Beiträge von choppa


    ... würde das Kupplungspedal auf dem Bodenblech liegen bleiben, wenn der Hydraulikzylinder defekt ist :)




    So als erste Vermutung könnte ich mir vorstellen daß es eine (oder mehrere) der Torsionsfedern vom Kupplungsbelag
    zerlegt hat, evtl. dann auch zusätzlich das Ausrücklager (daher die schwergängige Kupplungsbetätigung)
    Vielleicht wurde die Kupplung vom Vorbesitzer mehr oder weniger durch extrem dämliche fahrweise vorgeschädigt, und deine
    Autobahn-Drehzahlorgie hat ihr jetzt den Rest gegeben.
    Kann aber auch von defekten Getriebeaufhängungen oder verschlissener Hardyscheibe kommen, wenn der Antriebsstrang
    zu sehr verspannt kann es u.U. auch die Kupplung schädigen.

    Hört sich doch gut an. Vielleicht hang die Klappe auch einfach nur fest (z.B. das Stück der abgelösten Dichtung hatte sie blockiert) ?
    Falls Du nochmal an die DISA Klappen musst solltest Du sie einfach mal mit einem 12 V Netzteil prüfen und mit Spannung beaufschlagen,
    dann siehst Du ja ob sie überhaupt umschalten und nicht gar festgegangen sind.


    Du könntest zudem auch die Stromaufnahme beider DISA Klappen nacheinander mit einem zwischengeschalteten Amperemeter messen,
    so kommst Du z.B. einer schwergängigen Klappe auf der Spur, da diese eine höhere Stromaufnahme als eine intaktes Bauteil hervorrufen würde.


    Ich könnte mir zudem auch vorstellen daß eine zu starke Verölung der DISA die Stellmotoren killt, Öl wirkt ja elektrisch isolierend.
    Falls Du sowieso vor hast neue zu kaufen, kannst Du es ja riskieren sie mit Bremsenreiniger komplett durchzuspülen und zu reinigen,
    vielleicht arbeiten sie wieder sauber wenn sie von Schmutz und Schmodder befreit wurden. Bei 180 Euro pro Stück sicher einen Versuch wert.


    Die jetzt kleine fehlende Ecke der Dichtung halte ich nicht für sonderlich relevant.
    Selbst wenn da minimalst etwas Luft durchpfeifft glaube ich nicht daß man das leistungsmässig irgendwie spüren würde.

    Ja, das war stundenlange Arbeit :)


    Aber mal Spaß beiseite .... ich mache im Mai Ölwechsel und probiere das Addinol Öl einfach mal aus.
    Hab beim Erwerb des Autos vor 2 Jahren sowieso auf 5W40 umgeölt (zuvor wars 5W30 BMW-Öl vom Vorgänger, somit also kein zu krasser Unterschied)
    und möchte auch gerne bei dieser Viskosität bleiben. Was soll denn auch schon passieren ? Die Freigaben hat es und wenn der Motor damit
    gut läuft und sauber bleibt sehe ich nicht ein nur den Namen anderer etablierter Hersteller zu bezahlen.


    Das Öl kommt sowieso einnmal im Jahr neu, ich benötige die vielfach angepriesenen "SuperHyperUltra Longlife" Eigenschaften nicht,
    wäre dann ja ohnehin Geldverschwendung bei einem jährlichem Ölwechsel.
    Ich werde mir selbst ein Bild vom Addinol machen, sagt es mir nicht zu fliegt es halt wieder raus. Ich schaue mir den ersten Eindruck an,
    also ob der Motor irgendwie rauher läuft usw.
    Später nach einigen tausend Kilometern gucke ich wie es unterm Ventildeckel so ausschaut und wie sich der Ölverbrauch verhält.


    Man kann es auch manchmal zu gut meinen :)


    Bisher habe ich das Liqui Moly TopTec 4100 gefahren (5W40 - LL04)
    Damit ist der anfängliche Ölverbrauch von 0,5 L / 1000 km auf aktuell 0,25 L / 1500 km heruntergegangen. (Nach zwei Ölwechseln hat es sich eingestellt)
    Sofern mir das Addinol jetzt nicht zusagen sollte, habe ich als Alternative wieder Liqui Moly im Fokus, und zwar das 5W40 Leichtlauföl Nr. 3864 im Lila-Kanister
    mit den gleichen Eigenschaften wie beim TopTec 4100, jedoch halt in der Variante mit BMW LL01 Norm.
    Von den Datenblättern her unterscheiden sie sich nur minimalst - hauptsächlich nur beim Asche-/Sulfatgehalt, welcher ja bei einem LL01 Öl höher ausfällt.
    Ansonsten sieht das Motul X-CESS von den Datenblättern her auch super aus, es ist zudem ebenfalls preisgünstig zu bekommen.


    Aber ... jetzt kommt erst der Test mit dem Addinol. Werde meinen ersten Eindruck noch niederschreiben und evt. zum Herbst dann noch mal eine
    kurze Bilanz nach einigen tausend Kilometern.

    Kannst Du mit BMWhat die DISA Stellmotoren ansteuern ?
    Wenn ja musst Du bei geöffneter Haube eigentlich gut hören können wie die Klappen arbeiten.
    Falls eine nicht funktioniert ist das jetzt nicht kritisch, aber Du bekommst dann ein Drehmomentloch
    weil die Klappen ja den Sinn haben die Ansaugwege drehzahlabhängig zu regulieren.


    Bin mir gerade nicht ganz sicher, aber ich glaube DISA Klappe 2 müsste die sein, die ab ca. 2500 Upm öffnet.
    Die Nr.1 geht dann bei ca. 4500 Upm zusätzlich auf.
    Prüfe doch mal bei einer Probefahrt ob sich der Durchzug bei diesen Drehzahlen spürbar bessert, das kann man
    mit dem "Popometer" ganz gut fühlen.


    Bei defekter KGE kann schon mal Öl in die Ansauge gelangen, bau doch mal die DISA Klappen aus und prüfe die
    Stellmotoren auf Verölung.

    im leerlauf dreht sich nichts im diff.also würde das nix bringen


    Sofern da kein Sperrdifferential verbaut ist kann er aber mittels Wagenheber ein Rad vom Boden hochpumpen und dann das Differential unter eingelegtem Gang
    und laufenden Motor eine Weile drehen lassen.


    (Aber vorher abchecken daß definitiv kein Sperrdifferential verbaut wurde, sonst marschiert der Wagen doch vorwärts)


    Du kannst aber auch einfach mal das abgesaugte Öl in einen alten Meßbecher oder Litermaß geben, da Du die Füllmenge des Differentials ja kennst
    kannst Du anhand der abesogenen Menge schon gut abschätzen wieviel der alten "Gülle" raus ist.
    Wenn Du es richtig sauber haben möchtest, dann nimm den kompletten Rückdeckel ab und putz sämtlichen Schleim ab.




    bist hinten mit einem magneten rein?


    Eigentlich sind die Ablaßschrauben magnetisch, damit sich das Metall dort sammelt.
    Da es aber keine Ablaßschraube gibt, weiß ich nicht ob jetzt evtl. die Einfüllschraube magnetische Eigenschaften hat.


    Die Späne ansich sind sowieso keine Späne wie man sie etwa vom Bohren her kennt. Eher hat man so einen metallischen Schleim,
    ähnlich wie bei Grafitpaste vor sich. Das ist aber auch normal. Wenn da beim Absaugen des Öls plötzlich dicke Späne am Saugrüssel hängen
    hat sich das mit dem Differential sowieso erledigt :)

    Naja, etwas früher wechseln ist sicher besser als etwas später :)


    Damals lagen bei BMW die Intervalle so irgendwie um diese Laufleistungen.
    Bei meinem werde ich es dieses Jahr auch tauschen, bin gespannt wie es so aussieht ...

    Vollkommen egal.
    Wichtig ist die SAE Klasse und die API Spezifikation.
    Dann Ölwechsel machen und die nächsten 80.000km Ruhe haben :)


    Das W90 Öl für die Hinterachse sollte normal schon reichen. Falls Du viel Anhänger fährst oder den Nürburgring
    dein Zuhause nennst, dann mach das W140er Öl auf die Hinterachse.

    Getriebeöl:


    "Liqui Moly" Hochleistungs-Getriebeöl SAE 75W80 - (GL3+)
    Herstellerfreigabe ZF TE-ML 02D
    Liqui Moly Art. Nr. 4426
    http://www.amazon.de/Liqui-Moly-4426-Hochleistungs-Getriebe%C3%B6l-...




    oder


    EUROL Transfluid STF SAE 75W80 (GL4)
    Art. 113667
    http://www.eurol.com/en/37-pro…eurol-transfluid-stf.html





    Differential: (ohne Sperre)


    Castrol Syntrax Longlife 75W90 (GL5)
    Art. 21687
    http://www.amazon.de/CASTROL-Getriebe%C3%B6l-Longlife-Achsgetriebe%...




    oder falls Du hohe Belastungen fährst:


    Liqui Moly 75W140 (GL5)
    Art. 4421
    Ist für gesperrte und ungesperrte Differentiale bei höchster Belastung (Vollsynthetik)


    http://www.amazon.de/Liqui-Moly-4421-Vollsynthetisches-Hypoid-Getri...


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    Das Problem ist eben, daß diese Vermutungen Dich Geld kosten. Wäre ja nicht die erste Werkstatt die planlos Dinge austauscht.
    Da die Düsen ja undicht sind und sowieso repariert werden müssen, ist es jetzt nicht so eine grosse Sache.
    Nur falls die jetzt anfangen aufgrund von Vermutungen und Raterei Steuergeräte zu tauschen ....


    Maximal kann ich mir vorstellen daß vielleicht wirklich eine Leitung (zum Lüfter o.ä.) aufgrund von Korrosion
    defekt ist - kann ja mal vorkommen, sollte aber dann leicht zu beheben sein.
    Wenn aber schon von "der Elektronik" geredet wird bekomme ich so ein flaues Gefühl im Magen :)


    Ich drücke dir die Daumen daß es nur eine Kleinigkeit ist und Du ohne grosse Kosten das Problem behoben bekommst.

    Standard-Ölwechsel kostet 545 Euro. (inkl. Kleinteile, neue Wanne, Filter, Dichthülse und so anderen Krams)
    Spülen hielt ich nicht für notwendig, da erst sehr wenig Laufleistung.
    Ausserdem waren 2 Liter sowieso schon verloren, somit habe ich eh schon mehr frisches
    Öl aufgefüllt bekommen als es beim normalen Ölwechsel der Fall gewesen wäre, ein Rest bleibt ja
    im Wandler zurück.
    In meinem Fall ist der Mix aus Neu-/Altöl sozusagen um 2 Liter besser als normal :)


    Komplett spülen kostet etwas Aufpreis, glaube so 80-100 Euro