Beiträge von choppa

    Nein, warum auch ?
    Der Lüfter geht erst an, wenn das Kühlwasser langsam zu heiss wird.
    Ne Runde fahren und dann mal im Stand laufen lassen, nach 5 Minuten müsste dann
    eigentlich mal was passieren.


    Ideal wäre es, wenn Du den Lüfter per Software ansteuerst und so prüfst ob er überhaupt laufen kann.


    Wenn das geht, wird wahrscheinlich einer der beiden Temperatursensoren defekt sein.
    Die DME vergleicht das durch den Kühler eintretende und austretende Wasser temperaturmässig.
    So kann sie feststellen ob die Kühlung stattfindet. Sinkt die Wassertemperatur am Kühlerausgang nicht
    deutlich ab, wird der Lüfter hinzugeschaltet.
    Es könnte also sein daß entweder der Lüfter nicht geht und das Wasser tatsächlich überhitzt, oder aber
    einer der Sensoren meldet was falsches.

    Hast du mal geguckt ober der Kühlerlüfter überhaupt noch läuft. ???


    Wenn der nicht funktioniert hättest Du diesen Effekt.
    Beim Fahren reicht der Fahrtwind aus, um das Wasser herunter zu kühlen.
    Bei STOP and GO , ohne ausreichend Fahrtwind, kann der Kühlerlüfter nicht übernehmen
    und das Wasser überhitzt.


    Wäre das erste was ich prüfen würde.


    Ansonsten ... die frühen Modelle hatten auch öfters Probleme mit dem Thermostaten.
    Sofern die Heizung aber läuft, kann es eigentlich nicht daran liegen - außer der Fehler
    tritt nur sporadisch auf.

    Zusammengefasst kann man also IMMER jegliches Öl mit BMW LL01 und LL04 empfehlen.


    Alles andere ist dann noch die Sache des eigenen Geldbeutels und vielleicht noch die Frage ob nun 0W oder 5W
    Man wird mit KEINEM etwas falsch machen. Einzig sollte man nicht das Longlifeintervall voll ausschöpfen, dann ist man auf der sicheren Seite.
    Diesen Satz sage ich ja sehr oft :) - "Kein Öl kann so gut sein, daß es einen vollständigen Zwischen-Ölwechsel ersetzen könnte"


    Manch einer kauft nun sehr teure Markenprodukte, andere lieber Alternativen (BMW Freigabe natürlich vorausgesetzt).
    Selbstverständlich stimmt die Aussage "Wer billig kauft, kauft zweimal", aber nicht in ALLEN Fällen lässt sich das so übertragen.
    Oft ist es auch einfach nur der gute Name, der da gelöhnt wird.


    Beim Öl sehe ich das zumindest so, denn wenn auch Alternativen zu den namenhaften Herstellern ebenfalls die BMW Norm erfüllen und dazu ein super
    Datenblatt besitzen, dann sehe ich nicht ein einen Aufpreis zu bezahlen, nur weil das Öl nun von einem großen Hersteller stammt.
    Die Brühe kommt zweimal im Jahr neu - vorm Winter und dann wieder im Mai. Zuvor hatte ich 1x im Jahr gewechselt, aber mittlerweile ist das Zeug
    so günstig zu bekommen daß es mich nicht juckt auch 2x im Jahr neu zu machen. :) EIGENTLICH ist das schon etwas überzogen :)


    Die Frage zum Einsatz von Liqui Moly konnte ich dem Fragesteller deshablb beantworten, weil ich dieses Öl auf einem Motor jahrelang gefahren bin.
    Kilometerstand ca. 71.000km und bei gut 230.000km wurde der Motor vorsorgehalber revidiert (u.a. Lager, Kolbenringe und Hohnschliff neu)
    Der Motor lief bis zur Zerlegung einwandfrei und verbrauchte kein Öl.
    Von Innen her sah er super sauber aus, das Liqui Moly hatte gute Arbeit geleistet.


    Auf dem E91 hatte ich dann auch einige male Liqui Moly aufgefüllt, aber bin dann wegen der LL01 Freigabe, des günstigen Preises und dem guten Datenblatt
    auf das Addinol umgestiegen. Wunder bewirkt es natürlich nicht, aber der Motor "mag" es und der Ölverbrauch ist damit auch sehr gering.


    Vor kurzem kaufte ich mir ein 20L Faß von dem Zeug, umgerechnet 18,45 Euro pro 5L Kanister. Ein Freund von mir füllt auf seinen E46 ein Öl von Meguin, welches
    in der gleichen Preisliga spielt. Warum soll man das nicht tun und dann lieber 2x pro Jahr wechseln ?
    Das Liqui Moly kostet zwischen 28 - 35 Euro pro 5L , eigentlich auch noch ein humaner Preis, aber wenn ich fürs gleiche Geld ZWEI Ölwechsel machen kann,
    und die Öle allen Anforderungen genügen - warum soll ich das nicht tun ?


    Persönlich vertraue ich eher einem Wechsel auf frisches Öl, statt der vollmundigen Versprechen bezüglich der guten Eigenschaften eines teuren Markenöls.
    Bekanntlich wissen wir alle, daß Persil die Wäsche auch nicht immer so weiß bekommt, wie es der Werbemann uns immer jahrelang versprochen hat :)
    (damit will ich jetzt natürlich nicht behaupten daß alle angeprisenen Eigenschaften bei den Markenölen generell gelogen wären)
    Es ist alles einfach eine Sache der eigenen Philosphie bzw. Einfluß eigener Erfahrungen.


    Sollte sich zum Beispiel mit dem Addinol die Bildung von Schwarzschlamm begünstigen oder das Zeug auf Dauer an Dichtungen nagen, dann hab ich auch
    meine Erfahrung gemacht - wenn auch eine schlechte. Das muß sich jetzt noch rausstellen.
    Bisher kann ich aber sagen daß ich angenehm überrascht bin. Wäre ich mit Aral oder Shell sicherlich auch.


    Letztenendes muß jeder für sich selbst seine Strategie entwickeln, immer unter Einbehaltung der BMW Freigabe und der Kapazität des Geldbeutels.
    Sämtliche Meinungen die so geschrieben werden sind sonst nur eigene Erfahrung, Hörensagen, sowie technisch aufwendig erklärte Fakten die vielleicht
    aber nicht immer für alle Anwendungsfälle relevant sind und oft auch nur theoritische Grenzbereiche aufzeigen.
    Diesen "Aussage-Bausteinen" muß jeder eine Gewichtung nach eigenen Aspekten zuteilen, so kann er sich seine für ihn wichtigen Anteile und Kriterien selber
    zusammenwürfeln.


    Am Ende kommt dann das FÜR IHN ideale Öl heraus. Damit müsste eigentlich alles wichtige gesagt sein :)

    Allgemein, als Alternative zum T-Stück vielleicht noch diesen Adapter, leider ein bisschen teurer:
    http://www.ezt-autoteile.de/VDO-Sensoren?15::264988.html


    o.g. Adapter ist nicht geeignet.
    So einen habe ich noch zuhause rumliegen. Er ist sehr groß und schwer.
    Dazu hat er keinen vollen Durchgang, sondern ist recht massiv und nur mit einer kleinen Bohrung
    für den Öldruck durchgebohrt. Müsste man also auch erst aufwändig nacharbeiten.


    Daß es die Meßgeräte nun auch mit fertigem Einschraubsensor gibt finde ich genial.
    War zu der Zeit wo ich noch gebaut habe noch nicht verfügbar.
    Denke der Verkäufer hat dazugelernt :)



    Wegen Einbau in den Aschenbecher: Zu Anfang dieses Threads hat das schon jemand gepostet.
    Vielleicht einfach mal mit dem User in Verbindung setzen ?

    Falls Du noch eine weitere gute Einbaustelle findest - immer her mit den Ideen.
    Ich überlege ob ich mit sowas nicht auch fürs Kühlwasser baue.
    Allerdings dann mit einer etwas beruhigteren Anzeige.
    Es gibt dieses Anzeigeinstrument noch mit einem herkömmlichen NTC Sensor, der weniger schnell aktualisiert.


    Die Kühlwasseranzeige sollte aber schon eher im Sichtbereich liegen und es darf nicht Asi aussehen :)
    Ausserdem muß es rückrüstbar sein, beispielsweise indem man einfach nur eine Originalblende austauscht.
    Also nix mit Löcher ins Armaturenbrett oder so.
    Ist beim E90 aber wirklich nicht leicht einen guten Platz zu finden, muß mir mal in Ruhe Gedanken dazu machen.

    Warum nicht? Seit wann hängen denn Langzeitstabilität und Schmutzaufnahme-
    vermögen von der Viskosität ab? Es dürfte eher von Vorteil sein, wenn weniger
    VI-Verbesserer drin sind, denn die sind oft wenig langlebig. :whistling:


    Eigentlich müsste es ja ideal sein, wenn man für jede Wetterbedingung ein extra zugeschnittenes Einbereichsöl fahren würde,
    denn je weiter der Arbeitsbereich eines Öles ist bzw. je weiter der Viskositätsbereich reicht, umso aufwendiger muß das Öl
    konstruiert werden (Zusätze dazugeben). Trotzdem würde ich da einem 0W20, welches dann evtl. weniger Zusätze benötigt, nicht vertrauen.
    Ich vermute daß die 0W20 Geschichte einfach nur eine Sache der Preisersparnis ist, weils billiger einzukaufen geht (wovon der Kunde aber nichts hat)



    Man darf diese Öle durchaus skeptisch sehen, das tue ich auch. Aber du solltest
    dann schon sagen können warum. Also ehrlich. ;)


    Ganz ehrlich ... das würde ich wohl nicht können. Besonders wenn jemand das Thema evtl. sogar studiert hat könnte er mir mit allen möglichen Angaben
    meine gesamten Aussagen um die Ohren hauen :)
    Es handelt sich bei meinen Meinungen selbstverständlich um einen Mix aus Bauchgefühl aber auch aus eigenen (langjährigen) Erfahrungen und Erlebnissen die nicht
    nur woanders angelesen wurden, sondern aus meinem direkten Umfeld stammen.
    Natürlich spielt da auch veraltetes Denken ein, will ich gar nicht leugnen :) Aber ich persönlich behalte die Dinge bei, mit denen ich eben die besten Erfahrungen
    gemacht habe. Kennst Du doch ... "was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht" :)

    Bin da auch mal gespannt.
    Also ehrlich, da könnte man mir Datenblätter und Fakten ohne Ende vorhalten - so eine
    Pampe würde ich niemals im Leben fahren wollen, schon gar nicht im Longlifeintervall.


    Mal schauen, ein Arbeitskollege hat sich einen neuen Ford Focus RS bestellt (Lieferzeit 12 Monate)
    Werd ihn mal fragen ob da nicht schon so ein 0W20 verfüllt wird.
    Soweit ich es mitbekommen habe soll es dort aber 7 Jahre Garantie auf das Fahrzeug geben, klingt
    schon recht selbstbewusst seitens Ford.

    Was mich aber erschreckt ist, daß es dieses mal nur vom Abklemmen der Batterie defekt gegangen ist.
    Obwohl - Defekt ja eigentlich nicht, sondern es hat den Bootloader "vergessen".


    Mich würde mal interessieren was für ein EEPROM dort verbaut ist.
    Da ich öfters noch was mit UV-EPROMS mache und mein Batronix-Programmiergerät auch einige
    EEPROM-Typen befeuern kann, könnte es ja sein daß dieses Gerät auch den Baustein vom FRM Modul unterstützt.
    Natürlich müsste dann noch die elektrische Verbindung fürs Neuprogrammieren hergestellt werden,
    möchte man nicht den Baustein auslöten :)