Da seitens BMW auf den Radnaben eine Wachsartige Substanz ist, kleben die Felgen noch an den Radnaben, so dass der dann erst einmal mit dem Gummihammer am Reifen schlägt bis die runterfallen.
Also ob da seitens BMW was drauf ist, weiß ich nicht. Aber dass Räder mal bisschen "festgammeln", ist nichts neues. Deswegen reinigt man ja auch beim Wechsel die Radnabe mit ner Drahtbürste. Im besten Fall fettet man diese (aber NUR die Radnabe!!!) noch ein wenig, dann hat man beim nächsten Radwechsel keinerlei Probleme. Ich nehm dafür immer temperaturfestes Kugellagerfett, einfach weil ich da ne große Dose von im Keller stehen hab. Unser Bruce wird eigentlich auch nie müde, immer bestimmte Pasten zu erwähnen, nur kann ich mir die Namen nie merken 
Dass die in der Werkstatt die Nabe nicht gründlich reinigen bzw überhaupt reinigen, sollte fast klar sein: Zeitmangel. Wieder ein Argument, es zu hause selbst zu machen. Klar wird jetzt der ein oder andere sagen: ist doch nicht mein Problem, wenn die Felge festsitzt, sondern die des Monteurs. Im Grunde schon richtig, aber ich glaube nicht, dass es euch gefallen würde, wenn der da mit voll Karacho auf der Felge rumdonnern würde. Die Kraft verteilt sich nämlich auf alle Achskomponenten.
Jetzt mag der nächste vlt sagen: naja, is mir auch egal, die machen was kaputt, also haften die auch dafür. Hmm, es sollte eigentlich inzwischen jedem klar sein, dass das in der Praxis gar nicht so einfach ist. Recht haben und recht bekommen...;)
Viele sagen hier, dann hätte der mich nie wieder gesehen.
Ja, so wie ich auch. Wenn ich sowas sehe, oder andere Schlampereien, fahre ich da nicht mehr hin. Punkt.
Was hinter geschlossenen Türen passiert, kann man in der Regel schlecht beurteilen...
Die Frage ist, ob es irgendwo anders viel besser ist
Naja viel schlimmer als das, kanns ja kaum werden 
Ich war bis jetzt nicht oft in Werkstätten, aber da ich oft viele Details sehe und mir viele Fehler auffallen, habe ich mir angewöhnt in solchen Betrieben nicht zu viel zu meckern. Man gerät überall mal schnell an einen frustrierten oder fachlich schlechten Mitarbeiter und wenn die Diskussionen einmal anfangen rächen die sich schon irgendwie, da die sich schnell angegriffen fühlen durch "Besserwisserei". Obwohl ich bis jetzt keine großen Reparaturen am Fahrzeug hatte, ist jedes mal wenn ich an einen externen Service angewiesen war kleinere Schäden am Fahrzeug entstanden. Egal ob ich beim freundlichen war, oder sonst wo. Es hat rein gar nix damit zu tun, ob man viel oder wenig bezahlt. Oft wird geschummelt. Persönlich kann ich niemandem mehr trauen, wenn ich mein Auto irgendwo abgeben muss. Fazit: Sobald der Kunde weg ist, wird nicht gewissenhaft gearbeitet. Manche können diese Arbeitsweise auch nicht mehr abstellen.
Eine gute und verlässliche Werkstatt zu finden, scheint heutzutage doch schwerer als gedacht, denn wie gesagt, man kann nicht hinter die Kulissen schauen. Es ist wie mit einer Versicherung. Die Probleme kommen erst, wenn Probleme auftauchen.
Denkt immer dran das Werkzeug mit dem Ihr die Felgen festzieht, kann im dümmsten fall ein falsches Drehmoment ergeben und zu Unfällen führen.
Spart nicht am falschen ende
Nicht umsonst ist es bei Firmen pflicht das, dass Werkzeug im wiederkehrenden Intervall kalibriert werden muss.
Also auch wenn ich mich jetzt bei einigen unbeliebt mache (erst recht bei denen, die Werkzeug verkaufen
), aber ich weiß nicht, was sich immer alle an diesem Drehmomentschlüssel aufregen. Ich fahre seit gut zehn Jahren Auto, wechsle ebensolange die Räder und hab noch nie einen gebraucht. Weder ist mir jemals ein Rad abgefallen, noch hats mir die Felge gesprengt. Klar, mit so nem Drehmomentschlüssel ists schon gut, keine Frage, aber bei 200 Euro oder was bin ich da einfach zu geizig zu, bzw ich traue mir persönlich auch per Hand zu, natürlich nicht das genaue Drehmoment zu treffen, aber durchaus die Schrauben so fest wie nötig und so sanft wie möglich anzuziehen. Und jetzt verflucht mich alle 
Aber jemand, der unsicher ist bei solchen Sachen, dem ist ein solcher Schlüssel natürlich nur wärmstens zu empfehlen. Bzw zu empfehlen ists wohl jedem, aber ob mans nun zwingend braucht? Ich zumindest nicht
PS ich rede natürlich vom Alltag, nicht Rennstrecke