Besser eignet sich Startpilot. Aber Vorsicht, nicht wie irre da rumnebeln und vorallem das Zeug
hin und wieder mal ablüften lassen.
Wenn es nämlich plötzlich durchzündet gibts ein Niki-Lauda-Gesicht 
Vermutung in Falschluft ist so begründet:
"Motor läuft in der Aufwärmphase besser."
In dieser Phase wird mehr angefettet und ein kleines Falschluftleck wird besser überdeckt.
"Motor läuft im Fahrbetrieb besser und zieht auch gut durch"
Hier gilt das Gleiche wie oben beschrieben. Eine kleine Menge Falschluft hat nicht so viel Auswirkungen
da im Fahrbetrieb sowieso viel Luft eingesaugt wird und ein kleineres Luftleck prozentual gesehen nicht so viel ausmacht.
Im Leerlaufbetrieb, wo nur minimal Luft angesaugt wird wirkt sich eine Fehlabweichung stärker aus.
"Verbrennungssaussetzer erkannt"
Ein Verbrennungsaussetzer kann auftreten weil die Gemischzusammensetzung nicht gepasst hat.
Gut möglich daß bedingt durch Falschluft mal auf einem Zylinder ein zu mageres Gemisch aufgetreten ist, was eben nicht zündfähig war.
"Keine Fehlereinträge"
Wohlmöglich ist das Problem noch nicht so stark ausgeprägt.
Die Gemischanpassung bekommt es (noch) ausgeregelt und die Motorleuchte bleibt vorerst aus.
Einen defekten Schlauch oder Dichtung kann die Motorregelung nicht erkennen und somit bleibt der Fehlerspeicher leer
solange nicht ein bestimmter Schwellwert an Abweichungen überschritten wird.
All das spricht für ein kleines bis mittleres Falschluftleck was sich eben insbesondere bei kleinen bis mittleren Lastzuständen
stärker auswirkt und bei höherer Belastung überkaschiert wird.
Schau aber das nächste mal auch nach ob die Verbrennungsaussetzer allgemein genannt werden oder sich nur auf einen bestimmten
Zylinder beziehen. In letzterem Fall kann es an einer schwächelnden Zündspule oder (wenn immer wieder verschiedene Zylinder genannt werden)
an einem fehlerhaften Nockenwellensensor liegen.