Beiträge von choppa

    Das funktioniert dann schon noch, aber die Werte sind bei kaltem Motor natürlich schlechter
    und zudem hast Du zu Anfang auch einen erhöhten Leerlauf.
    BMW schreibt es halt auch so vor.


    Die oben geposteten Werte finde ich jetzt gar nicht soooooo schlimm.
    Sie liegen alle noch nahe beieinander und kein einzelner Zylinder reisst da zu stark aus.

    Die Werte sind doch OK, weiß gar nicht was Du willst ?


    Laufruhemessung übrigens bei betriebswarmen Motor machen.
    Dazu ALLE Verbraucher AUS und das Auto mindestens 3 Minuten im Stand laufen lassen und dann messen.

    Ich möchte mal an dieser Stelle zusammenfassen was man wirklich effektiv tun kann, um das Kuppeln zu verbessern.


    Vor einiger Zeit beim E46 eines Freundes erst durchgeführt:


    1. CDV Ventil entfernen ist quasi Pflicht
    2. Leerlaufdrehzahl im Stand ungefähr 40-60 Upm höher programmieren (Verhindert das "Einknicken" der Motordrehzahl beim langsamen rangieren, "Bonanza-Effekt" bzw. rumgeruckel wird vermindert)
    3. Elektonisches Gaspedal von Automatikversion mit gleicher Maschine / Steuergerätetyp verbauen, da diese Gaspedale oft eine steilere Pedalkennlinie aufweisen als wie sie der Schalter hat.



    Punkte 1 und 2 lassen sich auf jeden Fall auch beim E9x umsetzen.
    Mit der Höhe des Leerlaufs muss man etwas rumprobieren wie es einem so am besten gefällt. Man kann das mit diesem (auf Deutsch) "Werkzeug" programmieren, was noch
    die Zahl 32 hinter dem Namen stehen hat :)
    Wenn jetzt z.B. von serienmässigen 740 Upm oder 760 Upm auf knapp 800 Upm erhöht wird, ist das bei der AU vollkommen egal, da es noch im Toleranzbereich liegt.
    Lediglich in der Warmlaufphase, bei kalten Aussentemperaturen, läuft der Motor dann mit knapp unter 1000 Upm für eine kurze Zeit etwas höhertourig.
    Kann man aber verschmerzen, weil es wirklich nur 1-2 Minuten so ist - und dazu auch nur wenn es draussen richtig kalt ist.


    Punkt 3 geht speziell bei den M54 Motoren des E46 - SOLLTE aber auch bei den E90ern funktionieren.
    Das müsste einfach mal jemand mit einem gebrauchten Pedal ausprobieren und schauen wie es sich mit der Kennlinie fährt.
    Beim E46 ist das Ansprechverhalten damit spürbar spritziger und direkter. Der Kickdownkontakt ist bei vollem Durchtreten zwar spürbar, aber ohne Funktion.


    Diese drei Maßnahmen haben laut Aussage meines Kumpels das Kupplungsärgernis zu ca. 90% gelöst. So ganz weg geht es wohl nicht, jedenfalls nicht so wie er es
    bei seinen alten Fahrzeugen gewohnt ist.

    Ich glaube der Verkäufer der Anzeigen bietet jetzt auch die Sensoren mit fertigem Gewinde an.
    Aber .... das blöde ist eben daß man dann immer so einen langen Pinn da stehen hat.
    Deswegen habe ich mir ja das reine Halbleiterbauteil zugelegt, Pinbelegung im Netz gesucht und dort
    die Leitungen zum Anzeigegerät angelötet.
    Dabei die Lötstellen immer nen halben Zentimeter versetzt angeordnet und zusätzlich mit
    Schrumpfschlauch isoliert.
    Diese Kombination dann in die aufgebohrte Schraube geschoben und vergossen.
    So ein langes Meßstäbchen gefiel mir halt nicht, bricht man schnell mal ab wenn man anderswo
    schraubt und etwas unachtsam ist.


    Das geht auf jeden Fall zu machen, ist halt etwas fummelig und erfordert etwas Geschick.
    Naja, von der Wetterlage her würde ich es jetzt auch nicht machen wollen, wenn keine beheizte Halle
    zur Verfügung steht. Besser in Ruhe planen und bei besseren Bedingungen machen, bevor da evtl. Käse bei herauskommt - da hast schon recht.

    Dein Fehler 2F6C ist nicht das Auslassventil, sondern das Magnetventil deiner Abgasklappe :)
    Womit hast Du ausgelesen ? Wahrscheinlich eine kleine Fehlinterpretation.
    Dadurch wird der Motor aber nicht so besch**** laufen.



    2AAB ist ein DISA Stellmotor, den solltest Du auf jeden Fall reparieren.
    Vielleicht liegt da auch ein Teil der Klappe quer im Ansaugtrakt und behindert den Luftstrom ?
    Würde dann jedenfalls für eine schlechte Verbrennung auf einigen Zylindern sorgen und kann
    dann zu den Folgefehler "Verbrennungsausetzer 29D2" führen.
    Du hast diese Fehler ja immer wieder zufällig auf verschiedenen Zylindern, was auch der Fehlercode 29CC besagt.



    Wenn Du übrigens schon eine defekte Zündspule rausgefischt hast, solltest Du am besten ALLE tauschen.
    Die anderen werden auch nicht mehr besser sein und dann nach und nach ausfallen.
    Originale BOSCH bekommst Du für rund 20 Euro das Stück im Zubehör.


    Und noch ein Tipp: Zieh nicht bei laufendem Motor einfach die Zündspulen ab.
    Wenn Du Pech hast kannst Du dir die Zündendstufe im Steuergerät abschiessen, da die Zündenergie abgebaut werden muß.
    So etwas mögen die elektronischen Bauteile einfach nicht. So etwas hat man bei alten Autos gemacht um zu prüfen ob der
    entsprechende Zylinder überhaupt arbeitet.
    Wenn Du prüfen möchtest ob ein Zylinder richtig mitläuft dann mach das über die Laufruheanzeige oder schalte über
    eine Testersoftware das zugehörige Einspritzventil ab.
    Sofern der Zylinder nicht arbeitet ändert sich am Motorlauf nichts. Bei einem arbeitenden Zylinder würde dann die Drehzahl
    weiter einbrechen.



    Gruß

    Würde auch sagen Du wartest ab bis sich die Anzeige stabilisiert hat und füllst dann nochmal Öl nach.
    Wenn Du ruhig fährst musst Du keine Angst haben wenn nur noch 1 Balken auf der Anzeige steht.


    Laut Angaben kommen 6,5 Liter auf den Motor. Ich hatte da auch schon daß Phänomen, daß sich laut
    der Anzeige zwei Balken zu wenig Öl in der Maschine befinden.
    Dabei habe ich beim Ölwechsel alles gut abtropfen lassen und genau mit nem Meßbecher aufgefüllt.
    Mir scheint, die Werksangabe bezieht sich mit 6,5 Liter auf die Menge OHNE Ölfiltervolumen.


    Das würde jedenfalls ungefähr mit den zwei Anzeigebalken passen, wären es doch schließlich ca. 0,5 Liter zu wenig.
    Von der Menge im Ölfiltergehäuse würde ich nämlich zwischen 0,3 bis 0,4 Liter schätzen, die beim Motorstart
    dann dort noch einlaufen und unten am Niveausensor fehlen.


    Dein Auto wird bei deiner kurzen Fahrzeit niemals diese Ölmenge verbraucht haben, wenn dem so wäre
    hättest Du das auch mit deiner alten Ölsorte bemerkt.

    Ich habe es bei mir so gelöst (evtl. auch etwas paranoid, aber ohne grossen Aufwand):


    In meiner Kofferraummulde befindet sich zuerst einmal ein Kompressor, etwas grösser von der Bauart gegenüber dieser Standard-"Rappelbüchsen".
    Damit lässt sich nach schleichendem Luftverlust - z.B. nach mehrtägiger Standzeit im Urlaub - leicht wieder Luft aufpumpen.
    Bei einem kleinen Schaden, wie etwa eine eingefahrene Spaxschraube, kann man auf diese Weise locker weiterfahren.
    Bei gelegentlichen Haltepausen kontrolliert man wieder den Luftdruck und gut ists.
    Den Fremdkörper sollte man sowieso besser stecken lassen, er dichtet schließlich noch etwas ab, rausziehen ist immer ein Fehler.
    Die Reifendruckanzeige im Cockpit gibt übrigens auch noch etwas Überwachungsspielraum um nicht mit viel zu wenig Druck unterwegs zu sein.



    Bei Löchern ohne eingefahrenen Fremdkörper (also stärkerer Luftverlust) kann man dagegen noch dieses Set mit Vulkanisierstreifen verwenden:
    https://www.amazon.de/gp/product/B0043W3XHS/ref=oh_aui_detailpage_o...


    Diese Streifen halten super, es gibt sogar Leute die mit so etwas ihren Reifen komplett runterfahren, was ich aber selber kaum empfehlen würde :)
    Zudem gibt es bei dieser Reparatur keinerlei Sauerei und die Montage ist einfach durchzuführen.
    Reicht für Löcher bis max. 8mm, soweit ich weiß.


    Als letzte Sicherheit befindet sich in meinem Auto noch eine Dose mit herkömmlichen Pannenspray - wirklich nur für den äussersten Notfall,
    denn dieses Zeug verursacht eine Riesensauerei. Es wäre für mich die letzte Option.



    Alle o.g. Dinge benötigen kaum Platz im Auto. Das Vulkanisierset ist ungefähr so groß wie ein kleiner Knarrenkasten und passt ins z.B. Handschuhfach.
    Kompressor und Spraydose kann man in die Kofferraummulde schmeissen. Notfalls auch ein Seitenfach.



    Um diese Pannensysteme zu unterstützen, habe ich mir den Wagenheber eines älteren 5er BMWs zugelegt.
    Der ist aus Aluminium und hat genau die passende Wagenaufnahme. Er passt ebenfalls wunderbar in die Staumulde des Kofferraums.
    Damit kann man den Reifen durch aufbocken entlasten und mit dem Kompressor besser aufpumpen.
    Durch freies drehen des Reifens wird auch Pannenspray besser zum Leck hin verteilt. Ein Wagenheber gehört halt einfach dazu.


    Mit diesen Dingen ist man gegen die meisten Sachen gefeit.
    Zerlegt es jedoch den kompletten Reifen, hat man halt die Arschkarte - da hilft nur ein richtiges Notrad oder Pannendienst.



    Vor einiger Zeit habe ich mir auch ein Notrad vom E46 330i zugelegt. Dieses passt auf den E91, weil es die 17" Ausführung ist.
    Ich habe es im Alltag aber nie im Auto liegen, es ist nur für weite Fahrten gedacht (Österreich u.ä.), oder wenn die Witterung
    sehr schlecht ist (wer will schon im strömenden Regen nen Reifen flicken ? - Dann lieber schnell das ganze Rad tauschen)
    Man kann dieses Notrad wunderbar mit einer Gepäckspinne hochkant seitlich im Kofferraum fixieren, so daß noch genug
    Laderaum fürs Gepäck vorhanden bleibt.
    Eine grosse Reifentüte für die defekte "Walze" ist in der Innenseite der Felge zusammengefaltet mit Klebeband fixiert, also kein Platzverlust.
    So kann das schmutzige, defekte Rad notfalls auch auf dem Rücksitz mitgenommen werden, sollte ein vollgepackter Kofferraum dies nicht zulassen.
    Schlimmstenfalls müsste ein u.U. auf dem Rücksitz befindlicher Mitfahrer bis zur nächsten Werkstatt eine Weile mit dem Rad "herumkuscheln" :)


    Die Wahrscheinlichkeit einen Platten zu bekommen ist zum Glück nicht soooooo hoch. Wer sich nun Kompressor, Wagenheber und/oder Vulkanisierset/Pannenspray
    ins Auto legt minimiert das Risiko länger rumzustehen noch ein deutliches Stück.
    Und die ganz harten legen sich halt das E46 Notrad hinten rein. Dafür gibt es sogar eine rutschfeste Tasche, so daß es nicht immer im Kofferraum herumpollert.


    Was soll man sonst (ausser ADAC) noch tun ?


    Außerdem kann man noch wegen zig tausend anderer Sachen liegenbleiben.
    Extreme Pessimisten legen sich halt noch Nockenwellensensoren ect. ins Auto und sind bald besser bestückt als das BMW Servicefahrzeug :)



    Für die, die sich etwas absichern wollen zusammengefasst:


    Vulkanisierset: https://www.amazon.de/gp/product/B0043W3XHS/ref=oh_aui_detailpage_o...


    Wagenheber (Beispiele):
    http://www.ebay.de/itm/BMW-E39…d3fed6:g:StwAAOSw241Yaopn
    http://www.ebay.de/itm/BMW-E39…19e3be:g:mqwAAOSw5cNYRT44
    http://www.ebay.de/itm/BMW-E39…a4f92f:g:hdgAAOSw-0xYbNzb


    Kompressor:
    http://www.ebay.de/itm/2-Zylin…b8a22b:g:x7EAAOSwPcVVwQuA



    Notrad: (Beispiele, in der Regel auch für um die 50 Euro zu bekommen)
    http://www.ebay.de/itm/Orig-BM…176573:g:HqIAAOSwYIxX3OpE
    http://www.ebay.de/itm/BMW-E46…466557:g:EQQAAOSwFNZWxHE3



    Pannenspray: Denke hier gibts wohl nichts extra hinzuzufügen :)


    * Unsere Seite enthält Affiliate-Links, für die unser Forum möglicherweise eine Vergütung bekommt.
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    Also normalerweise sollten der Kühlerlüfter und Pumpe direkt über das Motorsteuergerät geregelt werden.


    Wenn das Steuergerät nun wegen eines Kurzschlusses defekt wäre (der Schaltausgang zum Kühlerlüfter hin abgeraucht) dann
    dürfte der Lüfter gar nicht mehr anlaufen. Der Kühlerlüfter lässt sich zudem über Diagnosesoftware ansteuern, wenn dies einwandfrei
    in allen Betriebsarten funktioniert, sollte das Steuergerät schon mal keinen ernsthaften Schaden abbekommen haben.


    Man müsste daher einmal überprüfen, ob die Motorsteuerung überhaupt den tatsächlichen Temperaturzustand übermittelt bekommt,
    und die langsame Lüfterdrehzahl nicht etwa aus falsch übermittelten Temperaturzuständen resultiert.
    Dazu stellt sich ja noch die Frage ob das Kühlwasser auch tatsächlich zu heiss ist.


    Zylinderkopfdichtungsschaden hin oder her .... wenn die Motorsteuerung "meint" bei einer Überhitzung nicht auf volle Lüfterdrehzahl zu schalten,
    dann muss ja schon was im Wäremmanagement im Argen sein bzw. fehlerhafte Werte an die Motorsteuerung gelangen.


    Sollte der Kübel tatsächlich zu heiss werden, haben sie in der Werkstatt evtl. beim Einbau Sche**** gebaut, eines der neuen Ersatzteile
    hat einen Defekt oder irgendwas verengt den Durchfluss im Kühlkreislauf (noch ein Stück Putzlappen vom Azubi :) )


    Von daher würde ich es so angehen:


    - Stellgliedansteuerung vom Lüfter prüfen und alle Betriebsstufen checken
    - Stellgliedansteuerung der Pumpe prüfen und schauen ob sie auch wirklich fördert.
    - Werte der Kühlereingangs-/Ausgangstemperaturen aufzeichnen


    Wenn alle Komponenten laufen und die Kühlmittelwerte auch passen, ist der Fehler mechanisch zu suchen.
    Dazu dann die Wasserschläuche per Hand auf Temperaturunterschiede prüfen, Entlüftung checken und
    notfalls ein anderes Thermostat einbauen (vielleicht macht es ja nicht richtig auf).



    Bei einer defekten Kopfdichtung hättest Du die Überhitzung wegen einsetzenden Wasserverlustes, das müsste
    man dann sehen.


    Ist die defekte Kühlmittelpumpe auch vollständig rausgekommen ? Nicht daß sich da Innereien in den Schläuchen
    festgesetzt haben ?
    Könnte erklären warum dann erst unter Last das Temp. Problem auftritt.