruckprüfer bei Amazon) und eine Fuss Luftpumpe (Luftpumpe bei Amazon) gekauft damit ich nicht immer auf die Tankstellen angewiesen bin, sondern auch unterwegs mal kurz anpassen kann. Der Luftdruckprüfer arbeitet gut und scheinbar sehr genau (auf 0-0.5bar genau wie die Tankstellen mit frisch geeichten Anzeigen). Er hat eine LED für Nachts und das Display ist beleuchtet, beim Messen geht kaum Luft verloren wenn man ihn sauber aufsetzt. Ist gut zum Testen wieviel Druck man in welcher Situation / Wetter hat und braucht, wurde schon oft genutzt einfach für den Wissensgewinn auf meiner Seite.
Die Pumpe ist ebenfalls ganz gut verarbeitet, nur die Verriegelung für den Transport ist nicht so gut gelungen und verbiegt sich schnell. Das Manometer ist nicht ganz so genau wie der Luftdruckprüfer und zeigt meist etwas zu viel an, aber durch den Prüfer ist mir das nicht so wichtig. Sehr praktisch finde ich die Tragetasche mit Klett außen dran, somit rutscht es nicht viel hin und her und sieht gut aus wenn es im Innenraum liegt. Sie ist auch recht klein, würde sagen noch etwas kleiner als ein normaler Verbandskasten. Durch die 2 Kolben kommt man mit vielleicht 20-30 Pumpstößen schon von 2.3 auf 2.5bar, das finde ich schon recht gut. Alles in allem kann ich sowohl den Prüfer wie auch die Pumpe weiter empfehlen.
Ausserdem habe ich seit ich den BMW fahre (fast 4 Jahre und 100.000km) schon drei Verschiedene Bremsen vorne, und immer das große Problem von Bremserubbeln:
- Serienanlage 330x24mm ohne Luftkanäle -> Rubbeln von Anfang an, bei Kauf 36.000km gelaufen. Fing nach der 2-3ten Bremsung an und ging wieder weg wenn die Scheibe kalt wurde.
- Rund 15.000km später wurde auf 348x30(noch ohne Luftkanäle) umgerüstet -> nicht speziell Eingefahren, nur die ersten paar 100km die Bremse weitestgehend geschont. Hatte dann starkes Rubbeln und Schlagen im Lenkrad nach gut 2-3000km wenn sie warm wurde, ging aber wieder weg wenn wieder kalt.
- Darauf Luftführungen nachgerüstet -> keine Änderung in irgendeiner Form.
- Nach 2 Jahren waren Scheiben und Klötze fällig -> auf Tarox Zero und Brembo-Serienbeläge gewechselt umd das Rubbeln hoffentlich loszuwerden. Brauchte knapp 1500km bis der Belag komplett getragen hat, wurde wegen starken Schlagen im Lenkrad sogar abgeschleppt, kann eigentlich nur ein klemmender Belag gewesen sein. Rubbelt seit den ersten 200km, wurde immer schlimmer und war auch bei kalter Bremse stark zu spüren.Daraufhin am Fahrzeug abdrehen lassen, hat für rund 500km geholfen, aber dann fing er wieder an zu Rubbeln und zu Schlagen. Bremsleistung war aber normal.
- vor etwa 3000km Scheiben und Klötze vorne, obwohl nicht sehr verschlissen, wegen Schlagens heruntergeworfen -> auf mehrfachen Rat von diversen Werkstätten auf Original BMW-Scheiben und Klötze umgerüstet. 700km gefahren ohne groß zu Bremsen, schon gar nicht stark, dann nach diversen Anleitungen richtig eingebremst ohne stehen zu bleiben usw. Ergebnis: ENDLICH kein Rubbeln mehr, auch wenn man die Bremse auf der Landstrasse mal richtig rannimmt. Bremsleistung ist mehr wie ausreichend und auch bei 180-100 kein Rubbeln oder verziehen.
Nun ist natürlich die Frage was genau nun dafür gesorgt hat das ich kein Rubbeln mehr habe, entweder der Tipp mit den Original-Scheiben und Klötzen anstatt After-Market Material, oder das ich diesmal gaaaaaanz penibel aufs Einbremsen geachtet habe. Meine Werkstatt sagte mir sie hätte bei mehreren BMW (E39, E6x und E9x) mit ATE, Zimmermann, Brembo, ja auch Tarox immer wieder Beanstandungen, bei einem 3er der auch Sportlich bewegt wird 3 Sätze ATE bis der Besitzer dann doch auf BMW-Material gegangen ist -> danach war angeblich Ruhe mit Rubbeln. Ebenso beim Meister selber, erst mit BMW-Material war wohl Ruhe. Keine Ahnung inwieweit das stimmt, aber nach eigener Erfahrung kann ich es mir schon vorstellen.
Beim Bremse wechseln wurde dann auch festgestellt das mein Ölfiltergehäuse undicht ist und den etwas erhöhten Ölverbrauch von 300-400ml auf 4000km erklärt so wie der Unterboden aussah. Ging bis zu Heckklappe der Ölnebel. Was ja nicht ganz unbekannt ist beim N57, aber auch da musste es natürlich wieder mich treffen. Da ich den Wagen allerdings so schnell nicht verkaufen will und auf Kulanz bei 126.000+km und fast 7 Jahren Alter auch kein Thema mehr ist hat den Wechsel von Gehäuse und auch den gleich mit fälligen Ölwechsel eine freie Werkstatt erledigen dürfen. Da sie wohl um die 30 E9X im Kundenkreis haben hoffe ich das ich in Zukunft einigermaßen guten Händen bin.
Getriebe habe ich ja anderweitig schon erwähnt das es Mucken macht beim Schalten von 4 zu 5, aber das ist (noch) recht selten und bisher auch ohne Fehlereintrag. Somit fahre ich einfach weiter bis endlich ein Fehlereintrag kommt / es mich zu sehr nervt. Selbst wenn noch mehr kaputt geht ist es durch den dann geplanten Komplett-Austausch auch wieder egal.
Dann habe ich noch ausgelesen das Glüchkerze Nummer 5 kaputt ist laut Fehlerspeicher, aber das bleibt erstmal unbeachtet bis zum Herbst. Erstmal das Getriebe, dann sehen wir weiter. Irgendwie ziehe ich die Probleme immer magisch an, liegt also nicht nur an Alfa-Romeo wie ich vorher immer dachte. Aber was will man machen...
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Hallo zusammen,
Ich habe ja seit ich den BMW fahre (fast 4 Jahre und 100.000km) schon drei Verschiedene Bremsen vorne, und immer das große Problem von Bremserubbeln. Daher will ich meine Erfahrungen mal kund tun, vielleicht hilft es ja noch dem ein oder anderen:
- Serienanlage 330x24mm ohne Luftkanäle -> Rubbeln von Anfang an, bei Kauf 36.000km gelaufen. Fing nach der 2-3ten Bremsung an und ging wieder weg wenn die Scheibe kalt wurde.
- Rund 15.000km später wurde auf 348x30(noch ohne Luftkanäle) umgerüstet -> nicht speziell Eingefahren, nur die ersten paar 100km die Bremse weitestgehend geschont. Hatte dann starkes Rubbeln und Schlagen im Lenkrad nach gut 2-3000km wenn sie warm wurde, ging aber wieder weg wenn wieder kalt.
- Darauf Luftführungen nachgerüstet -> keine Änderung in irgendeiner Form.
- Nach 2 Jahren waren Scheiben und Klötze fällig -> auf Tarox Zero und Brembo-Serienbeläge gewechselt umd das Rubbeln hoffentlich loszuwerden. Brauchte knapp 1500km bis der Belag komplett getragen hat, wurde wegen starken Schlagen im Lenkrad sogar abgeschleppt, kann eigentlich nur ein klemmender Belag gewesen sein. Rubbelt seit den ersten 200km, wurde immer schlimmer und war auch bei kalter Bremse stark zu spüren.Daraufhin am Fahrzeug abdrehen lassen, hat für rund 500km geholfen, aber dann fing er wieder an zu Rubbeln und zu Schlagen. Bremsleistung war aber normal.
- vor etwa 3000km Scheiben und Klötze vorne, obwohl nicht sehr verschlissen, wegen Schlagens heruntergeworfen -> auf mehrfachen Rat von diversen Werkstätten auf Original BMW-Scheiben und Klötze umgerüstet. 700km gefahren ohne groß zu Bremsen, schon gar nicht stark, dann nach diversen Anleitungen richtig eingebremst ohne stehen zu bleiben usw. Ergebnis: ENDLICH kein Rubbeln mehr, auch wenn man die Bremse auf der Landstrasse mal richtig rannimmt. Bremsleistung ist mehr wie ausreichend und auch bei 180-100 kein Rubbeln oder verziehen.
Nun ist natürlich die Frage was genau nun dafür gesorgt hat das ich kein Rubbeln mehr habe, entweder der Tipp mit den Original-Scheiben und Klötzen anstatt After-Market Material, oder das ich diesmal gaaaaaanz penibel aufs Einbremsen geachtet habe. Meine Werkstatt sagte mir sie hätte bei mehreren BMW (E39, E6x und E9x) mit ATE, Zimmermann, Brembo, ja auch Tarox immer wieder Beanstandungen, bei einem 3er der auch Sportlich bewegt wird 3 Sätze ATE bis der Besitzer dann doch auf BMW-Material gegangen ist -> danach war angeblich Ruhe mit Rubbeln. Ebenso beim Meister selber, erst mit BMW-Material war wohl Ruhe. Keine Ahnung inwieweit das stimmt, aber nach eigener Erfahrung kann ich es mir schon vorstellen.
mfg
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Ölverlust und zu geringen Ölstand würdest du aber eigentlich sehr deutlich im kalten Zustand merken.
Kalt schalten viele 6HP-Getriebe ohnehin nicht so toll (nur für die ersten paar Schaltungen). Aber mit zu geringem Ölstand aufgrund von Ölverlust müsstest du da eigentlich sehr unschöne Schaltvorgänge haben und vor allem erst bei relativ hohen Drehzahlen.Wie sieht es damit aus bei dir?
Keinerlei Probleme, Schaltet butterweich und schnell in allen Lebenslagen, egal ob kalt oder warm. Selbst das beschriebene Problem habe ich nur "hin und wieder", zumindest im Moment noch. Wird aber häufiger, also irgendwann wird es mich so oder so ereilen.Ich werde wohl jetzt erstmal abwarten und versuchen den Fehler so oft zu provozieren bis das Getriebe in den Notlauf geht und ich einen Fehlerspeichereintrag bekomme, dann weiß ich ja vielleicht schon Genaueres. Mit Dichtungen wechseln usw. würde ich so lange auch noch warten wollen.
Aber ich werde bei dem Bayern mal anrufen, nach einen Angebot fragen. Wenn du sagst das er taugt dann wäre er ja vielleicht wirklich eine Alternative zu ZF.
Weil bisher habe bei keinem der angerufenen Unternehmen ein gutes Gefühl, daher und aus mehreren schlechten Erfahrungen beim "Sparen wollen" im Bekanntenkreis tendiere ich bisher doch eher zur ZF eigenen Lösung.
Danke schonmal soweit an alle, ich melde mich spätestens wenn ich den Fehlercode habe wieder.
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Ja super, vielen Dank! Ich hoffe der Urlaub war angenehm.
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Simon hatte ich die Symptome schon mal per PN geschrieben in der Hoffnung das er bei anderen Kunden von ihm ähnliches Verhalten schonmal hatte. Aber leider bisher keine Antwort. Ich hoffe er sieht das hier und kann was zu schreiben.
Aber ich glaube nicht das es mit Mechatroniktausch und Spülung getan ist, laut diverser englischer Foren (dort findet man den Fehler öfter) muss man (am besten alle) Magnetventile tauschen, die Mechatronik tauschen und bei dem ein oder anderen mussten auch einige der Lamellenkupplungen getauscht werden. Das waren Reparaturkosten von 2000-5000$ je nach weiteren defekten, bei gleichem Symptomen. Da hat kein Dichtung wechselt oder Getriebe spülen was gebracht.
Überhaupt hat ZF das Öl angeschaut und sie sagten das alte Öl hätte wie neu ausgesehen, kaum Abrieb und auch der Ölfilter sah noch sehr gut aus für 100tkm. Daher auch keine Spülung gemacht. Aber der besagte Fehler ist auch nicht durch Abrieb im Öl sichtbar, und somit bringt ein Ölwechsel auch nichts. Abrieb gibt es erst wenn die Lamellenkupplung zu oft durchrutscht und verbrennt, ob das mittlerweile der Fall ist bei mir weiß man halt auch erst wenn das Getriebe ausgebaut und auseinandergenommen wurde.
Daher überlege ich ja ob ich die 5000€ halt zu investieren und einmal alles neu mache und auch Ruhe habe. (Inklusive 2 Jahre Garantie auf das ganze Getriebe plus Wandler) Vor allem habe ich mein Auto am Abend wieder, und ich brauche es wirklich täglich. Da kann mir Abrieb egal sein usw. Nur weiß ich nicht ob die 5000€ dafür angemessen sind oder nicht? (Das ist ja auch so ein bisschen meine Hauptfrage, ob jemand schonmal ein AT-Getriebe brauchte und was es gekostet hat?) Ist halt schon gaaaaanz schön teuer, aber BMW will für die gleichen Teile (neu, nicht überarbeitet) schon alleine 7700€ haben, ohne Arbeitskosten und ohne Öl.
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Hallo zusammen,
Leider steuert mein Wagen so langsam auf einen größeren Defekt hin, das Getriebe macht immer öfter Probleme beim Schalten von 4 zu 5 unter hoher Last. Die Drehzahl geht hoch, Kraftfluss ist unterbrochen und dann tut es meist einen Schlag und der Gang ist doch drin. Aber manchmal bleibt er auch in 4, und man muss nochmal schalten. Komischerweise geht das Getriebe nicht in Notlauf, daher auch kein Fehlereintrag bisher. Hatte das Verhalten so ein bisschen schon letzten Sommer, habe danach bei ZF einen Getriebeölwechsel machen lassen (bei 103tkm). Über den Winter war Ruhe, aber jetzt wo es wieder wärmer wird fängt das ganz wieder an und wird immer häufiger und schlimmer. Zu schlimm um es weiter zu ignorieren (aktuell rund 123tkm).
Also habe ich mal bei ZF in Dortmund angerufen und mein Problem geschildert. Aussage war, das Problem verursacht eine Hülse in der Nähe der Ölpumpe die aufgeweitet wurde mit der Zeit, kommt selten vor, aber ist nicht ganz ungewöhnlich bei den 6HP Automaten. Dadurch kann der Öldruck für die Kupplung E in meinem Fall nicht gehalten werden, die Lamellenkupplung rutscht durch und daher geht die Drehzahl hoch. Tritt anfangs nur unter Last auf, wird aber mit der Zeit immer schlimmer und die Lamellen können verbrennen. Es gibt daher zwei Optionen, Auto zur Reparatur für 2 Wochen abgeben (es werden die defekten Buchsen und die Mechatronik getauscht) und etwa 2500€-3500€ ausgeben, aber die ganzen anderen Teile wie Kupplungen und Wandler z.b. bleiben die alten. Oder bei ZF für 5000€ ein Tausch-Getriebe einbauen welches Komplett überholt wurde, dadurch dem aktuellsten Serienstand mit neuer Mechatronik, Wandler, Software usw. entspricht. (Preise inkl. Arbeitslohn). Ich tendiere aktuell zum neuen Getriebe da ich das Auto noch so lange fahren möchte wie es geht, und auch logistisch müsste ich da nur einen Tag frei nehmen, morgens nach Dortmund und Nachmittags mit reparierten Wagen wieder nach Hause. Ich hätte dann alles neu und die Wahrscheinlichkeit von Folgedefekten wegen Abrieb oder sowas wären auch nicht mehr vorhanden.
Nur ist die Frage wo der Preis von ZF so liegt, ob es ein überarbeitetes Getriebe in gleicher Qualität auch günstiger bei jemand anderem gibt? Kennt vielleicht jemand einen guten Getriebespezialisten im Raum Siegen, Marburg/Gießen, Frankenberg, Meschede/Arnsberg (und da drumherum)? Sind die 5000€ für ein überarbeitetes Getriebe inkl. Wandler und Austausch okay? Habe schon bei ein paar Google-Ergebnissen angerufen, aber habe keine Ahnung wer gute Arbeit leistet und wer nicht. Man findet da im Internet auch nur wenige (Langzeit) Erfahrungsberichte, mir scheint das viele den Wagen nach so einem Defekt einfach nur möglichst günstig reparieren lassen und dann schnell verkaufen. Hatte hier vielleicht schon jemand Erfahrungen mit einer Getriebe Reparatur?
Um ganz sicher zu sein werde ich den Wagen, wenn ich am Wochenende unterwegs bin, immer wieder den problematischen Schaltvorgang machen lassen bis das Getriebe mal in den Notlauf geht. Laut ZF-Techniker sollte ich dann den Fehler 4F85 im Fehlerspeicher sehen, dann wäre die Diagnose eindeutig. Aber er war sich zu 85% sicher das es daran liegt, und einer der Angerufenen hatte da auch prinzipiell mit der Diagnose von ZF übereingestimmt.
Vielen Dank schonmal!
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Wer das CIC (und folgende) hat kann auch WMA lossless von USB nutzen, meine ganze Sammlung ist in dem Format. Auch daheim am PC, daher muss ich nichts mehr umkonvertieren. Lohnen tut es sich aber wirklich erst bei richtig guten Nachrüstanlagen inkl. DSP und vernüftigen Setup, sonst ist da kein Unterschied auszumachen wenn der Converter nicht ganz großen Müll macht.
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Das hört sich nach einer guten Alternative für harte Uniball Domlager an
Der Komfort und Verschleiß-Aspekt war auch der Grund warum ich hier zugeschlagen habe und nicht bei Uniball-Lagern. Man kann den Sturz zwar nicht verstellen, aber auf 10' mehr oder weniger kommts ja auch nicht so sehr an. Mit den M-Querlenkern, den Adaptern und einer Höhe von irgendwo um 34-35cm (was ja sogar noch sehr hoch ist im Vergleich zu manch anderem hier
) kommt man wie gesagt auf etwas über 2° negativen Sturz vorne.
Wer sie kaufen will sollte sie bei FCP Euro kaufen, da ist der Versand nach Deutschland bei weitem am Günstigsten, mit Zoll zusammen kommt man auf rund 180-190€. Finde ich einen recht fairen Kurs, es kommen ja alle Schrauben, Muttern usw. mit und es ist ordentlich verarbeitet.