Beiträge von choppa

    Ich überlege ernsthaft ob ich jetzt, während ich Urlaub habe, mal an die OBD Buchse gehe.
    Fahre zwar nur einen VFL, der nicht mehr so angesagt sein sollte, aber als reiner Teilespender für diverse 1er, 3er, 5er ect.
    taugen die meisten Sachen ja doch noch.


    Zumindest ist der Gelegenheits-Schnapp damit unterbunden / erschwert. Wenn natürlich ein Trailer zum Einsatz kommt - Pech :)
    Auf jeden Fall kann man mit dieser Methode mit recht wenig Aufwand schon einiges erreichen.
    Gänzlich verlegen werde ich die OBD Dose aber nicht, es ist genau vorgeschrieben wo sie zu finden ist.
    Entweder im Motorraum (ältere Fahrzeuge), vorne links in Lenkradnähe, in der Nähe vom Schaltknüppel oder Mittelkonsole.
    Möglich daß, wenn man an einem A***** gerät, dieser einem sonst nen Strick beim nächsten TÜV draus dreht.

    Das stimmt, mit der Bremsenrückstellung hat BMW nicht gerade das optimalste System entwickelt.
    Ist schon blöd wenn man z.B. versehentlich im Servicemenü die Bremsen zurücksetzt und dann
    ständig das rote Hebebühnensymbol im Cockpit leuchtet. Ist schon einigen passiert.


    Nach der Anzeige gehe ich sowieso nicht, glücklicherweise kann man die Beläge bei den Performance 313 Felgen
    recht gut von aussen begutachten. Dazu ist ja noch jedesmal im Jahr der Wechsel von Sommer-Winter / Winter-Sommer Reifen
    angesagt, so daß man immer mal einen genauen Blick auf alles werfen kann.


    (Pfuschermodus "ON")
    Da könnte man eigentlich auch den Verschleißkontakt angesteckt lassen und hochbinden, braucht dann nie wieder nen neuen :)
    Nach jedem Belagwechsel einfach kurz ab- und anstecken, Reset durchführen, Ruhe.
    (Pfuschermodus OFF)


    P.S. Soweit mir bekannt ist, geht bei Audi sogar bereits ab 50% Belagverschleiß die Warnlampe an.
    Hautsache wieder früh in die Werkstatt kommen ....

    Man sollte sich mal den Spaß machen und einen neuen Fühler Widerstandsmässig ausmessen.
    Später dann noch einmal messen, wenn er angeschliffen wurde.


    Aus dem alten Fühler könnte man sich mittels eingelöteten Widerstand (entsprechender Wert eines neuen Fühlers)
    einen Dummy bauen, wenn es mal nötig sein sollte bzw. zu experimentellen Zwecken :)

    Also "normal" klingt das definitiv nicht.
    Aber es muß auch nicht zwingend eine Katastrophe sein.
    Eine defekte Steuerkette klingt eigentlich mehr so wie ein tackernder Diesel, aber verallgemeinern möchte ich
    es auch nicht.


    Sofern der Keilrippenriemen und die Spannrolle überhaupt einmal gewechselt wurden (ich gehe bei deiner Laufleistung nicht davon aus)
    würde ich erst mal die preisgünstigste Variante versuchen und den Riemen samt Rollen tauschen.
    Die Teile kosten nicht viel und man kann es auch selbst machen.
    Somit kannst Du schon mal Laufgeräusche von diesen Bauteilen ausschließen und nach 100.000km ist es eh sinnvoll den Kram mal im
    Rahmen der allgemeinen Wartung auszutauschen.


    Wenn der Riemen runter ist, würde ich mir die Nebenaggregate und alle Umlenkrollen bzw. was da so verbaut ist anschauen, ob da wo Spiel
    ist und nicht z.B. die Lichtmaschine oder Servopumpe Laufgeräusche verursacht.


    Ändert sich denn das Geräusch, wenn Du dabei abwechselnd mal die Klimaanlage zu- und abschaltest oder die Lenkung im Stand einschlägst,
    so daß die Servopumpe richtig arbeiten muss ? Wenn sich dabei etwas ändert kommt es definitiv aus dem Bereich der Nebenaggregate.


    Kettenspanner mal tauschen sollte auch nicht schaden, ist bezahlbar und kann dazu selbst gemacht werden.

    Das weis er ja weil die Beläge neu sind


    Das Problem ist, daß zuvor ein fehlerhafter oder erfolgloser CBS Reset durchgeführt wurde, den es erst einmal
    gilt rückgängig zu machen.
    Andernfalls hat man entweder noch zuviel Restwartungsumfang, so daß ein neuer Reset nicht ausgeführt wird, oder halt
    andere Gründe weil sich der Bordcomputer total verhaspelt hat.


    Dein angedeutetes Programm ist übrigens KEIN Diagnoseprogramm, es ist eine Nachbearbeitungssoftware für Neuwagen.
    Aufgrund dessen Fähigkeiten wird es quasi zur Diagnose mißbraucht, da halt die meisten Parameter sichtbar und veränderbar sind.
    Trotzdem laufen immer wieder mal Scripte nicht ganz rund oder sind nur auf ganz spezielle Modelle zugeschnitten oder schmeissen
    Fehler bezüglich Versionsunterschiede.
    Es gehen locker 90% aller wichtigen Dinge damit, aber eben nicht alle. Bisher wüsste ich nicht daß Du dort die Möglichkeiten einer
    Löschung eines CBS Resets hast, wie auch die Eingabe der Rest-Belagstärke.
    Vielleicht findet sich da evtl. was in einem anderen Programm mit "T", welches im Rahmen der Installtion mitgebracht wurde :) ,
    das könnte vielleicht sein. Bisher habe ich es aber immer nur erfolgreich mit dem von mir angedeuteten Programm durchführen können.
    Jedenfalls kann man das Problem wieder in den Griff bekommen, soviel ist sicher.
    Ich werde mal googeln und gucken ob jemand es auch anders hinbekommen hat - ist ja nicht so daß ich mich nicht eines besseren belehren lasse :)
    Jedoch bin ich mir sehr sicher daß es mit "I" nicht geht - und der Freundliche hat dieses Programm auch gar nicht zur Verfügung, somit
    macht er es zwar in Minuten .... aber sicher nicht mit "I" :)

    Es gibt nur eine Möglichkeit die Beläge wieder einwandfrei zu resetten und die richtige Restlaufzeit zu erhalten.
    Hatte das schon mal in einem älteren Thread beschrieben.
    Dazu wird mittels Tester der letzte CBS Servicereset wieder rückgängig gemacht. Der interne Servicezähler wird
    dann wieder um 1 verringert.
    Danach wird die reale Bremsbelagstärke mit einer Schieblehre ermittelt und die Materialstärke manuell in den
    Tester eingegeben.
    Der Bordcomputer errechnet daraus ein neues Restlaufzeitmodell und alles ist wieder ok.
    Habe es selber schon so durchgeführt und es klappt einwandfrei.


    Leider darf ich den Namen der Software und die genaue Vorgehensweise hier nicht posten ...
    Ich möchte nur verraten daß der Name mit "D" anfängt und nur aus drei Buchstaben besteht :)

    Bin heute mal ein wenig gefahren und habe mal wieder geloggt.
    Aussentemperaturen waren Abends bei ca. 22 Grad, Motor war bereits betriebswarm.


    Bild 1:


    Der linke, weisse Bereich ist unter hoher Last,
    der rechte, schwarze Bereich ist wiederrum bei sehr niedriger Last


    Man sieht wie die Temperatur in der Lastzone so zwischen 87 - 95 Grad liegt
    und sobald es in die ruhige schwarze Zone geht, steigt die Wassertemperatur
    langsam bis auf 103 Grad an.


    [Blockierte Grafik: http://www11.pic-upload.de/thumb/11.07.15/qncn2txjjg4n.jpg]




    Bild 2:


    Der Motor wird bei niedriger Drehzahl gehalten, die Wassertemp. steigt an bis auf 103,5 Grad
    Nun wird Gas gegeben, die Wassertemperatur fällt sofort auf ca. 83 Grad ab da der Kühlkreislauf jetzt weiter öffnet
    Am Kühlerausgang steigt daher das Temperaturniveau umgekehrt proportional an - vorerst - denn der Fahrtwind kühlt
    die ganze Geschichte langsam wieder herunter, was man am letzen Stück der Kurve gut sehen kann.


    [Blockierte Grafik: http://www11.pic-upload.de/thumb/11.07.15/uy776878bunx.jpg]

    Ich habe ja mal den Versuch gemacht und bin auf das Addinol 5W40 umgestiegen. (Hol das Addinol nochmal aus der Mottenkiste :) )
    Jetzt bin ich mal eine Weile gefahren, guter Mix aus Autobahn und Kurzstrecke.
    Bei ca. 74300 km kam das Öl auf den Motor, nun sind 76630 Kilometer zurückgelegt und
    der Verbrauch liegt bis jetzt bei 0,25 L - und ich warte noch immer bis der nächste Balken
    in der Anzeige verschwindet.
    Bis jetzt ganz ok, zuvor war sonst bei meinem LL04 Öl ein Verbrauch von 0,5 L auf 1000 km zu verzeichnen.


    Sieht schon mal gut aus, muß aber noch länger fahren um wirklich aussagekräftiges vermelden zu können.
    Reinigungswirkung kann ich noch nicht beurteilen, der Motor war schon recht sauber. Mal schauen wie das
    Öl und die Nockenwelle so ausschaut wenn ich zum Herbst noch mal Ölwechsel mache.