Beiträge von choppa

    Der LMM ist nur so ein kleines Teil.
    Der wird einfach mittels 2 Torxschrauben aus dem Luftrohr ausgeschraubt.
    Ältere LMM werden noch mit Luftrohr ausgeliefert. Hier darf man keinesfalls
    das einzelne Meßelement herausschrauben, denn die sind ab Werk ganz genau
    von der Position her geeicht.


    Welche Prüfwerte brauchst Du denn sonst noch ?



    Hier mal ein paar Werte aus einem älteren Log:



    Drosselklappenwinkel .... Luftmasse (Kg) .... Luftmasse (V) .... Motordrehzahl


    20,3 Grad .... 36,1 Kg .... 1,64 Volt .... 1583 Upm


    42,9 Grad .... 120,0 Kg .... 2,46 Volt .... 1693 Upm


    68,3 Grad .... 274,3 Kg .... 3,05 Volt .... 2991 Upm


    2 Grad .... 16,9 Kg .... 1,25 Volt .... 734 Upm


    Die letzte Wertezeile deckt sich in etwa mit dem deiner Carly App

    Ich fahre den selben Motor als Automatik.
    Falls Du Prüfwerte brauchst kann ich dir meine mal zuschicken.


    Der Massenmesser gibt bis maximal 5V aus. Bei absoluter Volllast sollten schon so 4,5V erreicht werden.
    Es hängt aber auch vom Zustand des Luftfilters und vor allem der Kolben ab. Wenn Du beispielsweise eine
    ausgelutschte "Luftpumpe" dein Eigen nennst, kann so ein Motor auch nicht mehr den nötigen Unterdruck aufbauen
    um die maximale Luftmasse anzusaugen. 3,8 V bei 5000 Upm scheinen mit plausibel.
    Man kann das aber schlecht sagen, der Massenmesser kann sporadisch oder auch nur in bestimmten Bereichen falsche Werte liefern.
    Da muss man schon vollständig über den ganzen Drehzahlbereich aufzeichnen.


    Ich kann dir als groben Test aber sagen daß der Massenmesser bei betriebswarmen Motor, im Stand ohne eingeschaltete Verbraucher
    zwischen 8-15 Kg/h Luft misst. Entspricht ca. 1 - 1,2 V
    Sobald Du Verbraucher dazuschaltest steigt der Wert geringfügig an, bei Gasstössen natürlich kräftiger.
    In die Jahre gekommene Massenmesser neigen dazu, zu hohe Werte zu liefern.
    Das geschieht schleichend, man merkt es erst wenn die Leistung spürbar abnimmt und der Verbrauch ansteigt.
    Wenn im Stand schon Werte von 30 oder 50 Kg/h auftreten dann ist das so ein Fall.
    Manchmal verabschieden sich die Dinger auch, indem sie Leerlaufprobleme, wellenartiges Beschleunigen, Nichterreichen der Höchstgeschwindigkeit
    oder Aufleuchten der MIL verursachen.



    12 Liter in der Stadt sind eigentlich OK, wenn es ein Automatik ist.
    Ich düse auch so zwischen 11,6 - 12,5 Liter rum, wenn ich mich im Stadtverkehr bewege.
    Die 12,5 Liter dann, wenn ich sportlich fahre und über noch gelbe Ampeln möchte :)



    P.S.
    Turbo ist nicht alles. Fühlt sich zwar toll an, muss aber nicht zwingend schneller sein.
    Freu dich eher daß Du nen unkomplizierten Sauger fährst, der dazu eine wunderbare Laufkultur und Klang besitzt.
    Natürlich wirkt der Motor subjektiv langweiliger, aber das ist dem fast linear einsetzenen Schub geschuldet - bedingt durch
    Nockenwellenverstellung, Schaltsaugrohr und Valvetronic.
    Die Zeiten der Sauger sind halt vorbei aber ehrlich gesagt habe ich diese lieber als solchen Downsize-Krempel.
    Das durfte ich beispielsweise merken als ich nen grossen Anhänger gezogen habe, mit Hubraum geht das deutlich entspannter
    als mit vergleichbarer Leistung aus 1 Liter weniger Hubraum mittels Turbo herausgequetscht.

    Als ich damals den Carly-Thread überflogen habe, hatte ich es so verstanden daß die App
    den Bootloader des FRM überprüft und bei Problemen dann diese Warnmeldung ausgibt.


    Die Gefahr ist halt wenn codiert wird, daß das Steuergerät einen Reset machen muss um
    die neuen Einstellungen zu übernehmen.
    Wenn das Steuergerät nun wieder über den (mittlerweile defekten) Bootloader neu starten möchte,
    klappt das nicht mehr und das Steuergerät ist erst mal nicht mehr ansprechbar.
    Der Bootloader muß mit einem externen Programmer wieder neu beschrieben werden.


    Ich nehme einfach mal an daß die Carly App auf diese Problematik hinweist und die Codierung
    soweit schreibt, aber kein Reset durchgeführt wird.
    Deswegen funktionieren dann die neuen Einstellungen nicht.


    Das Risiko was Du nun hast besteht darin, daß bei einem Reset (sei es durch Batterie abklemmen oder neuem Codieren)
    am Ende nichts mehr funktioniert.


    Du musst nun quasi eine Münze werfen und dich entscheiden.



    Das waren verdammt viele DAS in einem so kleinen Text .... :)

    Ja, klar - hinten brauch ich nicht an die Federn gehen, das ist klar.
    Dann wäre auch ohnehin ein Innenfederspanner notwendig - oder eben die ganze Achse lösen.


    Federn begutachte ich immer. Soweit ich die sonst so beim Reifenwechsel beäugen konnte sehen sie aber noch top aus.
    Natürlich werden die auf Einkerbungen, Anrostungen bzw. Lackschäden inspziert, habe schließlich keine Lust auf nen Federbruch.


    30 Euro zahlt man bei unseren örtlichen Reifendienst wenn man die Fahrwerksgeometrie nur überprüfen lassen möchte.
    Sobald es auch ans Einstellen geht sind etwas über 60 Euro fällig.
    Ich gehe davon aus daß nach dem Austausch der Komponenten überhaupt nichts verstellt ist, trotzdem mal eben
    drübergucken lassen. Sollte es wider Erwarten doch so sein, dann muß eben etwas mehr bezahlt werden.


    Zum Ölen der Dämpfer selbst: Ich bin da eher etwas skeptisch ob das so gut ist.
    Irgendwann wenn mal voller beladen wird hustet es wieder nen Schwall Öl raus und mit der Zeit hat
    man dann nur noch ne Luftpumpe als Dämpfer.


    Wie gesagt, der Krempel kostet nicht die Welt und nen schönen Samstag Nachmittag bei etwas Musik und
    ner Pulle Bier ist der Krams getauscht. Glaube das nervigste an der Sache ist eher die Innenverkleidungen heil
    wegzubauen um an die hinteren Dämpfer zu gelangen, ich hasse so Plastikgedöns :)


    Dann werde ich mir mal das Spannerset bestellen, hier wurde ja sogar ein etwas günstigeres gepostet
    welches anscheinend genau das gleiche ist wie ich zuvor verlinkt hatte.

    OK, dann sollte es ja mit Serienfahrwerk ganz gut mit diesen Sets klappen.
    Ansonsten muß ich es halt auch so machen, daß ich den Federtelle mit einspanne - soll mir zur Not auch recht sein :)
    Genau DAS sind halt diese Feinheiten die ich wissen wollte, vielen Dank.


    Zu den Dämpfern ... also ich möchte da jetzt auch einen festen Grund rein haben.
    Finde das 100.000km schon recht viel für einen Stossdämpfer ist. Ich meine auch man merkt es bei schneller Fahrt
    auch so allmählich. Tückisch ist eben daß man sich an die schleichende Verschlechterung gewöhnt.
    Besonders hinten ist das schlecht, denn wenn man z.B. aus hoher Geschwindigkeit eine Vollbremsung machen muß
    kann es bei schlappen Dämpfern ruckzuck passieren daß das Heck anfängt zu schlingern und das Fahrzeug ausbricht.
    Die Hinterachse ist bei so einer Situation sowieso schon stark entlastet, und wenn dann die Dämpfer noch Luftpumpen sind ......


    Jetzt wo ich gesehen habe daß Öl austritt ist es für mich der Impuls einfach alle zu tauschen.
    Frischen TÜV habe ich übrigens damit bekommen, sogar mängelfrei. Es wurde nur eine Empfehlung zum baldigen Austausch
    in den Bericht hineingeschrieben, die ich dann auch befolgen möchte weil ich sie für sinnvoll halte.
    Jedenfalls sehr kulant vom Prüfer, andere hätten da auch gerne mal die Plakette verweigert.


    Ende August bis Mitte September werde ich während meines Urlaubs mal da ran gehen udn mir vorher alles an Material zusammenkaufen.
    Ist jetzt nichts akutes und könnte evtl. auch noch im Oktober da ran gehen, wenn es draussen nicht mehr ganz so heiss ist.


    Sicherheitshalber nochmal Fahrwerksvermessung prüfen lassen, obwohl sich dabei eigentlich nichts grossartig ändern sollte, aber
    es sind neue Reifen drauf und da investiere ich lieber nochmal 30 Euro für die Überprüfung bevor ich die ruiniere.


    Jedenfalls dürfte sich das Fahrzeug später deutlich besser anfühlen als wie mit den Erstklamotten.

    Mal eine kleine Frage in die Runde:
    Hat jemand Erfahrung mit diesen angebotenen Federspannersätzen ?


    KLICK



    Habe jetzt nach knapp 100.000 Kilometern feststellen können daß ein Dämpfer hinten links ölt.
    Es wird daher mal Zeit alle vier auszutauschen. Vier Koni STR.T sind bestellt, sämtliches Gummilager- und Schraubengetöse rund ums Federbein wird auch noch neu bestellt.
    Federn bleiben Serie.


    Daheim habe ich nur solche Federspanner rumliegen, die aus einer Gewindestange mit Kralle bestehen. Die gingen bei alten Fahrzeugen ganz gut.
    Die vorderen Federn vom E91 haben aber eine Windung mit stärkerer Steigung, man bekommt da die Krallen nie komplett tragend angesetzt, daher muß
    ich jetzt mal in ein neues Spannerset investieren.


    Für gelegentliches Nutzen sollte das oben verlinkte Set eigentlich ausreichen.
    Hat jemand schon mal sowas gekauft und am E9x benutzt ?
    Mir geht es nur darum daß es nicht totaler Kernschrott ist. Profiqualität brauche ich aufgrund seltener Nutzung nicht zwingend.
    Meine alten Federspanner sind eigentlich auch nur Billigteile und damit habe ich schon etliche Fahrwerke gemacht.


    Wäre schön wenn jemand was dazu schreiben könnte. Passen sollten die Spannteller ja eigentlich.
    Ansonsten muß man es halt mal riskieren zu kaufen.


    An dieser Stelle schon mal vielen Dank !


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    Warum nicht ?
    Ich habe es bei meinem auch machen lassen, allerdings war es etwas mehr als nur ne Datei aufzuflashen.
    Insgesamt 6 1/2 Stunden Prüfstandabstimmung.
    Nebenbei wurde auch das Automatikgetriebe mit angepasst.
    Ist natürlich schon etwas teurer (4-stelliger Betrag), fährt sich jetzt jedoch deutlich kraftvoller, die Geschichte.


    Meine Fahrgestellnummer habe ich im Bild unkenntlich gemacht.
    Dazu steht im Diagramm versehentlich "Coupe", obwohl ich einen Touring fahre. Da hatte sich die nette Dame im Büro leider vertan :)
    Gut 20 KW und 30 NM konnten rausgeholt werden, wenn es noch schonend sein soll.


    Ich habe zudem auch bemerkt daß meine Wassertemperatur nur noch bei 96 Grad (Normalfahrt) und 81 Grad (Leistung) liegt.
    Die Spar-Modi mit 105 Grad und 112 Grad gibt es anscheinend nicht mehr :)


    Motor N52B25 - 160 KW serienmässig


    Diagramm

    obwohl .... das Automatikgetriebeöl sah bei meiner damaligen (ca. 75.000km) Undichtigkeit auch aus wie Wasser.
    Glasklar und von gleicher Konsistenz. Dachte zuvor ebenfalls an Klimanlage, bis ich nach entfernen des Unterschutzes sah
    was es wirklich war.
    Sofern es kein Öl ist müssen die Flecken unterm Auto ja spätestens am nächsten Tag weg sein.

    Mach doch einfach eines:


    Dreh die Kassette ganz vorsichtig bis an z.B. den linken Anschlag.
    Dann mach dir mit nem Edding oben am Gehäuse und dem drehbaren Teil der Kassette einen fluchtenen Strich, welcher
    zur Orientierung dient.


    Drehe jetzt die Kassette vorsichtig bis ganz an den anderen (rechten) Anschlag und zähle wieviel Umdrehungen
    bis dahin möglich waren. Anhand deiner Orienterungsstriche kann Du das dann gut sehen.


    Angenommen Du kannst 5 volle Umdrehungen von Anschlag zu Anschlag machen:
    Drehe die Kassette erneut ganz an den linken Anschlag und dann von dort aus 2,5 Umdrehungen nach rechts zurück.
    Jetzt hast Du die Mittelstellung.


    Es kommt dabei nicht auf nen Zentimeter an, es geht dabei lediglich darum daß die Kassette nicht zu stark einseitig
    verstellt montiert wird. In dem Fall würde es dir bei vollem Lenkeinschlag die Kabel innerhalb der Kassette abreissen.


    Eine wie oben beschriebene Grundeinstellung reicht, um eine mechanische Überspannung der Kabel zu verhindern.


    Alles weitere wird dann später über die Lenkwinkelkalibrierung abgeglichen.


    Ist also kein grosses Ding.