Beiträge von choppa

    Auf so ziemlich allen BMWs , von den 80er Jahren beginnend bis heute
    kommt Glysantin G48 von BASF auf den Kühler.
    DIe Färbung von Frostschutz ist nicht immer ein sicheres Indiz auf Mischbarkeit, sondern eher eine Faustformel.
    Die rote Pampe ist überwiegend bei VW zu finden, da wäre ich skeptisch. Bei BMW sieht der Frostschutz in der
    Regel so blaugrünlich aus. Wie schon geschrieben ist das aber nur ein erster Anhaltspunkt. G48 ist in jedem Fall OK.


    Das Glysantin gibt es z.B. bei ATU oder auch öfters mal in Bau- und Supermärkten.
    EInfach mal so eine 1,5 Liter Pulle mit ebenfalls 1,5 Liter Wasser mischen und sich diese Mixtur
    in einem leeren Kanister (beispielsweise wo mal Scheibenwaschkonzentrat drin war) füllen,
    dann hat man immer ein wenig davon zum Nachfüllen parat und die Mischung passt.
    Empfehlenswert ist es, den alten Aufkleber vom Kanister zu entfernen, nicht daß man das versehentlich
    in die Scheibenwaschanlage einfüllt :)


    Entlüften ist nicht notwendig, der Ausgleichsbehälter befindet sich am höchsten Punkt und Luft drückt
    sich beim Fahren von ganz alleine raus.
    Dass ab und an mal ein Schlückchen fehlt ist ganz normal. Ein bißchen entweicht mit der Zeit immer,
    sei es durch einen nicht mehr perfekt dichtenen Deckel oder weil ab und an etwas Überdruck abgeblasen wird.

    Dein Zündkerzenbild sieht gut aus.


    Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen daß es bezüglich der Montagefreiheit
    der Zündkerzen grosse Unterschiede zwischen 3 Liter oder 2,5 Liter Motor gibt.
    VIelleicht ist es auch der Karosserieform geschuldet dass da kein Platz ist. ?
    Wenn ich die Fotos so sehe meine ich aber daß es bei meinem 2,5er Motor genau so ausschaut.
    Ist schwierig es genau aus dieser Perspektive zu ersehen.


    Ich bekomme meine Kerzen ohne Demontage der Domstrebe heraus. Die Zündspule kann ich
    nach lösen des Steckers noch so eben schräg an der Domstrebe vorbeiziehen.
    Die Kerze selbst bekomme ich mit einer Kippverlängerung und einer 3/8" Knarre heraus.


    Habe gerade die KGE getauscht und bin auch an der Ventildeckeldichtung dran (warte noch auf den neuen Excenterwellensensor).
    Aus diesem Grund habe ich nun auch die Domstreben lösen müssen. Neue Schrauben hatte ich jetzt nicht bestellt
    und werde mal vorsichtig schauen ob sie bei erneuten 100 NM und 90" weich werden und ggf. rechtzeitig aufhören.


    Naja, es sind scheinbar Stahlschrauben und da habe ich nicht so Bauchschmerzen bezüglich Bruchgefahr.
    Wenn mir das Festziehen zu unheimlich wird, ziehe ich sie nur mit den ersten 100 Nm an und kaufe sie mir kurzfristig neu,
    wenn ich wieder Ersatzteile bestelle und sich das so ergibt. (Am E36 muss ich demnächst noch was tun)
    Bis dahin dürfte der Kahn jedenfalls nicht auseinanderfallen und dann kann ich die Schraube immer noch tauschen.


    Anbei mal meine Zündkerzen, nachdem sie so 30.000 - 35.000 Kilometer runter haben.
    DIe kommen so jedenfalls wieder rein, nichts zu bemängeln.


    Bin auch sehr gespannt was sich bezüglich des Ölverbrauchs tut, ohne kleckernde VDD (2 Aluschrauben waren gerissen)
    und neuer KGE.
    Verbrannt wird das Öl jedenfalls unter Garantie nicht (0,5 L auf 1000km), denn dafür sehen die Kerzen zu gut aus.
    Auch die Einlassventile sehen aus wie neu eingebaut, keine Anlagerungen oder Ölspuren.



    Foto aus meiner Bildergalerie:

    Kann nur bestätigen daß selbst der kleinste 316i mit 102 PS als Alltagsauto für Stadt und Überland
    wirklich fix und sparsam ist. Ab 160 km/h auf der Autobahn wird er ein wenig rauh, ist aber erträglich.
    Geschuldet ist dies wohl der kurzen Achsübersetzung, die macht ihn zwar flott, sorgt aber auch für ein
    etwas höheres Drehzahlniveau auf der Autobahn.


    Empfehlenswert sind generell die M43 Motoren. Den 316i gibt es z.B. auch mit 1,9 Liter Hubraum und 105 PS
    oder auch den 318i mit 1,8 Liter (115 PS)
    Die Dinger bauen schon ein gutes Schubgefühl in der Rückenlehne auf, sind von der Technik her zudem sehr simpel und langlebig.
    Laufleistungen von über 300.000km sind keine Seltenheit. Der ältere M40 Motor ist auch sehr gut, ich würde aber trotzdem
    eher den M43 bevorzugen, da dieser ausgereifter ist.
    Zudem muss da nicht alle 40.000 Kilometer der Zahnriemen getauscht werden da Kette.
    Weitere Vorteile gegenüber dem M40 wären: Variable Sauganlage, höhere Verdichtung, Klopfregelung - eben etwas fortschrittlicher
    aber nicht zu kompliziert.


    Was den Spaßfaktor angeht: Mit so einer Schüssel fährt es sich irgendwie entspannter.
    Auch wenn mein E91 besser ausgestattet ist und mehr Schub besitzt, beim E36 fährt man einfach noch Auto und
    lässt sich nicht von Dingen wie ein Entertainmentsystem u.ä. ablenken.
    Man glaubt es nicht daß auch so kleine Schüsseln Spaß machen können - bis man sie selber fährt.

    Ahhhh sooooo,


    der Adapter hat je gem. dem Bild einen zweiten Steckplatz mit extra Sicherung für den Abgriff.
    Ja dann ist alles super und die Abgriffleitung bereits perfekt geschützt.
    In dem Fall vergiß oben geschriebenes von mir :)


    Aber 20 Ampere ist ein bißchen viel für diesen dünnen Versorgungs-Klingeldraht zum Dension.
    Mach da das kleinste rein was Du bekommen kannst.
    Ich glaube das kleinste was es gibt sind 4 Ampere oder evtl. auch noch 2 Ampere.
    So viel Strom nimmt das Dension ja nicht auf.
    Jedenfalls mit 20 Ampere als Vorsicherung brennt das Dension-Kabel unter Garantie MIT der Sicherung
    zusammen durch - und das will man ja nicht :)

    Ein Frage habe ich allerdings noch:


    Für den Strom habe ich mir im Sicherungskasten einen freien Platz gesucht, der bei ausgeschalteter Zündung 12V geführt hab, und den per Flachsicherungsadapter als Stromquelle für den Dension genutzt. Kann ich da etwas falsch machen, bzw. spricht was dagegen, das so zu machen?


    Der Adapter sollte jedenfalls eine gute Qualität / Passgenauigkeit aufweisen und vor allem kontaktmässig fest und gut leitend sitzen.
    Schließlich fliesst über dieses Ding ordentlich Strom, und wenn es so ein Billig-Wackelding sein sollte oder die Kontakte sind nicht
    passgenau, dann kann es schon mal unter Belastung etwas anfangen zu kokeln.


    Der 12V Abgriff zum Dension sollte auch noch einmal mittels einer fliegenden Sicherung abgesichert werden.
    Von dort verläuft die Leitung ja noch ein ganzes Stückchen weiter durch das Auto, wo sie potentiell natürlich auch
    immer irgendwo unerwünschten Kontakt zur Fahrzeugmasse bekommen könnte.
    Da reicht eine kleine Glassicherung von 1 A aus. Vorteil dabei ist, daß nicht die komplette Hauptsicherung fliegt
    (und zahlreiche Systeme im Auto gleich mit ausfallen), sollte das kleine Pluskabel vom Dension irgendwo unerwünschten
    Karosseriekontakt bekommen.
    Generell sollte man immer mit einer kleineren Sicherung runterstufen wenn sich der Kabelquerschnitt im
    weiteren Verlauf durchs Fahrzeug verringert. Und besonders bei einem Dauer-Plus würde ich lieber eine Sicherung mehr setzen
    als zu wenig, denn im Fehlerfall schaltet sonst nichts den Strom ab.
    Wenn die angezapfte Hauptsicherung z.B. 50 Ampere hat und das Densionkabel nur 0,35mm Querschnitt aufweist, dann ist
    das Kabel bereits am glühen (oder schon durchgeglüht) bevor die Hauptsicherung überhaupt erst einmal durchbrennt.
    Da kann das Auto u.U. schon in Flammen stehen falls das Dension-Kabel irgendwo in der Nähe von Dämmmaterial verläuft.
    Deswegen eben noch eine empfindlichere Sicherung verbauen - Stromstärke entsprechend dem verlegten Kabelquerschnitt bemessen.


    Das Dension Gateway selbst hat ja noch, soweit ich mich erinnere, eine eigene Gerätesicherung die bei Geräteinternen Kurzschlüssen fliegt.
    Diese schützt aber nur das Gerät , nicht die Zuleitung !



    Gegen diese Art der Verkabelung spricht jedenfalls nichts.
    Nur wenn das Dension eine Fehlfunktion hat und beispielsweise nicht in den Ruhemodus geht, könnte es dir über Nacht die Batterie leersaugen.

    Nein, am Quadlockstecker befindet sich ein Zündungsplus sowie auch die Leitung
    zur Stromversorgung des Antennenverstärkers.
    Im Prinzip werden dann nur diese beiden Leitungen verbunden, und der Antennenverstärker
    bekommt dann beim Einschalten der Zündung Strom


    Hier die damalige Diskussion: Zenec 3215 Radioempfang für mich Lösung gefunden


    Da ich nicht weiß ob modellabhängig alle Fahrzeuge gleich beschaltet sind, solltest Du dann für dein
    Fahrzeug besser selber messen bzw. die beiden Pins raussuchen.


    Es gibt aber auch bereits fertige Phantomspeiseadapter in HiFi Läden - etwa ACR - zu kaufen.
    Jedenfalls hat die Brückung der beiden Leitungen bei mir alle Empfangsprobleme behoben.

    Ja genau.
    Du siehst doch welche Sonde Du abgezogen hast und kannst dann über das Ausschlussverfahren
    sehen welche nun die kaputte ist.


    Die Chanchen sind ja eh nur 50/50, weil Du die vorderen Regelsonden ja eh in Ruhe lassen kannst.
    Aber eigentlich müsstest Du das auch schon am Rohrverlauf sehen, welcher Krümmer nun Bank 1 oder 2 ist
    und dann die entsprechende hintere Sonde ermitteln.

    Bezüglich der Bluetooth-Musik und Coveranzeige:
    Ich benutze die App "Deezer" zum Musikhören. Titelangaben werden ins Zenec Display übertragen,
    Cover aber nicht. Da ist links im Display halt lediglich dieses Logo mit dem Telefon und den Musiknoten zu sehen.
    Das scheint also normal zu sein, wahrscheinlich werden die Coverdaten gar nicht erst übers Internet übertragen.
    Schließlich will man ja auch die Datenrate möglichst klein halten und durch solchen Schnickschnack nicht bei
    der Audioqualität Abstriche machen müssen.


    Radiosender-Logos habe ich ebenfalls nicht. Scheint auch normal zu sein.
    Es wird allerdings RDS-Text angezeigt. Voraussetzung ist dabei aber daß der Radiosender auch
    stark genug rein kommt.


    Empfangsproblem habe ich bei mir gelöst, wie es schon mal jemand in einem Forum beschrieben hatte.
    Dazu habe ich den Antennenverstärker mit zusätzlichen 12V Zündungsplus beaufschlagt und nun ist mein
    Empfang Bombe. Allerdings war das Radio Prof. immer noch einen Tick besser was weit entfernte Sender angeht.
    Da viele Sender aber auf mehreren Frequenzen ausgestrahlt werden, braucht man einfach nur den Suchlauf antippen,
    sollte ein Sender nach weiter Entfernung verloren gehen. Dann hört man auf der Nachfolgefrequenz weiter.
    Ich meine das Zenec hat sogar eine automatische Funktion dafür, die man aktivieren kann.
    Dann wird ein Sender mittels RDS-Ermittlung automatisch weiterverfolgt wenn das Signal zu schwach wird.



    Erfahrungen zum DAB+ System würden mich übrigens auch interessieren

    "Sensor 2" sind immer die Nach-Kat-Sonden.
    Auch bezeichnet als "Monitorsonde" oder "Diagnosesonde"


    In deinem Fall brauchst Du also die Nach-Kat-Sonde (Diagnosesonde) von Zylinderbank 1
    Welche Zylinder da zusammengefasst sind siehst Du ja, wenn Du dir den Rohrverlauf
    der Abgaskrümmer anschaust - um ganz sicher zu gehen.


    Oder häng deinen Tester dran und zieh die Stecker an den Sonden nacheinander ab.
    Du siehst es ja wenn Du die falsche erwischt hast auf deinem Tester und brauchst nur
    ensprechend die andere verbliebene nachkaufen.

    Vielleicht solltest Du einfach mal in den nächstgelegenen Laden gehen (z.B. ACR),
    da sind die Dinger sogar in einer Vorführwand eingebaut und man kann sich
    alles genau anschauen. Online sind die Dinger auch nicht billiger zu bekommen,
    also ruhig mal im Fachhandel kaufen.
    Youtube und Google sind zudem voll mit Bildern und Demo-Videos .....


    Davon abgesehen: Bisher nur 1 Posting (dieses hier) , noch nie vorgestellt und auch sonst keine Angaben ....
    Da wird sich kaum jemand animiert fühlen irgendwelche Bilder zu erstellen und hochzuladen.
    Der taktische weibliche Username zieht da leider auch nicht :)