Beiträge von choppa

    Unter anderem ist es auch so, daß in zahlreichen Foren und Netzwerken
    schön herumgetönt wird wie man doch so wunderbar seine Kats oder Partikelfilter
    entfernt und ausprogrammiert hat. Ist doch klar daß sowas auch die Staatsmacht liest.


    Dank sozialer Netzwerke wie Facebook und Co. wird doch alles frei Haus geliefert, da braucht
    es keine Ermittlungen oder gar einen Abgasskandal.


    Ist das gleiche Spiel wie damals, wo "gute" TÜV-Stellen herausposaunt wurden, die einfach alles eintragen.
    Schwupps .... verschärfte Bedingungen und Überprüfung der TÜV Prüfer selbst, so daß sich viele schon
    gar nichts mehr trauen einzutragen.
    Alte ABEs und Gutachten wurden auch für nichtig erklärt, als die Dinger per Scanner und Laserdrucker etwas "angepasst" wurden
    und dieses Vorgehen stolz im Netz vermittelt wurde.


    Dann die Sache mit 07er Kennzeichen um seine sonst nicht strassentauglichen Umbauten auf Treffen vorführen zu können - Zack, 07er weg.


    Und Und Und .....


    Facebook und von vielen Leuten nicht ernstgenommener Datenschutz sei dank. (Frei dem Motto: "Hab ja nix zu verbergen, wozu alle Aufregung ?"

    Zuerst mal , die 700ml sind jetzt nicht die Welt.
    Fahr einfach und kipp beim nächsten mal, wenn wieder ein wenig Wasser fehlt (was normal ist) einfach nen halben Liter Glysantin nach und gut.
    Ich fülle das Wasser bei mir auch nie randvoll bis auf Maximum auf, gerade im Sommer hast viel Druck auf dem Kühlsystem.
    Überfüllen geht ohnehin schlecht, der Überschuss wird dann rausgedrückt.


    Eine Riesen-Wissenschaft musst man da nicht draus machen. Sofern das Frostschutzverhältnis bisher immer passte, machen 0,7 l Unterschied
    quasi gar nichts aus. Wie gesagt, gleiche es einfach beim nächsten mal mit Glysantin aus und gut.


    Kleiner Tipp: besorge dir einfach einen alten 5L Kanister und mische dir Wasser und Frostschutz vorher 50:50 an.
    Dann hast Du beim späteren Nachfüllen immer die richtige Konzentration und musst nicht mit Litern rumrechnen
    So nen Fertigmix habe ich immer in der Garage stehen. Wann immer ich mal Kühlwasser ablasse und erneuern muß,
    kommt das Zeug dann fertig angemischt reingekippt.

    Da kann man mal sehen wie unterschiedlich es beim TÜV so zugehen kann.
    Im Juni dieses Jahres war ich beim TÜV und hatte ölnasse Stossdämpfer hinten.
    Auto kam mängelfrei durch und die undichten Dämpfer wurden nur als Tauschempfehlung
    auf dem Bericht vermerkt.


    Beim Ölverlust / Getriebe erst einmal gucken ob es wirklich das Getriebe ist, oder ob nicht Motoröl
    durch den Fahrtwind dort hin gedrückt wurde.
    Sollte man eigentlich an der Farbe des Öls erkennen.
    Falls es das Getriebe ist, dann sollte dieser Mangel zeitnah abgestellt werden, es handelt sich dann
    wahrscheinlich wirklich an die o.g. Dichthülse die dort leckt.


    Die ölfeuchten Dämpfer kannst Du zur Wiedervorführung abwischen, auch das Getriebe richtig reinigen
    und dann direkt hin zur Nachuntersuchung.
    Solange der Prüfer dort nicht erneut Öl findet, dürftest Du bestehen.
    Die Stossdämpfer kann er sonst nicht weiter prüfen, es sei denn die wären bereits extrem defekt.


    Wenn der TÜV bestanden wurde solltest Du zügig das Getriebe abdichten lassen.
    Die Stossdämpfer haben da eher noch etwas Zeit.
    Fahrwerkvermessung ist bei reinem Tausch nicht zwingend notwendig, da an der Spurstange lediglich der Kugelkopf
    losgeschraubt und später wieder aufgeschraubt wird. Die Führung erfolgt ja durch den konischen Zapfen am Kugelkopf,
    dabei verstellt sich nichts.
    Lösen der Zugstrebe hat auch keinen Einfluß auf die Spureinstellung, ebenfalls der Stossdämpfer nicht.
    Was Du nur tun solltest ist, das Auto später am besten auf eine Grube gerade abstellen und dann die Schrauben an den Gummilagern
    der Zugstreben lösen und wieder festziehen, so nimmst Du die Spannung aus den Gummilagern, die Du sonst bei hochgebockter
    Montage aufgebaut hast.

    Bei meinem 2006er 325i E91 habe ich mir auch einen VDO gekauft, bei BMW wirst wahrscheinlich den gleichen bekommen,
    nur zum doppelten Preis.


    Im Grunde hast Du aber recht, elektronische Teile sollten schon Original sein, dieser extrem günstige Krams aus Ebay & Co.
    taugt wirklich nicht. Gilt auch für Nockenwellensensoren usw.
    Aber wenn es der gleiche Hersteller ist den auch BMW verkauft, dann kannst Du das auch super im Zubehör kaufen.


    Bestes Beispiel "Elektronische Wasserpumpe". Warum 500 Euro bei BMW berappen wenn man sie für die Hälfte des Preises
    auch vom namenhaften Hersteller Pierburg bekommen kann ?
    Die Chinapumpe für 99,95 Euro sollte man hingegen dann doch besser liegen lassen. :)
    Gleiches gilt beim Thermostat. Im Zubehör von Fa. Behr für nen Fuffi zu bekommen, bei BMW fast zum dreifachen Preis.
    Fa. Behr macht eigentlich für fast alle Autohersteller die Thermostate.
    Man muß nur vernünftig preiswert kaufen, aber nicht billig. Das ist der Unterschied.


    Wegen dem Problem mit dem Luftmassenmesser:
    Entweder hat das neue Bauteil einen Defekt (kann ja auch mal vorkommen) oder es ist was beim Einbau schiefgegangen, oder es gibt
    noch woanders ein Problem am Motor.
    Nach dem Tausch des LMM muß man übrigens auch die Adaptionen zurücksetzen, weil sonst gar nichts mehr zusammenpasst wenn
    der neue LMM nun korrekte Werte liefert und das Steuergerät noch mit alten / falschgelernten Adaptionen arbeitet.
    Hierbei aber nicht ALLE Adaptionen löschen, sondern nur die, die der Gemischbildung dienen. Andernfalls läuft der Motor auch erst
    einmal schlecht bis er sich eingelernt hat.


    Die Adaptionen müssen zudem einzeln gelöscht werden und zwischendurch immer wieder mal Zündung aus und kurz warten bis die DME
    das übernommen hat.


    Wie ich lesen konnte wurden aber ALLE Adaptionen weggehauen, somit war wirklich alles Erlernte weg.
    Richtig umgesetzt wurde dies aber dann erst, als die Zündung ausgeschaltet war, und dann haute das ganze beim nächsten
    Motorstart natürlich erst einmal so richtig rein :)


    .... meine Vermutung.


    Zusammengefasst: Der VDO LMM ansich ist schon OK, ist kein Billigramsch.

    Die absolute Bremsleistung ist für den TÜV ohnehin nur zweitranging. Natürlich soll es auch keine Luftpumpenbremse sein.
    Es spielt eher eine Rolle daß sie gleichmäßig zieht. Glaube 40% Differenz darf zwischen beiden Seiten maximal sein.

    Gut möglich daß der Motorthermostat klemmt und nicht mehr ganz zu macht wenn es erforderlich wird.
    Bei warmen Aussentemperaturen merkst Du ja nichts davon, der Motor wird schließlich ausreichend gekühlt
    wenn der grosse Kreislauf immer ein Stück weit offen ist.
    Im Sommer kommt trotzdem alles recht fix auf Betriebstemperatur.
    Sowas bemerkst Du erst, wenn die kalte Jahreszeit kommt und die Heizung dann schwächelt und der Motor länger
    für das Erreichen der Betriebstemperatur braucht.


    Wenn das Fahrzeug steht fällt der kalte Fahrtwind weg, deshalb kommt dann wohl noch etwas heisse Luft ins Innere.
    Wenn gefahren wird, kühlt dein Wasser durch den Fahrtwind herunter - der Thermostat will irgendwann schliessen um
    aufzuheizen, kann es aber nicht weil er eben festhängt.


    Wäre zumindest eine Erklärung, zumal Thermostate gerne mal festhängen. Muss nicht immer gleich zwingend so sein
    daß das Auto gar nicht mehr warm wird oder andersherum gleich überkocht.



    Andere Möglichkeit wäre, wenn das Kühlwasser wegen einer schwächelnen Wasserpumpe nicht mehr richtig zirkuliert.
    Zuletzt besteht noch die Möglichkeit daß sich eine hartnäckige Luftblase im Kühlsystem befindet, und je nach Fahrzeuglage
    halt für Stress sorgt, allerdings halte ich diese Möglichkeit für die unwahrscheinlichste von den dreien.


    Würde mal das Entlüftungsprogramm anstossen und im Ausgleichsbehälter gucken ob alles richtig zirkuliert.
    Dann mal im Geheimmenü die Wassertemp. aufrufen und diese bei eingeschalteter Heizung jeweils im Stand und bei Fahrt betrachten.


    Auf blauen Dunst hin würde ich zuerst wie deine Werkstatt auf das Thermostat tippen.

    Da wird wahrscheinlich einfach wieder so ein Sparkommissar die Bude auf Wirtschaftlichkeit hin überprüft haben,
    so diese typischen Audits die alle grösseren Firmen durchlaufen.
    Auf dessen Empfehlung hin, oder wg. vorauseilendem Gehorsam, werden dann mal schnell alle weniger lukrativen Verträge abgestossen
    um so bei einer Überprüfung wieder besser dazustehen.
    Vielleicht hat aber auch irgend ein neues tolles Comutersystem ne schlechte Prognose ausgespuckt (da spielen auch Sachen wie der Wohnort usw. mit ein)
    und der Mix aller Parameter hat deinen Vertrag dann für unrentabel deklariert.
    Du brauchst ja nur gerade das Pech haben daß in deiner Region zufälligerweise verstärkt Schadensfälle auftreten, schon hast nur mit deinem Wohnort
    gleich unfreiwillig wieder nen Negativpunkt. Dann die letzten Schäden .... und hier was, dort was ..... schwupp, Kündigung.


    Das läuft bei denen doch fast so wie bei der Schufa nehme ich an.


    Wer weiß ?

    Und noch eine Frage zu den Symptomen:
    -Was kann man sich unter "Zwangshochschalten" vorstellen?
    Fährt er dann immer untertourig oder wie?



    Im Prinzip schon. Es hatte sich bei mir anfangs ca. 2 Wochen vorher so gezeigt, daß das Automatikgetriebe auf
    der Autobahn gelegentlich meinte es müsse immer in die höchsten Gänge schalten.
    Wenn man z.B. manuell den 5. Gang richtig ausdrehen wollte schaltete das Getriebe trotz manuellem Modus in den 6. Gang.
    Später passierte das dann auch mit dem 4. Gang .... schwupps ging es auf einmal in den 6. Gang rein.


    Ich suchte den Fehler zuerst am Getriebe (evtl. Ölstand zu niedrig oder ne Steckverbindung korrodiert) aber daran lag es ja nicht.
    Ca. 3 Tage vor dem endgültigen krepieren der Wasserpumpe schaltete das Getriebe selbst bei langsamer Stadtfahrt einfach vom 3. Gang in den 5. Gang.
    Da konnte man auch manuell wieder runterschalten, keine 5 Sekunden später legte die Automatik wieder den 5. ein.
    Im Sportmodus DS gab es sogar Pendelschaltungen wie verrückt immer rauf und runter.


    Bis dahin gab es weder eine Warnlampe noch einen gespeicherten Fehler.
    Lediglich im Informationsspeicher konnte man dann den Hinweis:" Zwangshochschaltung 3 nach 5 durch DME" in Erfahrung bringen.


    Ich vermute mal daß die DME da bereits gemerkt hat daß die Wasserpumpe nicht mehr voll fördert und dann einen Schaltvorgang an
    das Getriebe veranlasst hat um Drehzahl rauszunehmen und den Motor zu schützen.
    Finde es an dieser Stelle total arm seitens BMW, daß jetzt nicht hier wenigstens eine gelbe Warnlampe kommt, man hätte doch noch viel länger
    Zeit zum reagieren. Wie gesagt, bis zum Totalausfall der Pumpe ging das Spiel gut 2 Wochen so und die Wassertemperaturen waren wohl noch
    im akzeptablen Bereich.


    In der Endphase des Wasserpumpentodes ist es sehr oft auch so, daß bereits bei Motorstart der Kühlerlüfter voll reingeht.
    Wenn dann irgendwann gar nichts mehr läuft, bleibt auch die warme Heizungsluft aus.
    Erst dann geht auch die Warnlampe im Kombi an, aber da ists dann schon zu spät und Du kommst keine 100m mehr weit.

    Ja, das geht so. Vorausgesetzt es ist alles gangbar und nicht defekt.
    Beachten muß man auch, daß die Verstelleinheiten die man durchs Schraubenloch erreicht, u.U. seitenverkehrt arbeiten.
    D.h. auf der einen Seite muß Du z.B. das Zahnrad nach oben verschieben, auf der anderen Fahrzeugseite dann nach unten, um die
    Bremse straffer zu bekommen.


    Du merkst ja ganz schnell ob das Rad sich nun leichter oder fester drehen lässt, so findest Du auch die richtige Richtung um das
    Ritzel zu verstellen.


    Zum Einstellen auch ruhig das Rad montiert lassen, auch wenn es so etwas fummeliger von Statten geht als bei abgenommenen Rad.
    Grund ist der, daß Du die Bremse viel besser eingestellt bekommst wenn Du im wahrsten Sinne des Wortes "am Rad drehst".
    Du hast halt so mehr Kraft und kannst die Bremswirkung der Backen besser beurteilen.
    Nur an der Bremsscheibe gedreht hast keine richtige Kraft, da müssen die Backen nur minimal schleifen und schon erscheint dir
    die Bremse bereits fest - was sie aber noch lange nicht ist. Bei montiertem Rad merkst das viel besser.

    Das Ablassen des Kühlwassers würde ich aber besser draussen machen, alles austropfen lassen und danach den Wagen dann über die Grube schieben.
    So kommt später nicht mehr so viel Kühlwasser nachgelaufen wenn Du in der Grube arbeitest.
    Das Frostschutzmittel ist echt glitschig und wenn der Boden der Grube vollgesaut ist, ist es immer so eine kleine Rutschpartie mit dem Zeug :)