ligno : Richtig, das wäre allerdings beim N43 der Fall oder den ganzen anderen mit DI.
Beiträge von BMW-Bill
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Der angesprochene Motor ist ohne DI, N46 =/= n43, die Maße zu den Bauteilen findet man ja im TIS, ich hätte die Vanos-Verstelleinheiten im Verdacht, da gäbe es einen Funktionstest in I**a, aber jetzt ist der Motor ja schon teilweise Zerlegt.
Edit: Die Steuerzeiten sind auch sicher korrekt eingestellt nach dem Wechsel der Kette? -
Bis zum nächsten TÜV könntest du sicher so fahren, nur wird der mit MKL an keine neue Plakette. Hier weiter Vermutungen anzustellen bringt dich auch nicht weiter. Am besten einen guten Motorenbauer aufsuchen, dass an dem System was nicht funktioniert ist ja erwiesen.
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Hierher z.B. https://www.newtis.info/tisv2/a/de/
Wenn du Dehnschrauben hast (NM und Drehwinkel), solltest du die ersetzen, sonst reißen die unter Umständen. Sie sind für einmaligen Einsatz vorgesehen, selbes gilt für die e14 und e18 Schraube der Karosserieversteifung. -
Wenn du den Deckel aus Kunststoff hast, sinds 9NM, bei dem aus Guss 7 NM und 90° Drehwinkel.
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Okay, da wurde also schon ausgiebig getestet. Die KGE ist dazu da, Blow-By-Gase der Verbrennung zuzuführen und dabei Motoröl von diesen Gasen zu trennen, bei dem Motor in deinem Auto setzt die sich gerne zu(Dagegen hilft entweder nur Langstrecke oder das Ölwechselintervall halbieren). Das geht zuerst mal auf die Dichtungen, denn der so entstehende Überdruck sucht sich seinen Weg. Die Ansammlung von Wasser und Ölschlamm kann im Winter gefrieren, dann gibts nen kapitalen Motorschaden. Bei dir ist das wohl nicht der Fall(Höchstwahrscheinlich...die Kompression hätte sonst mitunter arg gelitten). Das Valvetronicsystem wird beim Ziehen des Steckers deaktiviert und die Drosselklappe, die als Backup noch vorhanden ist, übernimmt den Job. Bei dir wird der Fehler vorrangig im Valvetronic-System Liegen, Stellmotor, Sensor, Welle, Steuergerät, Verkabelung. Es wurde ja da schon gemessen und getauscht, bisher blieb der Fehler bestehen, er wird also höchstwahrscheinlich leider nicht mehr günstig zu reparieren sein.
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Es gab da mal eine Serie betroffener Fahrzeuge, bei denen die Plusleitung am Sicherungskasten einen Wackelkontakt haben konnte.
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Da kann ich noch eine weitere Klettvariante vorschlagen, aber an sich, Klett hält, das bekommt man auch nicht schneller ab, als wenn das Kennzeichen in einer Halterung befestigt ist.
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Welchen Kilometerstand hat das Fahrzeug denn? Wie wurde es bewegt? Bei meinem Fall war es eine Kette von Fehlern, da du von Leistungsverlust gesprochen hast, denke ich nicht, dass die Kurbelgehäuseentlüftung zu prüfen viel bringen wird. Das System ist aber durchaus diffizil, wenn der Wagen bei eher langem Ölwechselintervall viel Kurzstrecke gefahren wurde, setzt sich das Entlüftungssystem und das kann über längere Zeit auch zu Schäden führen. Eingelaufene Exzenterwellen kommen aber auch so manchmal vor, ist dann leider teuer, um die 1500€ würde ich da mindestens mal rechnen, die noch dazu kommen würden. Deshalb nochmal die Frage, wie viel dir das Auto wert ist, am Ende könnte ein AT-Motor vom Motorenbauer die bessere Lösung sein, da dort dann alle Verschleißteile erneuert wurden.
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Das ist natürlich dann ein Trauerspiel, im Bekanntenkreis haben sie es dort auch geschafft einen ähnlichen Wagen zum wirtschaftlichen Totalschaden zu Schrauben. Wenn sauber gearbeitet wurde, kein Öl im Stecker des Exzenterwellensensors stand oder steht, die Kette nicht gelängt ist, wäre tatsächlich die Exzenterwelle die letzte verdächtige Komponente. Wenn man sowas vorher gewusst hätte...es gibt revidierte Motoren mit Garantie für diese Modelle für etwa 2000€, das wäre, jenachdem wie viel einem das Fahrzeug wert ist, am Ende vllt. die sinnvollere Lösung.