Beiträge von choppa

    Um die 600 Euronen ist eigentlich der normale Kurs und der ist wohl überall bei ZF gleich,
    soweit mir bekannt.


    Da dein Auto erst 129.000 km gelaufen hat würde ich auf eine Spülung verzichten und
    die normale Variante wählen, es sei denn das Getriebe wurde immer hoch belastet (z.B. Anhängerbetrieb).


    Beim herkömmlichen Wechsel bleibt ohne Spülung zwar noch etwas Öl im Wandler zurück, aber Du hast
    am Ende trotzdem eine vielleicht 90%igen Mix aus neuem Öl.
    Wenn Du dann 80.000km später wieder einen kleinen Ölservice am Getriebe durchführen lässt, hast Du
    dem Ding bereits mehr Gutes getan als manch anderer Besitzer.


    Die Spülung würde ich eher machen lassen, wenn das Getriebe 229.000km runter und das allererste Öl drauf hätte.



    Bei der Standard-Variante bekommst halt ne neue Ölwanne mit Filter, kleinere Verschleißteile neu, dann
    frisches ZF-Spezialöl und vielleicht noch ne Adaptionsfahrt.
    In der Regel sollte das für die nächsten Jahre erst mal reichen.
    ZF wird sich das Getriebe ja ansehen und kann auch das Altöl beurteilen. Wenn das Altöl eher schlecht aussieht
    würde ich vielleicht auch nochmal über eine Spülung nachdenken.
    Grundsätzlich halte ich das bei deiner geringen Laufleistung aber nicht pauschal für notwendig.

    Verstehe nur nicht, wie man so etwas wie die Unfallfrei-Angabe im Kaufvertrag nicht kontrolliert, bevor man unterschreibt (aber habe das schon öfter im Internet gelesen)


    Machen die meisten Händler so, die lassen das Feld leer.
    Rausgeredet wird sich damit, daß sie halt nicht alle Vorbesitzerangaben verbindlich zurückverfolgen können
    und Reparaturarbeiten auch in freien Werkstätten durchgeführt worden sein könnten, also nicht im Händler-PC
    vermerkt sind.


    Aber .... im Streitfall nutzt es dem Verkäufer auch nichts.
    Die Passage einfach zu streichen oder leer zu lassen gilt in der Regel genauso wie
    die Aussage "Unfallfrei". Zudem hat der Vertrag eine allgemeine Norm, evtl. ist der sogar
    von Anfang an ungültig wenn dieser Aspekt einfach rausgestrichen wird ?
    Ähnlich wie bei unerlaubten Klauseln in Mietverträgen und so ...
    Aber auch hier ist immer das Gericht der entscheidene Faktor.

    Ich glaube wenn es nur Blechschäden sind gilt ein Auto noch als Unfallfrei.
    Also wenn z.B. die Stossstange und Kotflügel neu kämen, sowie Anbauteile, ginge dies noch durch.
    Und bereits dabei kann man schon hohe Reparatursummen von 4000 -5000 Euro erreichen.
    Ein Anwalt kann das aber wohl besser beurteilen.


    Bei den von dir gelisteten Arbeitsposten konnte ich auch was von "Richtbank" lesen - und das lässt
    dann doch die Vermutung zu daß dieses Fahrzeug definitiv als Unfallfahrzeug eingestuft werden kann.
    Kommt eine Richtbank ins Spiel, war es ein heftiger Schaden, weil dann eben auch die Karosserie
    gerichtet werden musste.


    Prüfen lassen.

    Selbst wenn ich manuell in den 1. zurück schalte und einen Moment warte, schaltet er von alleine wieder in den 2.


    Das ist für mich eine ganz neue Variante, hab ich bisher auch noch nie so gehört.


    Im manuellen Modus geht das Getriebe bei mir runter auf den 2. Gang und fährt auch so an.
    Lege ich bewusst den 1. Gang ein, bleibt der auch drin - und wenn ich da stundenlang warte.



    Muß wohl wirklich an verschiedenen Softwareversionen liegen.

    Meiner fährt in D ebenfalls im 2. Gang an - und das ist auch sehr angenehm so.
    Ich meine mal irgendwo gehört zu haben daß die Getriebesteuerung erkennt ob man sich
    im Stadtbetrieb befindet oder nicht - hat dann was damit zu tun ob nach dem Anfahren eine
    bestimmte Geschwindigkeit erreicht wurde oder vorher wieder abgestoppt wurde. 100%ig weiß ich es nicht.
    Je nachdem wird dann mal im 1. oder im 2. Gang angefahren. Nun ja, das Getriebe ist schließlich adaptiv
    und kennt im D-Modus die Fahrsituationen "Economy" und "Extreme Economy". Dürfte dann damit was
    zu tun haben.
    Ich hab da gar nicht so drauf geachtet, werde es demnächst mal ausprobieren :)


    1. Gang ist in der Regel unsinnig, da dreht der Kübel dermassen schnell hoch ...
    Anfahren im 2. Gang ist auch sehr schnell, wenn der Gasfuß etwas mehr durchgedrückt wird.


    Um den Jugendlichen raushängen zu lassen behaupte ich fast schon daß man aus dem 2. Gang heraus
    an der Ampel schneller weg ist, als wie aus dem 1. Gang heraus, da ein Schaltvorgang erspart bleibt. :)

    Hmmm, war zu Erwarten :(
    Schade ums Geld.


    Woran es nun liegt ist so natürlich schwierig zu sagen, aber tu deinem Geldbeutel den Gefallen
    und fang nicht an wild alle Teile durchzuwechseln.
    Nockenwellensensor, Kurbelwellensensor, Zündspulen ... tauschen die Leute einfach so auf Verdacht
    und in den meisten Fällen bringt es NICHTS
    Wenn diese Teile defekt wären würde man es schon RICHTIG merken.


    Vielleicht solltest Du einfach mal alle Adaptionen zurücksetzen und den Karren alles neu erlernen lassen.
    Das kostet dich zumindest nichts, sofern Du die Möglichkeiten dazu hast.
    Manchmal kann schon daß Abklemmen der Batterie (für ne Stunde) Besserung bringen.
    Oft ist es aber so, daß das Problem nach der Lernphase wieder erneut auftritt. Versuch macht klug.


    Eine gewisse Trägheit hat der N52 aber von Haus aus. Hast Du Automatik ?


    Mein N52 ist leistungsgesteigert auf knappe 240 Prüfstand-PS
    Desweiteren habe ich den "Oma-, Sicherheit-, Poser-Modus" vom elektronischen Gaspedal eleminiert,
    es ist jetzt sehr direkt und spontan, kein Vergleich zu vorher.
    Serienmässig werden nämlich Drehmomentspitzen weggefiltert. Und zwar aus Komfortgründen, um den Antriebsstrang zu schonen
    und damit Opa nicht mit seinem Wackelfuß gleich einen Satz nach vorne macht.
    Die Erkennung "Fahrerwunsch - Gasgeben" erfolgt erst sehr spät. Bis dahin hast Du sozusagen einen "Kaugummieffekt".
    Allerdings möchte ich daß der Schub voll da ist wenn ICH es möchte - und so ist es nun auch.
    Leider ist im Serienzustand eben alles irgendwie gedämpft, auf Sicherheit reduziert - so daß jeder noch so Doofe auch ja vernünftig fahren kann :)
    Weiß auch nicht ob das dem EU-Wahn zu verdanken ist - furchtbar bei den neueren Fahrzeugen.
    Ich merkte den Unterschied immer wieder wenn ich in meinen E30 einstieg.
    Bestes Beispiel ist auch das CDV Ventil bei Schalter - welches vernünftiges sportliches Kupplungsdosieren erschwert und von den meisten
    daher ausgebaut oder aufgebohrt wird.


    Gruß

    Ehrlich gesagt kenne ich das Menü so nicht. Bei mir sieht es alles ganz anders aus.
    Hast wohl eine etwas andere Version.
    Deine Laufruhewerte sehen aber doch super aus.
    Sie sind in deinen Bildern noch etwas detaillierter als bei mir, da werden noch diverse Massenmomente nach Motorordnung
    angezeigt - so Mathematikkram bezüglich Massenausgleich usw. Das sind errechnete Werte. Da kannst besser einen Ingenieur fragen :)


    Der "Korrekturwert Excenter" wird sehr wahrscheinlich eine Art Ausgleichsfaktor bezüglich
    Abnutzung / Fehleinstellung der Excenterwelle sein - so wie bei einem Gemischkorrekturfaktor - kann ich aber auch nur raten.
    Ich denke auch daß diese Anzeigefunktion gar nicht wirklich läuft.
    z.B. gibt es in der Software auch einen Punkt bezüglich "Lüfterjalousie" und auch "Sekundärluftpumpe".
    Dies ist aber Schwachsinn, beide Systeme sind beim N52 Motor gar nicht verbaut und da wird dir dann auch nichts angezeigt
    Vermutlich ist das für andere Modelle oder Länderausführungen mit diesem Motor vorbehalten.


    Die 4° Abweichung Soll/Ist kannst Du mit Sicherheit vernachlässigen.
    Ich glaube auch nicht daß das wenige Öl im Anschlussstecker wirklich soooooo schlimm ist. Wenn es dadurch Kurzschlüsse und Fehlfunktionen
    gäbe würdest Du es richtig bemerken können.


    Ich denke Du musst woanders weitersuchen.