Beiträge von choppa

    Ich meine daß Steuergeräte kaputt sind weil die Teleskopdüsen tropfen.


    Mal im Ernst ... wo sollen da hinter der Stoßstange überhaupt Steuergeräte sein ? Was für Elektronik ? - Lampen und Leuchten maximal,
    evtl. noch PDC
    Was passiert denn erst, wenn Du in einem Regenschauer hinter jemanden her fährst ?
    Die Steuergeräte mit Einbauort Motorraum sind zudem sehr gut eingepackt.


    Hört sich schon wieder nach "mehr verkaufen als nötig" an.

    Die Rauchwolke ist noch nicht sehr groß. Sie tritt auf, wenn man ein paar Sekunden im Leerlauf steht und dann losfährt.


    MÖGLICHERWEISE sind es die Ventilschaftdichtungen ...
    Könnte mir vorstellen daß im Leerlauf , wenn der Unterdruck voll da ist, Öl über die Schaftdichtungen in die Brennräume gesogen wird.
    Wenn Du dann wieder losspurtest wird das Öl vollständig verbrannt, es bläut kurz aus dem Auspuff und dann ist der Spuk
    bis zum nächsten mal vorbei. (MÖGLICHERWEISE)


    Ich würde mal die Kerzen ausbauen und ansehen. Falls Öl auf einem Zylinder verbrannt wird sieht man das am Kerzenbild.
    Oftmals öliges Gewinde, schwärzer als bei normaler Verbrennung, evtl. Ablagerungen.


    Jedoch nicht immer. Pi mal Daumen orgelt der Motor beim Start nach jedem 5. Mal. Wenn man ihn hintereinander öfters startet, tritt das Problem nicht auf.


    Das "Orgeln" beim Anlassen nach kurzer Standzeit könnte daher kommen, weil noch etwas Öl in den Brennraum nachgelaufen ist
    und beim Anlassen das Gemisch verfälscht bzw. dieses mit Öl nicht so gut zündet.
    Ist es dann verbrannt und aus dem Zylinder befördert, sind deine weiteren nachträglichen Startversuche natürlich wieder einwandfrei.



    Bei deinem Baujahr sollten eigentlich noch keine Ventilschaftdichtungen verhärtet oder verschlissen sein.
    Das erreicht man eigentlich nur wenn man den Motor stets im kalten Zustand hochdrehen lässt.
    Natürlich ist ein Defekt aber auch einfach so nicht auszuschliessen.


    Geh in eine Werkstatt der Du vertrauen kannst und laß es überprüfen. Vielleicht ist es auch die Kopfdichtung zu einem Brennraum hin ?

    Kaputte Ventilschaftdichtungen machen sich in der Regel so bemerkbar, daß es aus dem Auspuff
    bläut wenn man sich im Schiebebetrieb befindet.
    Dann wird nämlich durch den Unterdruck Öl an den Ventilschäften vorbei in den Brennraum gesaugt.


    Kompression kannst Du natürlich prüfen, aber wenn lediglich ein Ölabstreifring defekt ist hast Du
    trotzdem noch gute Werte, weil die Kompressionsringe selbst ja noch intakt sein können.
    Am besten Du misst die Kompression, und danach noch einmal wenn Du zuvor einen kleinen Spritzer
    Öl durch das Kerzenloch in den Brennraum gegeben hast.
    Ist der gemessene Wert jetzt deutlich höher, sind die Kompressionsringe verschlissen, der Spritzer Öl
    hat dann kurzzeitig abgedichtet und den Wert höher getrieben.


    Generell muß man jetzt wegen ETWAS Ölverbrennung nicht gleich Angst vor einem kapitalen
    Motorschaden haben, so eine Maschine kann bei guter Behandlung noch sehr lange laufen.
    Schlimm wird es, wenn Du bereits den ganzen nachfolgenden Verkehr einnebelst :) und
    auch irgendwann die Abgaswerte nicht mehr erreicht werden, zudem mag der Kat sowas auch
    nicht auf Dauer.


    Man muß sich das erst in Ruhe anschauen. Sollte es von den Kolben her kommen, kann man mit
    etwas Glück durch Einsatz eines dickeren Öls, diversen Additiven usw. noch lange in den Griff
    bekommen. Ist dann zwar nicht schön, aber je nachdem wann der Wagen sowieso wegkommen soll
    kann man unter Umständen noch lange damit fahren. Schwer zu sagen, laß das eine Werkstatt
    deines Vertrauens beurteilen.

    Um nicht extra einen neuen Thread starten zu müssen klinke ich mich mal hier ein.


    Also gestern habe ich bei ZF in Dortmund einen Automatikgetriebe-Ölwechsel durchführen lassen.
    Eigentlich wollte ich es im Sommer bei einem Freund auf dessen Grube selber durchführen, aber leider
    musste ich es vorziehen weil ich massiven Ölverlust bemerkt hatte - große Pfützen auf dem Garagenboden.


    Das Fahrzeug war bisher 72000km gelaufen und wurde nun an der Getriebehülse undicht, eine bekannte Schwachstelle.


    Nach einem Anruf bei ZF wurde mir zuerst an der Service-Annahme gesagt sie wären die nächsten Wochen ausgebucht,
    ich könnte mich aber trotzdem gerne mal an den Werkstattmeister wenden, jedoch besteht da kaum Hoffnung den Ölwechsel
    in den nächsten 2-3 Wochen zu bekommen.
    So telefonierte ich dann mit Hr. Sagert , und der hat doch tatsächlich noch meinen Wagen zeitlich dazwischengeschoben
    Das fand ich schon super nett und flexibel. "Bei einem Notfall kann man immer mal schnell helfen" meinte er :)


    Ich habe jetzt nur den normalen Ölwechsel durchführen lassen, eine Spülung erschien mir unnötig, da das Getriebe
    erst 72000 km gelaufen hat und somit nicht total verschmoddert ist. Das austretende Öl war zudem glasklar und sauber.


    Obwohl mein Fahrzeug eigentlich super schaltete, bemerkte ich nach dem Ölwechsel trotzdem einen deutlichen Unterschied.
    Es sind jetzt praktisch keinerlei Schaltvorgänge mehr spürbar, die Schaltvorgänge selbst erscheinen mir optimaler - vorher
    musste man im D Modus schon mal ein Rückschalten sanft erzwingen.
    Generell finde ich hängt der Wagen besser am Gas und die Automatik arbeitet präziser.
    Geschuldet ist dies wohl auch der Tatsache, daß laut Aussage von Hr. Sagert bereits fast 2 Liter Öl fehlten - ein Wunder daß man
    dies noch nicht so extrem gemerkt hat, eigentlich fuhr alles noch recht gut.


    Das große "Aha" Erlebnis kam dann nach dem Service - und ich bin froh daß mein Fahrzeug nun doch noch sehr kurzfristig
    fertig wurde und wunderbar fährt. Ich konnte bisher nicht glauben daß es noch etwas besser geht :)


    Jedenfalls fand ich es super wie flexibel die bei ZF waren. Morgens angerufen und Mittags konnte ich den Wagen noch vorbei bringen.
    Am nächsten Tag war alles fertig. Einen Mietwagen konnte ich vor Ort zu einem super Preis mitnehmen, einfach nur klasse.


    Eigentlich schraube ich lieber in Eigenregie, da ich eine Phobie gegen Werkstätten habe :) aber wären alle so wie bei ZF bräuchte
    man sich wohl keine Sorgen machen.


    Ich kann es jedem nur empfehlen. Bei mir betrug die Laufleistung nur 72.000km - ich kann die positiven Erlebnisse anderer User
    bei Fahrzeugen von weit über 100.000km Laufleistung nun gut nachvollziehen.

    Ich habe ja einen älteren VFL


    Und der Schaltplan sagt ganz klar, daß das CAS nur über die Leitung 1 ansprechbar ist.
    Schaltet man die Leitung weg, können sie sonstwo was an Software aufspielen - das CAS ist und bleibt nicht erreichbar.
    Bei neueren Modellen sollte man dagegen in den Schaltplan gucken ob nicht noch andere Leitungen existieren.


    Wenn die Diebe schlau sind können sie die Leitung natürlich auch irgendwo anders anzapfen, aber sie müssen ja auch
    erst mal wissen was überhaupt los ist. Das kostet Zeit - und beim Gelegenheits-Schnapp haben sie die nicht immer.


    Die ganze Sache sollte man auch versteckt machen, so kommen dann die vielfach befürchteten Aggressionen und
    Zerstörungswut aus Rache vielleicht nicht auf - es kann ja auch den Anschein haben daß am Fahrzeug einfach
    nur etwas defekt ist :) (Ok, halt Theorie - in deren Köpfe kann man nicht hineingucken)

    WENN die was haben wollen bekommen sie es natürlich IMMER


    Aber der gemeine Laptop-Gelegenheitsdieb bekommt da schon eher Probleme und sofern
    er jetzt vorerst dachte er bräuchte keinen Abschlepper und könne mal schnell den Wagen mitnehmen ... Pustekuchen.
    Es müssen ja nicht immer gleich Profis am Werk sein, sondern irgendwelche Idioten die einfach nur entsprechendes
    Equipment gekauft haben und bedienen können. Die Sache über ODB ist nun mal zu einfach, wenigstens diese Lücke
    kann man schließen und die halbwissenden Gelegenheitsdiebe in die Schranken weisen.


    Bei der Sache geht es halt mehr darum daß die Karre nicht gleich so einfach per USB Dongle
    vom Parkplatz gestohlen werden kann, wenn man mal kurz einkaufen geht :)


    Wenn das Fahrzeug nachts draussen steht oder irgendwo mehrere Tage unbeaufsichtigt, dann werden
    die Jungs schon eine entsprechende Lösung (Abschlepper) mitbringen :)


    Sofern der Laptop-Dieb jetzt erst einmal erfolglos war, ist man u.U. schon vorgewarnt und weiß
    daß der Typ evtl. noch einmal mit entsprechenden Mitteln wiederkommt.

    Ich schrieb ja schon daß es gegen Ausräumen nichts nutzt ...
    Natürlich können dir irgendwelche Penner auch einfach mal so
    die ganze Karre demolieren - nur so zum Spaß - ohne was zu klauen.
    Die A**** Karte kann man immer ziehen, wenn man das so sieht kann man
    sein Fahrzeug auch mit gestecktem Schlüssel abstellen, so daß es auf jeden Fall vollständig gestohlen wird :)


    Für ältere Fahrzeuge , wo es von der Versicherung nicht mehr so viel gibt oder wo sich eine teure Vollkasko
    nicht wirklich lohnt kann die "Eigenbau-Sperre" schon nützlich sein.
    Der Aufwand ist für einen Hobbybastler gering.

    Da man mittlerweile erschreckenderweise immer wieder von Diebstählen liest ,werde ich mir für meinen E91 eine Art Diebstahlschutz basteln.
    Hilft zwar nicht gegen Diebstahl von einzelnen Komponenten, aber möglicherweise bewahrt es einen doch vor einer Heimreise zu Fuß :)


    Sachen wie "Benzinpumpe unterbrechen" usw. erzeugen in der Regel Fehlereinträge und können bei Fehlfunktion während der Fahrt auch gefährlich werden.


    Eine komfortable Lösung muß her, hier der grobe Ansatz:


    In der Regel liegt ja das Problem darin, daß auch ohne eingesteckten Transponder per OBD-Buchse auf das CAS zugegriffen werden kann,
    somit stellen Diebe in Ruhe einen Nachschlüssel her und holen das Fahrzeug dann etwas später damit ab.


    Im Schaltplan (für mein Fahrzeug) sieht man daß über PIN 1 der OBD Dose mit dem CAS kommuniziert wird.
    Diesen PIN gilt es zu unterbrechen und über einen versteckten Schalter zu legen.
    Diese Variante hat zwei Vorteile: Zuerst einmal wird kein Fehler erzeugt, egal ob nun PIN 1 auf- oder abgeschaltet wird.
    Es kann weiterhin eine Diagnose am Fahrzeug geführt werden, lediglich das CAS ist im abgeschalteten Zustand nicht
    mehr erreichbar.
    An dieses System muß man ohnehin so gut wie nie ran, somit braucht man also nicht jedesmal bei einer Diagnose der
    anderen Steuergeräte den versteckten Schalter betätigen - er kann somit richtig gut versteckt und schwer zugänglich
    verbaut werden.
    Aufgrund der Nichterreichbarkeit des CAS können somit keine Schlüsselcodes von potentiellen Dieben ausgelesen werden.



    Als versteckten Schalter könnte man sich einen Einbau-Schlüsselschalter besorgen. Der Zugriff aufs CAS über OBD
    ist dann nur möglich, wenn der zusätzliche Schlüssel eingesteckt und umgedreht wird.
    Den Schalter selbst könnte man ins Handschuhfach oder ganz weit hinten an der Mittelkonsole einbauen.
    Evtl. wäre auch ein gut sichtbarer Platz nicht schlecht, so sieht ein Dieb gleich daß etwas nicht serienmässig ist.
    Der Anblick eines weiteren Schließzylinder könnte evtl. gleich abschrecken.
    Wichtig ist, daß der Schalter an einer stabilen Stelle eingebaut wird. Falls er in einer Plastikverkleidung sitzt
    kann es nicht schaden das Ding mittels grosser Karosseriescheiben und selbstsichernden Schrauben von hinten
    zu stabilisieren, so kann ein einfaches herausbrechen und Überbrücken enorm erschwert werden.


    Im angehangenen Bild habe ich mal ein Beispiel zusammengestellt. Der Aufbau ist eigentlich kinderleicht.
    Irgendwie so in der Art werde ich mir was basteln, sicher ist sicher - und besser als nix :)
    Natürlich wird die Sache noch etwas verfeinert, wäre ja sonst blöd die genaue Auflösung des Rätsels hier
    öffentlich zu posten :)