Beiträge von choppa

    Also ne voll geladene AGM hat im Leerlauf 12,7 V
    Wenn das Auto über Nacht gestanden hat, sind 12,1 V aber auch ok.
    Man muß bedenken daß es jetzt draussen kalt ist und beim Aufschliessen des Autos
    bereits die Steuergeräte hochfahren und somit die Batterie schon belasten bevor Du ins Geheimmenü gehst.


    Aber ..... Bei deinem Startvideo kann man für einen ganz kurzen Augenblick sehen wie die Spannung auf 9,3 Volt absackt.
    Das halte ich für zu wenig und wahrscheinlich liegt da bereits der Schwellwert ab dem das Energiemanagement dann meckert.


    Irgendwie sieht es für mich so aus als wenn die Batterie selber nicht in Ordnung ist. Wie wurde die denn geprüft ?


    Deine Ladespannung pendelt laut Geheimmenü bei 14,5 - 14,6 V herum, also läd der Generator die ganze Zeit auf,
    was bedeutet "die Batterie ist nicht richtig voll".
    Es deckt sich auch damit, daß eben deine Bordspannung einbricht. Eine kräftige, volle Batterie würde solche Belastungsspitzen abfangen
    und dein Bordnetz wenigstens noch auf 12 V halten wenn Du den Motor startest.




    Würde die Batterie mal mit einem Ladegerät randvoll aufladen und dann noch einmal nachschauen ob die Spannung immer noch so stark einbricht.


    Wenn es zu Anfang bei nun voll geladener Batterie keine Einbrüche mehr gibt, diese aber nach einiger Zeit doch wieder auftreten, dann liegt die Vermutung Nahe
    daß der Generator nicht mehr genug Leistung bringt um die Fahrzeugverbraucher zu versorgen UND die Batterie ordnungsgemäss aufzuladen.
    Sowas kann man mit einem Generatorbelastungstest feststellen lassen.


    Sollte die Bordspannung trotz einer zuvor aufgeladenen Batterie gleich wieder einbrechen, dann muss mit der Batterie selbst was nicht stimmen.
    Dazu könntest Du im Geheimmenü - bei Motorstillstand - gucken ob die Spannung mit immer mehr zugeschalteten Verbrauchern immer weiter einknickt.
    Selbst wenn der Generator gerade nicht läuft darf die Batteriespannung nicht gleich in kürzester Zeit unter 12 V absinken, das Ding ist ja zuvor
    vollgeladen worden und kann einige Amperestunden bringen.


    Ach so, wenn Du die Batterie auflädst, dann mach es bitte auch vorne im Motorraum über den Starthilfe-Plusanschluß.
    Dein Energiemanagement muß mitbekommen wie voll die Batterie geladen wird, also das Ladegerät nicht direkt an den Batteriepolen anklemmen
    sonst umgehst Du den Batteriesensor.

    Meß doch mal morgens die Spannung vor dem Starten des Fahrzeugs.
    12 Volt sollten es schon trotz der längeren Standzeit sein. Kannst ja bequem am Starthilfepunkt messen.


    Dann Motor starten und schauen ob die Bordspannung ansteigt.
    Die Ladespannung sollte bei einer verbauten AGM Batterie schon 14,7 V sein (normale Batterie ca. 13,8 - 14V) und
    sich einige Sekunden nach dem Start darauf einpendeln.




    Wird keine vernünftige Ladespannung erreicht, kann es am Laderegler oder der Lichtmaschine selbst liegen.
    Beim Bosch-Dienst kann man einen Generatorbelastungstest machen um genaues zu wissen.


    Prüfe auch mal alle Kabel rund um die Lichtmaschine auf Korrosion, ebenso die Anschlüsse an der Batterie.

    Hintergrundrauschen habe ich nicht. Vielleicht irgendwelche Kabel ungünstig verlegt so daß Du Störeinstreuungen bekommst ?
    Die Displayhelligkeit lässt sich in den allgemeinen Einstellungen unter "Video" festlegen.
    Einmal CAN BUS-basiert oder Navizeit-basiert.
    Evtl. dort mal versuchen. Es kann auch hilfreich sein die Kartenfarben für TAG und NACHT gleichartig einzustellen,
    da hast dann immer ein dunkles Design.


    Mein MK2 läuft nun perfekt.
    Es war in Garantiereparatur weil der Touchscreen von alleine Befehle ausführte. Insbesondere morgens wenn es kalt war.
    Jetzt ist aber alles gut, auch die Reaktionsfähigkeit des Touchpanels ist super (es gab eine komplett neue Bedieneinheit).
    Gut möglich daß eine individuelle Kalibrierung in der Zenec-Werkstatt deutlich besser ist als die Serieneinstellung aus der Verpackung heraus.

    Du kannst nicht ständig den Service zurücksetzen wann du möchtest.
    Das geht nach einem Rechenmodell.
    Wenn Du einmal zurückgestellt hast bekommst Du 100% Verfügbarkeit bezogen auf diese Wartung - was dann 30.000km sind
    Zurückstellen lässt sich erst wieder, wenn wenigstens 20% oder 30% des Verfügbarkeitumfangs heruntergefahren worden sind.
    (Nagel mich jetzt nicht auf den genauen Wert fest)


    Durch die Sensortauscherei und Rückstellerei wird das System jetzt ein bisl verwirrt sein.


    Du kannst lediglich versuchen mittels Diagnosesoftware eine Fahrzeugdatenkorrektur durchzuführen und das
    neue Intervall manuell korrigieren.



    Wo stammte der andere Sensor denn her ? Ebay ?

    Nur mal fix dazwischen geschmissen .... es ist wohl möglich sich von seiner Zenec SD-Karte eine Sicherungskopie zu clonen.
    Normalerweise werden wegen des Brandings keine anderen SD-Karten akzeptiert, ein rüberkopieren der Kartendaten reicht da nicht.


    Zenec verlangt um die 140 Euro für eine neue SD-Karte. Und wenn die eigene mal wegen Sommertemperaturen im Auto o.ä. den Dienst
    einstellt oder abhanden kommt, ist eine Ersatzkarte eine recht teure Angelegenheit.


    Mit Hilfe von Paragon Partition Manager habe ich eine 1:1 Sektorkopie der originalen SD-Karte auf eine andere SD-Karte übertragen.
    Am Ende habe ich noch die Seriennummer der neuen SD-Karte entsprechend der originalen Zenec SD-Karte angepasst.
    Mit Paragon kann man das leicht machen.


    Siehe da, die Navi-Update Software akzeptiert die fremde SD-Karte, läd fleissig Updates herunter und im Gerät selbst wird die
    neue SD-Karte auch akzeptiert.

    Der Dichtsatz V20-0008 ist für kalte Klimazonen, dort sind die Kunststoffleitungen etwas mehr mit Schaumstoff umhüllt.


    https://www.autoteile.de/de/produkt/V20-0008



    Beim anderen Satz hast bei einem Schlauch keine Schutzisolierung dran.
    Schätze das wird der Unterschied sein.


    https://www.autoteile.de/de/produkt/V20-1873



    Mein Stahlgruber Katalog spuckt da wohl mehr Infos raus als wie auf den Händlerwebseiten :)


    Um sicher zu gehen würde ich mal mit ner Taschenlampe versuchen den Schlauchverlauf / Biegung nachzuschauen und
    grob mit den Artikelbildern zu vergleichen.

    mir fällt grade ein das ich beim wecheln der Batt. festgestellt hatte das die Batt. im Wasser stand und die beiden Pluspole schon grun oxiediert waren.
    Das hab ich auch alles abgebaut und gereinigt Wasser hatte ich komischerweise nie wieder in Kofferraum !

    Das ist doch schon mal ein erster guter Verdacht zur Fehlersuche.
    Hast Du da vielleicht am Sensor mit zu viel Reiniger rumgeflutet ?

    Solange die bitserielle Schnittstelle nicht in Ordnung ist kannst Du den IBS nicht per Diagnose testen / erreichen.
    Wenn ich mal annehmen darf daß Du nicht wie ein Irrer am Minuspol rumgerissen hast würde ich an deiner Stelle
    im Motorraum schauen. Wenn die Ansauge runter war musste ja sicherlich einiges an Leitungen und Clipsen weg,
    da ist das Fehlerpotential sicherlich höher.


    Aber ein IBS Sensor kann auch so schon mal kaputt gehen wenn die Batterie an- und abgeklemmt wird, besonders wenn
    zu diesem Zeitpunkt noch etliche Verbraucher eingeschaltet waren. Gibt dann fiese Belastungsspitzen und die können
    Halbleiterbauteile schon mal killen.


    Du musst erst alle Leitungsverbindungen prüfen, dann mit dem alten Ölsensor probieren und wenn immer noch nichts
    hilft vielleicht noch einmal für längere Zeit die Batterie abklemmen und hoffen daß sich nach diesem Reset vielleicht
    doch noch was wieder berappelt.
    Danach wirds halt aufwendiger und teurer mit der Suche, weil dann das muntere Teiletauschen losgeht.

    Wie schon geschrieben, prüfe alles wo Du dran warst.
    Der IBS Sensor, der Ölstandsensor (vielleicht beim werkeln Altöl in den Stecker gelangt ?) und Lichtmaschine (Kabel versehentlich abgerissen)
    haben einen Anschluß an die bitserielle Schnittstelle.
    Schau erst mal ob da alles korrekt angeschlossen ist.
    Dann könntest Du als Probe auch mal deinen alten Ölstandsensor anstecken - einfach nur lose hängend ohne extra den
    anderen Sensor auszubauen.
    Es geht nur darum, zu prüfen ob der neue Ölstandsensor nicht vielleicht defekt ist.
    Wenn die Kommunikation dann wieder läuft kannst den Sensor gleich wieder deinem Verkäufer auf die Theke knallen.


    Bei deinem Motor weiß ich jetzt nicht genau ob/was noch für Sensoren im Ansaugbereich hängen.
    Es kann auch sein daß der Rückschlag der Fehlzündung irgendwas abgeschossen hat.
    Bei damaligen Autos konnte sowas schon mal derart heftig ausfallen, daß es Drosselklappen oder auch Stauklappen von Luftmengenmessern
    regelrecht verbogen hat. Dann müsste es aber auch schon mächtig gescheppert haben.


    Auf blauen Dunst hinaus tippe ich auf ein nicht korrekt angeschlossenes Kabel. Ist aber aus der Ferne nie richtig zu beurteilen.