Beiträge von choppa

    Du musst abwägen. Als Basis nehmen wir mal an die Kosten und die Motorleistung sind die gleichen.


    Der gepimpte 325i bleibt ein 325i.
    Er hat z.B. eine kleinere Bremsanlage, das Fahrwerk und sämtliche Bauteile sind auf "325i" ausgelegt.
    Der gepimpte 325i unterliegt eher dem Risiko daß der Motor die Grätsche macht gegenüber einem serienmässigen 335i,
    Du musst also beim 335i weniger Angst haben wenn Du mal auf der Autobahn richtig Schub machst.


    Der 325i fährt illegal durch die Gegend, der 335i nicht (OK, da kann man auch drauf sch***** :-), überredet )


    Der 325i ist vom Unterhalt in der Versicherung natürlich wiederum günstiger als ein 335i
    Der 325i ist von den Ersatzteilen her günstiger.
    Ein getuneter 325i ist später wahrscheinlich schwieriger zu verkaufen als ein originaler, gut gepflegter 335i


    Ein gekaufter 335i unterliegt eher dem Risiko daß er "getreten" oder über eine später rückgerüstete Tuningbox
    stärker als üblich belastet wurde. Der Kauf muß aus sehr zuverlässiger Quelle sein um nicht an eine Heizbude zu gelangen.


    Das alles schmeisse in die Waageschale und dann entscheide welche Kriterien dir wichtiger sind.


    Erfahrungsgemäss wird der 325i aber keinesfalls auf das Niveau eines 335i kommen, auch nicht durch Tuning.
    Sofern der 325i ein gutes Auto ist, würde ich ihn behalten.
    Ich hatte das gleiche mit dem Kauf eines 330i durch. Dann habe ich mich aber lieber für einen seriösen 325i entschieden,
    der wenige Kilometer nachvollziehbar herunter hatte.
    War mir dann doch lieber als ein runtergerockter 330i (zu der Zeit war gerade kaum was vernünftiges zu finden).
    Der Hocker wurde nun bei einem seriösen Tuner auf knappe 240 PS gebracht, und da habe ich nun einen guten Kompromiss
    aus Spaß und Vernunft für mich gefunden.

    Bild 1 ist von meinem Auto und erst vor ein paar Tagen gemacht worden.


    War vom Rückweg / Firma. Bin ca. 20 Kilometer Autobahn gefahren und ca. 4 Kilometer Stadt.
    Im Kombiinstrument die Wassertemperatur (95°C), am Automatikwahlhebel die Öltemperatur (84,8°C).
    Warm ist er also und die Differenz zum Kühlwasser ist absolut normal.
    Aussentemperatur war an dem Tag 5°C



    Bild 2 zeigt eine Log-Datei zur Zeit und Öltemperatur
    Das war allerdings bei frühlingshaften Aussentemperaturen.
    Motoröl war ab Start bei 11,7°C
    Nach 667047 Millisekunden hatte das Öl 60,9 Grad erreicht, was einer Fahrzeit von ca. 11 Minuten entspricht.
    Im Winter dürfte sich die Zeit wohl verdoppeln, allerdings glaube ich nicht daß man das jetzt einfach so proportional
    über den Daumen behaupten kann.
    Temperaturverläufe sind nicht liniear, dazu hängt es auch ab wie gefahren wurde.
    Wenn in der Zeit mehr Ampelstops waren, dürfte die Temperatur anders ansteigen als bei gleicher Zeit mit 80 km/h
    Dauergeschwindigkeit auf der Landstrasse.
    Leider habe ich bei dem Diagramm jetzt nicht auch das Kühlwasser aufgezeichnet, ich kann aber sagen daß es
    bereits nach wenigen hundert Metern ratzfatz die 40 Grad Marke erreicht.
    Einmal kurz hundert Meter runter zur Strasseneinmündung, 2x abgebogen und schon hat es die Hälfte der Temperatur erreicht
    bis das Thermostat öffnet. Beim Öl ist das noch laaaaange nicht so.


    P.S. gem. Diagramm sind nach 17 Minuten Fahrzeit (war damals Stadt) 87,2°C Öltemperatur erreicht (siehe MAX Werte), wobei das Öl ab Start
    ja schon bei knapp 12 °C lag.
    Jetzt kann sich jeder vorstellen wie lange es dauert, wenn es draussen -5 Grad sind und das Öl ebenfalls so kalt ist zzgl. kälterer Fahrtwind.

    Öffnet das Thermostat bei 88 Grad, ist der Motor samt Öl annähernd warmgefahren.


    Wohl kaum :) Schön wärs :)



    Mist, das mit Hylomar ging schief! Am Block hat es mir das irgendwie rausgedrückt, infolgedessen gabs ne schöne Sauerei.


    Hylomar ist eigentlich dort auch nicht die beste Wahl, es bleibt immer noch sehr weich und härtet nicht aus.
    Ich habe zur Unterstützung eine aushärtende Dichtmasse aus der Tube benutzt, vom Hersteller Elring.
    Knall deine Schrauben am Block da nicht so dolle fest.
    Wenn Du Pech hast reisst dir da entweder was ein, oder Du überdrehst das Gewinde von deinem Nippel.


    Ich empfehle dir da also eher eine aushärtende oder zumindest zäh-elastische Dichtmasse die natürlich Ölbeständig ist
    und natürlich auch etwas mehr als 100 Grad aushält :)
    Statt der Kupferringe kannst Du dir auch gleiches als Aluring besorgen.
    Der Vorteil bei den Aluringen ist, daß sie weicher sind und sich bei gleicher Anpresskraft stärker verformen und an die abzudichtende Oberfläche anpassen.
    Wenn Du also mit den Kupferringen nichts dicht bekommst dann nimm Alu, so musst Du die Schrauben nicht so dolle anknallen.
    Wie schon gesagt, das Gewinde ist schnell überdreht oder am Ölfiltergehäuse knackt dir was weg.


    Schau dich mal nach den Dichtmassen der Dirko oder Curil-Reihe um, da ist sicher etwas passendes dabei.


    Jo, olle Leichtlauföle .... die wollen einfach durch jeden Spalt :)

    Machen wir einen "wissenschaftlichen" Test und starten eine Forenumfrage mit mindestens 10 Jahren Abstimmoption.


    Dabei kann dann jeder User angeben wer von ihnen neues Öl kauft und auch unmittelbar benutzt,
    und wer länger rumstehendes Öl aus Großkanistern auffüllt.
    Zusätzlich kann dann noch die Laufleistung des Motors und/oder "Motorschaden JA/NEIN" angekreuzt werden.


    Ich wette ich weiß wie das Ergebnis ausgehen wird. :)
    Und nach 10 Jahren können wir uns alle - bei was immer wir dann fahren werden - daran orientieren :)


    Ach so, ich frage mich gerade wie es denn so bei Werkstattketten ist, welche ihre Öle ebenfalls in Großgebinden
    herumstehen haben und die auch schon geöffnet sind ?
    Wenn man es dann genau nimmt dürfte man in keiner Werkstatt einen Ölwechsel machen lassen, wenn man nicht
    explizit sein eigenes, verschlossenens Öl mitbringt.


    Ich persönlich würde fürs Gewissen auch nur Öl benutzen das nicht länger als 1 Jahr in einer bereits geöffneten Flasche ist.
    Wäre es älter würde ich es vielleicht noch einmal kurz für eine Motorspülung verwenden, und dann käme es wieder runter.
    Vermutlich ist das aber übertrieben, bin mir eigentlich sicher daß das Öl trotzdem noch einwandfrei "funktionieren" würde.
    Anders vielleicht bei 5 Jahren oder so - wo man vielleicht auch schon gar nicht mehr weiß was mit der Brühe los ist.

    Lässt sich über die Kühlwassertemperatur ein Rückschluss auf die Öltemperatur ziehen? Das Thermostat öffnet bei 88 Grad - welche Temperatur hat das Öl zu dieser Zeit?


    Die Öltemperatur folgt mit der Zeit immer der Wassertemperatur, es dauert halt wesentlich länger.
    Bis Du also über die Öltemperatur feststellst daß die Wassertemperatur zu hoch ist, ist ohnehin alles zu spät :)


    Die Öltemperatur ist übrigens an vielen Stellen im Motor unterschiedlich, es kommt halt darauf an wo gemessen wird.
    Wenn die Anzeige nun möglichst genau so arbeiten soll wie es über OBD ausgelesen wird, dann muss der Sensor auch
    an der gleichen Stelle verbaut werden.
    Leider geht das aber nicht, also sucht man sich eine alternative Meßstelle aus der man sicher ableiten kann.
    Oben am Ölfiltergehäuse als auch in der Ölwanne wird es bei kalten Aussentemperaturen immer ein wenig
    kühler angezeigt werden als wie direkt am Motorblock abgenommen. Am Filtergehäuse sitzt ja auch noch der Wärmetauscher.
    Man muß sich nur dieser Sache bewusst sein. Es geht dabei ja eher ums korrekte warmfahren.


    Wenn man nun weiß daß bei einer Anzeige von 80°C auf dem Display tatsächlich im Motorblock 90°C herrschen, ist man
    bezüglich warmfahren doch auf der sicheren Seite.
    Anders herum: Bei scharfer Autobahnfahrt im Sommer hat man oben am Filtergehäuse bisher eine gewohnte Temp. von z.B. 100°C
    Am Motorblock sind es dann sagen wir mal 110°C
    Wenn nun das Display mit der Zeit auf 120°C hochschnellt, weiß man daß man besser langsam das Gaspedal zügelt, weil es am
    Motorblock gemessen dann schon 130°C wären.
    Ein paar Grad Unterschied spielen doch keine so grosse Rolle, es geht eben ums sichere warmfahren als auch eine Auskunft
    darüber ob irgendwo was anbrennt.


    Bei milden Temperaturen habe ich selber maximal 8°C Versatz. Über die meisten Betriebspunkte passt es aber bis auf 2 oder 3 Grad genau
    mit dem was per OBD ausgelesen wird.
    Wie schon erwähnt ist der BMW Sensor ein anderer und dazu auch an anderer Stelle montiert.


    Auch der serienmässige Öltemperatursensor ist nicht das nonplusultra.
    Wenn beispielsweise etwas mit den Öltemperaturen an den Kolbenringen nicht stimmt und der Schmierfilm des Öls temperaturbedingt
    versagt, dann wird man das auch beim serienmässigen Ölsensor viel zu spät sehen. Bis dahin sind die Kolben tot.
    Was tun ? Jetzt auch noch einen Sensor an den Laufbuchsen montieren ?
    Was ist also jetzt GENAU ?

    Das der 6-Zylinder ruhig ab und an mal drehen muß kann ich wohl bestätigen, aber dieses
    hochgejage im Stand ..... neeeeeeeeeee :(:klopp:


    Vielleicht sollte man mal bei der Versicherung nachfragen ob sie Rabatt gibt auf reduzierte Motorleistung,
    denn warm angesaugte Umgebungsluft ist garantiert Leistungsmindernd.


    Wenn es schon laut sein soll dann sollte man übrigens den Filter besser nicht einfach nach allen Seiten
    frei liegen haben, sondern einen Resonanzkörper mit grosser Öffnung drum herum haben.
    Nimmt man beispielsweise ein grosses Luftfiltergehäuse und vergrössert vorne den Lufteinlaß,
    dann röhrt das noch besser, weil der Filterkasten als Klangkörper dies verstärkt.
    Manchmal reicht es auch, wenn man einen gebrauchten Serienkasten nimmt und unterhalb
    davon mehrere grosse Öffnungen einbringt.


    So wie im Video gefahren wird, sieht jeder Verkehrspolizist bei einer Kontrolle was Sache ist.
    Wenn man hingegen Löcher in den Kasten bohrt (am besten wo die Finger nicht hinkommen),
    hat man bessere Chancen :)



    Alles in allem sollte man, wenn man mehr Sound haben möchte, besser den 130i Soundgenerator einbauen.
    Einerseits ist das eine saubere Sache ohne Warmluftansaugung, klingt für den Fahrer gut und lässt
    nicht die gesamte Umwelt am zügellosen Gasfuß teilhaben.
    Dafür gibt es sowieso noch Auspuffanlagen a la Performance ESD


    Bei entsprechendem Kleingeld wäre noch eine Carbon-Airbox eine gute Wahl, dann klingt es richtig gut.


    Trotzdem mal interessant wie der N52 so offen klingt. Mir würde es aber nach längerer Fahrt einfach nur auf den Keks gehen.
    Nicht auszudenken bei über 200 km/h auf der Autobahn ....

    Für Neueinsteiger die sich nicht alles durchlesen möchten könnte man also zusammengefasst folgendes sagen:


    5W30 = Standardöl, ist von der angegebenen Viskosität ausreichend was Kaltstarts und höhere Aussentemperaturen betrifft.
    Kann allerdings nichts so gut gegenüber den anderen Ölen, was Kaltstartverhalten und hohe Temp.Belastung angeht.
    In beiden Punkten den untenstehenden Ölsorten leicht unterlegen, dafür aber preisgünstiger.
    Standard halt, kann aber ohne Probleme gefahren werden.



    5W40 = Besser wenn der Motor mehr belastet wird (bei höheren Aussentemperaturen mehr Schmierfilmsicherheit)
    *** Evtl. etwas mehr Laufruhe bei "klapprigen" Motorkomponenten wie etwa Hydrostösseln, gegenüber einem 0W40 Öl
    *** Evtl. etwas weniger Ölverbrauch bei problematischen Motoren gegenüber einem 0W40 Öl.
    Vom Kaltstartverhalten her vollkommen ausreichend, wenn man nicht gerade ständig bei 2-stelligen Minusgraden startet.


    0W40 = Die Eierlegende Wollmilchsau.
    Etwas besser bei Kaltstarts bei sehr tiefen Ausentemperaturen gegenüber einem 5er Öl.
    Ebenfalls erhöhte Schmierfilmreserven bei stärkerer Temp. Belastung.
    Preislich dafür meist teurer.
    *** Evtl. etwas lauteres / rauheres Laufgeräusch bei klapprigen Motorkomponenten.
    *** Evtl. etwas mehr Ölverbrauch bei problematischen Motoren.



    LL04 Norm: Eingeführt extra für Dieselpartikelfilter-KFZ, da schwefelarm hergestellt und somit filterschonend
    Kann ebenfalls bei Benzinern gefahren werden, der extra reduzierte Schwefelanteil spielt hierbei allerdings keine Rolle.
    Die Schwefelarmut wird erkauft durch den Wegfall diverser Zusatzadditive, die ein LL01 Norm Öl jedoch noch besitzt.
    Auswirkungen der fehlenden LL01-Additive unbekannt bzw. kann man sie nur nach einem Langzeittest ermitteln.
    Sehr wahrscheinlich ist es bei einem Benziner ohne Partikelfilter besser ein LL01 Öl zu nehmen.



    LL01 Norm: Nur für KFZ ohne Partikelfilter. Wird wahrscheinlich vom Additivmix (beim Benziner) etwas besser sein, da bei der Herstellung
    nicht extra auf Schwefelarmut geachtet werden muß.
    Es kann wohl leichter hergestellt werden und fällt meist preislich etwas billiger aus, als ein LL04 Öl
    Da die Schwefelarmut beim Benziner keine Rolle spielt, nimmt man hier besser ein LL01 Öl um auf keine Additive verzichten zu müssen.




    Ölmarke: Generell Glaubens- und Geldbeutelsache



    Wechselintervall: Generell sollte kein Öl im 25.000 Kilometer Longlifeintervall gefahren werden.
    Ölwechsel mindestens 1x im Jahr oder 15.000 Kilometer vornehmen.
    Das ist deutlich besser als ein extrem teures Markenöl aufzufüllen, von dem der Hersteller verspricht
    es wäre das NonPlusUltra und halte länger als alle anderen Marken.
    Faustregel: "Kein Motoröl kann so gut sein, als daß es einen kompletten Ölwechsel übervorteilt"



    *** Bei o.g. "Evtl." Angaben wurde jetzt nur nach der Viskositätsangabe der Verpackung verglichen.
    Tatsächlich kann ein 0W40 Öl sogar dickflüssiger sein als ein 5W40 (oder auch umgekehrt ein 5W dünner als ein 0W)
    Es muß die tatsächliche Fließfähigkeit aus dem Datenblatt verglichen werden, da die Begriffe 0W oder 5W
    nicht unbedingt immer so direkt untereinander vergleichbar sind.
    Bezüglich Ölverbrauchreduzierung sollte ein Öl dazu einen möglichst hohen Flammpunkt aufweisen.

    Update 2:


    Zu früh gefreut ..... Grrrrrrrrrr !!!!


    Also, das Auto führt ab und an eine Zwangshochschaltung durch.
    Habe es im manuellen Modus probiert, mal im 4. oder auch 5. Gang länger eine Drehzahl von ca. 4000 Upm gehalten, dann weiter
    durchbeschleunigt und dann das Gas wieder leicht zurückgenommen - Schwupps wird in den nächsten Gang hochgeschaltet,
    trotz M/S Modus. Der höhere Gang wird dann auch im Kombiinstrument korrekt angezeigt.


    Dadurch ist also auch ersichtlich warum es im DS-Modus zu den Pendelschaltungen kommt:
    Gemäß der Software wird ja nur bis in den 5. Gang geschaltet - bis zur Höchstdrehzahl hin.
    Jetzt kommt plötzlich (warum auch immer) eine Zwangsschaltung in den 6. Gang und danach möchte das Steuergerät seiner ursprünglichen
    Programmierung nachkommen und in den 5. Gang zurück, was es auch tut - bis zur nächsten Zwangshochschaltung.
    Das pendeln unter DS setzt ein.


    Unter Last, also wenn durchbeschleuningt wird, passiert nichts - erst beim halten oder zurücknehmen des Gaspedals.
    Einen Fehlerspeichereintrag gibt es nicht, lediglich einen Infospeichereintrag der besagt daß durch die DME eine Zwangshochschaltung ausgelöst wurde.


    Meiner Meinung nach ist der Fehler also im Motormanagement zu suchen. Das Getriebe schaltet auch sonst perfekt und der Motor hängt super am Gas.


    Mir ist aufgefallen daß die mitgeloggte Temperatur/Wasserpumpe ziemlich stark schwankt und mir der Wert vom Temperatursensor 2
    doch schon ziemlich kühl verkommt.
    Es waren draussen zwar um die 9 Grad, ich kann mir aber nicht vorstellen daß die Wassertemperatur bei scharfer Autobahnfahrt so
    tief herunterkommen kann. Laut Diagramm waren es beim Minimalpunkt 16,5 Grad


    In Bild 1 sieht man oben in weiss die Öltemperatur - alles normal wie es sein sollte.
    Darunter grün markiert der Wassertemperatursensor 2, welcher meiner Meinung nach viel zu weit herunter kommt.
    In Rot die Ansauglufttemperatur, diese scheint plausibel.


    Bild 2 zeigt in der ersten Zeile rot markiert die Getriebetemperatur - Absolut OK
    Dort überlagert ist der Zähler für die gemessenen Anzahlen an Zwangsschaltungen (gelb) , die mittlere Meßachse
    steht genau an der Stelle wo der Zähler von 29 auf 30 gesprungen ist, also wieder zwangsgeschaltet wurde


    Die Radgeschwindigkeit war dort 132 km/h (weiss)
    Motor-Ist-Drehmoment 60 NM (Gas wurde gerade weggenommen)
    Motordrehzahl bei rund 3700 Upm


    Warum zur Hölle wurde an diesem Punkt einfach geschaltet ?



    Letztes Bild zeigt die Fehlermeldung.
    Trotz meiner recht zahlreichen Unterlagen finde ich nichts zu dem Fehlercode 5113


    Ich muß sehr wahrscheinlich nicht beim Getriebe suchen. Die Wassertemp. Sensoren werde ich mir nochmal
    genauer anschauen. Aus irgendeinem Grund wird wohl dem Getriebe von der DME etwas falsches vorgegaukelt.


    Falls jemand noch ne Idee hat - ich bin ganz Ohr :)

    Sieht gut aus :super:


    Woher hast Du den Doppelnippel bekommen (der mit Hylomar eingeschmierte) ?
    Ich musste mir extra was anderes umschneiden weil ich zur Hölle nochmal nichts fertiges zu kaufen gefunden habe.


    Ja, bei dem Wetter dauert es verdammt lang bis das Öl warm ist.
    Manchmal konnte ich wohl beim mitloggen via OBD feststellen daß wenn sehr lange 75°C und mehr angezeigt werden
    der Motor dann doch noch so 10 Grad höhere Temperatur hat.
    In der Regel ist die Abweichung aber sonst wirklich nur minimal.
    Das wird wohl der unterschiedlichen Einbaulagen beider Sensoren geschuldet sein, sowie der Tatsache daß der serien-
    mässige NTC Widerstand eine nichtlineare Kennlinie hat.


    Bei frühlingshaften Aussentemperaturen ist es aber über das ganze Spektrum sehr genau, da hier eben nicht mehr
    so kalter Wind über alles hinwegfegt.


    Mach dir mal den Spaß und achte darauf wie warm das Öl noch am nächsten Morgen ist, wenn das Fahrzeug
    die ganze Nacht im kalten gestanden hat.
    Zwischen Aussentemperaturfühler und Öltemperaturfühler sind da noch ganz schöne Differenzen.
    Bis das Öl gleich der Aussentemperatur ist, dauert es gut zwei Tage (Auto in der Garage, wo kein Wind unter das Auto herzieht)
    Finde ich schon krass bis die ganze Wärme aus dem Öl verschwunden ist.

    P.S. ich bin im Moment auch noch am Überlegen ob ich demnächst 0W40 nehme oder doch
    bei meinem 5W40 bleibe.
    Mit letzterem Öl habe ich eigentlich nur einen sehr minimalen Ölverbrauch, aber als ich die
    weiter oben von mir geposteten M54 Kolbenringbohrungen sah kam ich doch ins grübeln.


    Allerdings hat kurz danach jemand die Kolben vom N52 Motor gepostet, wo ja scheinbar
    nun wieder dreiteilige Kolbenringe verbaut wurden, und dazu noch Zusatzbohrungen
    am Kolben angebracht sind. Jetzt stellt sich mir noch die Frage ob ich das Experiment
    0W40 trotzdem noch probieren soll.


    Wie heisst es so schön ? Wer die Wahl hat, hat die Qual !


    :)