Beiträge von Impega81

    Dass man FW+Reifen nicht oder max. zu unter 50% bezahlt bekommt ist klar.
    Aber wenn der Händler 8-14t€ unter den Mobile Preisen ansetzt (und da sind FW+Reifen noch gar nicht eingerechnet) ist es für mich trotzdem nicht nachvollziehbar.


    Und größere Felgen und ein GewindeFW schrecken sicher einige "Normalkäufer" ab.
    Aber hier im Forum haben das sicher 90% und das hat ja auch nichts mit "Tuning" im eigentlichen Sinne zu tun. Das Fahrzeug wird weder optisch verschandelt (der hängt schließlich nicht auf der Grasnarbe - ich will ja schließlich auch noch in Tiefgaragen und Parkhäuser etc fahren können) noch wird die Lebensdauer (wie zB beim Chiptuning) verkürzt.


    Der Tipp mit dem Gebrauchtwagencheck ist gut manfred13, dass werde ich mir merken!


    BMW Garantie wäre ja noch drauf und ist bei Bedarf auch verlängerbar, shinin.
    Außerdem sieht man bei meinem das Meiste schon im Bordcomputer: Reifendruck, nächster Service, Bremsen, Öl,....

    Hallo Zusammen,


    erstmal danke an Bruce für die ganzen Tipps!


    Schade, dass es bisher noch keine praktischen Erfahrungen gibt...! Dann muss ich -als absoluter Laie auf dem Gebiet- wohl zumindest mal meine Erfahrungen "aus zweiter Hand" berichten (Einbau habe ich nur zugesehen und die Einstellungen wurden mir größtenteils auch von kompetenten Fachmännern abgenommen). Die bisherige Laufleistung sind ca. 15tkm:


    Der Einbau wurde bei Raeder Motorsport vorgenommen und hat problemlos geklappt, die Jungs haben saubere Arbeit geleistet - kann ich nur empfehlen! :thumbsup:
    Die hintere Kante musste wegen der 255/19Zoll-Reifen minimal (vllt. 2mm) gebördelt werden, aber nur das Innenteil des Radlaufs und nicht das Blech - Blecharbeiten wollte ich nicht und waren zum Glück auch nicht notwendig!
    Der gewählte Abstand Radnabenmitte - Bördelkante beim TÜV waren 330mm VA und 325mm HA und es hat sich seither kaum gesetzt, dank Radlastenstellung haben wir fast perfekte Gewichtsverhältnisse erzielt (49 zu 51% VA zu HA).


    Zu den Einstellungen und zu meinem Fahranspruch: Ich bin kein Rennfahrer, fahre aber gerade auf der Autobahn oft so schnell es Strecke, Verkehr und Auto hergeben. Da ich täglich die A66 von WI nach FFM fahre, lege ich daneben aber auch Wert auf einen gewissen Komfort.
    Mit den Grundeinstellungen von Raeder (VA -13, HA -9; bei der allerersten Fahrt zum TÜV hatten wir noch -12/-8, da spürte man jeden Gullideckel) war ich nach der ersten ausgiebigen AB-Fahrt sehr zufrieden: Das Auto war sehr straff, zickte weder bei schnellen Kurven noch bei starken Bremsmanövern und lief wie auf Schienen. Das berühmte Go-Kart-Feeling eben, aber auch bei 250kmh.
    Nach der ersten Fahrt zur Arbeit stellte ich aber fest, dass es mir für den Alltag eindeutig zu straff ist. Also VA -1 und HA -2 (sprich wir sind bei VA -14 und HA -11) und es war deutlich besser. Allerdings war es mit der gewählten Reifenkombination (ich habe zeitgleich auf Dunlop Sport Maxx GT gewechselt, die sehr wenig Gummifläche haben und daher nur wenig dämpfen) immer noch recht hart, da die Jungs -sicher wegen ihres Rennsportansatzes^^- lediglich 2,4bar Reifendruck rundum eingestellt haben. Diesen habe ich inzwischen auf VA 2,6 und HA 2,7 korrigiert und bin daher nun vollkommen zufrieden: Es ist ein tolles FW, mit dem man das Auto sportlich und dennoch komfortabel (Vergleich: vllt. etwas härter als mit einem M-FW) bewegen kann und dass man dank der vielfachen Einstellmöglichkeiten in kurzer Zeit auf seine Bedürfnisse anpassen kann! Ich habe damit den für mich passenden Kompromiss gefunden und möchte es nicht mehr missen. :thumbup:
    Auch mit den 17Zoll Winterreifen sieht es noch sehr gut am Auto aus und dank der breiteren Gummifläche der Dunlop Wintersport 4D dämpft es den -im Winter bekanntermaßen noch schlechteren- Fahrbahnbelag passend zur Jahreszeit noch etwas besser.


    Ich hoffe, dass hilft dem ein oder anderen weiter - falls es noch Fragen gibt, meldet Euch gerne und auch Bilder stelle ich bei Bedarf gerne ein (zB vom FW, vom Einbau, nacher mit Sommer- oder Winterreifen,...)!


    Viele Grüße
    Marcel

    Hier wurde zwar schon etwas länger nichts mehr geschrieben, aber falls mal wieder jemand über das Sachs nachdenkt, wollte ich gerne noch meine Erfahrung mit dem Fahrwerk (nach jetzt fast 15tkm) mitteilen:


    Ich habe mich sehr lange mit dem Thema auseinandergesetzt, bevor ich zum Sachs gegriffen habe.
    Die ersten Eindrücke aus dem Forum hatten mich sehr verunsichert, aber ich habe das Experiment gewagt (eigentlich nur, weil ich wusste, dass meine Einbaupartner da die maximale Erfahrung haben) und es bisher nicht bereut. Der Einbau bei Raeder Motorsport hat problemlos geklappt, die Jungs haben saubere Arbeit geleistet - kann ich nur empfehlen! :thumbsup:
    Die hintere Kante musste minimal (vllt. 2mm) gebördelt werden, aber nur das Innenteil des Radlaufs und nicht das Blech - alles Andere wäre für mich ein No-Go gewesen!
    Der gewählte Abstand Radnabenmitte - Bördelkante beim TÜV waren 330mm VA und 325mm HA und es hat sich seither kaum gesetzt.


    Zu den Einstellungen und zu meinem Fahranspruch: Ich bin kein Rennfahrer, fahre aber gerade auf der Autobahn oft so schnell es Strecke, Verkehr und Auto hergeben. Da ich täglich die A66 von WI nach FFM fahre, lege ich daneben aber auch Wert auf einen gewissen Komfort.
    Mit den Grundeinstellungen von Raeder (VA -13, HA -9; bei der allerersten Fahrt zum TÜV hatten wir noch -12/-8, da spürte man jeden Gullideckel) war ich nach der ersten ausgiebigen AB-Fahrt sehr zufrieden: Das Auto war sehr straff, zickte weder bei schnellen Kurven noch bei starken Bremsmanövern und lief wie auf Schienen. Das berühmte Go-Kart-Feeling eben, aber auch bei 250kmh.
    Nach der ersten Fahrt zur Arbeit stellte ich aber fest, dass es für den Alltag eindeutig zu straff ist. Also VA -1 und HA -2 (sprich wir sind bei VA -14 und HA -11) und es war deutlich besser. Allerdings war es mit der gewählten Reifenkombination (ich habe zeitgleich auf Dunlop Sport Maxx GT gewechselt, die sehr wenig Gummifläche haben und daher nur wenig dämpfen) immer noch recht hart, da die Jungs -sicher wegen ihres Rennsportansatzes^^- lediglich 2,4bar Reifendruck rundum eingestellt haben. Diesen habe ich inzwischen auf VA 2,6 und HA 2,7 korrigiert und bin daher nun vollkommen zufrieden: Es ist ein tolles FW, mit dem man das Auto sportlich und dennoch komfortabel (Vergleich: vllt. etwas härter als mit einem M-FW) bewegen kann und dass man dank der vielfachen Einstellmöglichkeiten in kurzer Zeit auf seine Bedürfnisse anpassen kann! Ich habe damit den für mich passenden Kompromiss gefunden und möchte es nicht mehr missen. :thumbup:


    Ich hoffe, dass hilft dem ein oder anderen weiter - falls es noch Fragen gibt, meldet Euch gerne!


    Viele Grüße
    Marcel

    Wie gesagt, ist nicht akut, aber ich war gerade beim Händler und hab mir ein Angebot für einen 435d machen lassen und nach dem Ankaufspreis für meinen gefragt.


    Klar sind Onlinepreise auch erstmal Wunschdenken, aber wenn der Händler 16t€ sagt und es bei Mobile keinen Vergleichbaren unter 24t€ gibt (geht hoch bis 30t€) und man noch Reifen+FW für über 5t€ eingebaut hat kommt man halt schon ins Grübeln.


    @Shinin: Mein Auto ist Scheckheftgepflegt, hat noch Garantie, eine nachweisbar saubere Historie (hier im Forum gibts da ja auch jmd. der das netterweise checkt) und ich bin schon etwas länger im E90-Forum aktiv - noch nicht mal so ein Auto würdest Du von Privat kaufen? Gibt es dafür einen Grund?


    Schonmal danke für Eure Einschätzungen!

    Also hast Du schon ein Auto in der Preiskategorie verkauft?


    Die theoretische Vorgehensweise inkl. toller Anzeige mit aussagekräftigen Fotos etc. ist mir auch bekannt, aber meine Privatverkäufe (und -käufe) im KFZ-Segment liefen bisher halt eher um die 10t€ ab...

    Hallo Zusammen,


    bin nicht sicher, ob das Thema hier richtig ist - falls nicht bitte verschieben, danke!


    Und zwar stelle ich mir die Frage, wie es sich bei "teuren" Autos >25t€ mit dem Privatverkauf so verhält.


    Ich habe hier im Forum schon oft gelesen, dass die Leute in der Preiskategorie gerne vom Händler kaufen und Privatleuten eher misstrauen.
    Da der Händler für mein Fahrzeug aber wiederum die völlig unrealistischen "Händlerankaufspreise" bietet und damit 5-10t€ unter den Preisen liegt, die bei Mobile o.ä. gehandelt werden, würde ich entsprechend gerne privat verkaufen (nicht aktuell, aber wenn es soweit ist).
    Da stellt sich mir jetzt natürlich die Frage: Ist das realistisch? Mal ganz abgesehen davon, dass die Leute lieber bei Händlern kaufen, muss man schließlich auch erstmal einen Interessenten finden, der das Geld mal so eben auf den Tisch legen kann (eine Finanzierung kann ich ja auch nicht anbieten)...


    Hat hier schonmal jemand ein Auto mit >25t€ an Privat verkauft? Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht, wie lange hat es gedauert, worauf muss man achten, etc.?


    Danke für alle Meinungen!

    Haben sich schon gemeldet und klang auch sehr vernünftig.
    Was er von der Folio erzählte hörte sich auch so an, wie ich es mir vorstelle, auch wenn minimale Übergänge sichtbar bleiben würden.
    Schutz wäre jedenfalls top. Er sagte, es gab mal einen Versuch auf einer Messe, wo Kunden mit Schlüsseln etc. versuchen durften, Kratzer rein zu bekommen (hat nicht geklappt 8) ).
    Was vielleicht noch wichtig ist: Die Herstellergarantie fürs Abziehen gilt nur bei unbeschädigtem Originallack! :fail:


    Preise sind allerdings jenseits von gut und böse, bei Bedarf gerne näheres per PN.

    Dach und Rückspiegel in Schwarz glänzend, das Ergebnis sah gut aus.


    Ich erinnere mich aber gerade nicht genau ob die Rückspiegel in einem Stück waren oder ob das gestückelt wurde. Hatte nur knapp eine Woche Spaß damit bis das Auto in einen Unfall verwickelt wurde.


    Oh, das ist natürlich blöd :S
    Aber Aqasio gucke ich mir mal näher an, die sind ja recht nah und der Internetauftritt sieht auch gut aus.
    Werde da gleich mal per Mail nachfragen.