Beiträge von choppa

    Den Sensor bekommst Du auch für wenige Cent einzeln.


    Klick


    Mir gefiel der mitgelieferte in dem bereits vergossenen Edelstahl-Röhrchen nicht so sehr, das war zu unpraktikabel.


    Hab mir bei BMW noch einmal eine Ablaßschraube gekauft, diese aufgebohrt und
    dann den Temperatursensor in der Schraube vergossen.
    Dabei habe ich die Schraube auch nicht vollständig durchgebohrt, weil ich dabei Schiss hatte
    daß es evtl. irgendwann undicht wird. Hab nicht so das 100%ige Vertrauen in die Dichtmassen :) und falls
    es jemals dort undicht würde, gäbe es eine Riesensauerei.


    Mit einer Bohrmaschine mit Tiefenmeßskala kannst Du die Schraube bis kurz vor dem
    Durchbruch aufbohren und den Sensor so weit wie möglich einsetzen.
    Dann alles mit Epoxydharz o.ä. vergiessen - das klappt wunderbar und ist sicher.
    Mach dir die Verbindung an der Ablaßschraube auch trennbar - so daß Du beim Ölwechsel gut
    an alles herankommst. Eine kleine Kabelschlaufe solltest Du auch lassen, die kannst Du locker
    irgendwo unten mit nem Kabelbinder fixieren und so noch alles ein wenig ziehen oder schieben
    falls es nötig werden sollte.


    Viel Spaß und Erfolg beim Bau. Bilder wären nicht schlecht und würden mich auch interessieren.


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    Das TopTec 4100 hatte ich einige male drauf, keine Probleme.
    Kannst du ruhig nehmen.
    5W40 ist dazu auch keine schlechte Wahl, wir sind schließlich nicht in Sibirien :)


    Persönlich tendiere ich auch lieber zu einer etwas dickeren Viskosität.
    Obwohl die Öle sich ja untereinander kaum unterscheiden ((0W zu 5W) kann man
    trotzdem sehr gut die Unterschiede sehen wenn man einfach mal beide in einen
    anderen Behälter umfüllt. Das 0er ist fast wie Wasser gegenüber dem 5er.
    Will da auch keine große Diskussion anfangen, jeder soll das verwenden was er für richtig hält :)

    Nur wie hast du das Loch für die LED-Anzeige ausgeschnitten?


    Mit einem Dremel, und dann noch per Hand mittels Schlüsselfeile nachbearbeitet.
    Der Platz reicht so gerade aus.


    Mittlerweile habe ich den Temperaturfühler oben am Ölfiltergehäuse angeschlossen.
    Das Kabel habe ich nicht gekürzt, sondern in einer Schlaufe unterhalb der Motorabdeckung verlegt.
    So besteht bei späteren Schrauberarbeiten noch die Möglichkeit alles bequem beiseite ziehen zu können,
    je nachdem wo man so dran muß.
    Sehen tut man nichts - alles absolut sauber verschwunden.


    Das angezeigte Temperaturniveau liegt nur ein klein wenig höher als wie zuvor in der Ölwanne gemessen,
    hätte ich so gar nicht erwartet.
    Was ich aber sofort bemerkte war, daß die Anzeige nun viel beruhigter und unabhängig vom Fahrtwind arbeitet.
    Jetzt ist es viel genauer, die Temperatur überträgt sich ruckzuck auf den Geber - auch wenn er etwas weiter
    vom Filtergehäuse entfernt sitzt. Man kann diesen Einbauort also wirklich problemlos nutzen.


    Bei Außentemperaturen von 10-12 Grad habe ich je nach Last immer so zwischen 87 - 95 Grad beim Öl.
    Ich bin aber noch keine Autobahnstrecken o.ä. gefahren und muß noch schauen wie es sich jetzt so verhält.
    Werde die Werte auch mal mit denen vom Steuergerät vergleichen, wobei ich denke daß diese stellenweise
    schon mal abweichen werden. Die Öltemperaturanzeige besitzt einen digitalen Geber der sehr präzise arbeitet,
    wobei der Seriengeber einfach nur ein herkömmlicher NTC Sensor mit krummer Kennlinie ist und dazu auch
    noch an anderer Stelle befestigt ist. Was ist da also schon GENAU ? Immer eine Ansichtssache :)

    Bosch



    Also eigentlich kann es nur die Motorsteuerung EDC 16C(P) 35 sein, die beim 2005er verbaut ist.
    Da gelten folgende Werte:


    Versorgung an PIN 1 und 2 = 11,5 - 14,6 Volt
    Referenzspannung an PIN 2 und 4 = 4,5 - 5,5 Volt
    Stromaufnahme des Massenmessers bei eingeschalteter Zündung = 32 - 38mA (mittels Stromzange an PIN 1 gemessen)


    Als Anhang die Signale bei "Leerlauf", "Gasstoß" und Ansaugluft-Tempsensor.

    Ich nehme mal an daß es dann untenstehende Werte sind.
    Aber von dem 320d gibt es mehrere verschiedene Varianten der Motorsteuerung, keine Ahnung ob es
    bei dem Fahrzeug des TE dann nicht doch noch anders ist.



    Er könnte dann nur den effektiven Mittelwert mit einem Multimeter messen und evt. an einem gleichartigen Fahrzeug vergleichen.
    Alles andere geht halt nur über Diagnosesystem (Kg Luft/h oder mg/Hub anzeigen) oder besser Oszilloskopbild.

    Wenn der TE mal die genaue Motorenbezeichnung mitteilen könnte (ich kann sie nirgendwo sehen)
    dann könnte ich mal die genauen Prüfwerte (sofern vorhanden) rauskramen.
    Es gibt ja leider mehrere Motorvarianten von dem Fahrzeug.


    Ob DIESER LMM ein PWM Signal oder nur eine stinknormale Spannung ausgiebt müsste man dann nachschauen.
    Der Multimetertest ist halt ungenau, damit stellt man nur fest ob das Ding überhaupt noch was macht.

    Dieser Test ist wirklich nur ganz grob.
    Du kannst auf diese Weise nur feststellen ob das Ding nicht total im Eimer ist oder doch noch irgendwie regelt.
    Die Signalspannung liegt normalerweise bei 1 - 1,2 V im Leerlauf bei warmen Motor (Pi mal Daumen).
    Aber es ist auch lastabhängig. Wenn Du noch Verbraucher eingeschaltet hast, wird die Spannung natürlich höher ausfallen.
    Die Messung ist aber nicht sonderlich aussagekräftig.

    Besorge dir ein D-CAN Interface aus Ebay.
    Einen guten Händler mit gutem Preis kenne ich aus eigener Erfahrung.
    Da ich hier keine Werbeaktion starten will kann ich das gerne per PN mitteilen. Kostenpunkt zwischen 20-50 Euro, je nach Glück.



    Zu den Baujahren:
    Die frühen Modelle benutzen noch beide PINs 7 und 8 der OBD Buchse.
    Ab 2007 wird nur noch ein PIN benutzt.
    Die ganzen gängigen D-CAN USB Interfaces haben aber noch eine Brücke zwischen PIN 7 und 8, kann man
    mittels durchmessen per Multimeter schnell feststellen. Die ist auch notwendig um bei den alten Modellen alle
    Steuergeräte erreichen zu können.
    Um nun die späteren Fahrzeuge störungsfrei auslesen zu können müssen die PINs wieder voneinander getrennt werden.
    Manche Händler bieten da einen Adapter an, der nichts anderes macht als diese Brücke wieder aufzuheben.
    Man kann sich so einen Adapter praktisch aus einer alten OBD Verlängerung selber anfertigen.


    Bei meinem Interface habe ich diese PINs auf der Platine getrennt und über einen seitlich angebrachten Schiebeschalter
    umschaltbar gemacht. So kann ich das Interface flexibel anwenden.
    Der Kauf des Interface selbst ist kein Hexenwerk.


    Gruß