Lies dir mal Beitrag Nr. 8 und das dort angehängte PDF durch.
Beiträge von BMW-E90
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Niemand eine Idee?
Vielleicht hat der Stecker des Bremsbelagverschleißsensors einen Wackelkontakt. Es könnte sein, dass er im Stand einen optimalen Kontakt hat und der BC sich somit resetten lässt. Im Fahrtbetrieb könnte es dann aufgrund von Erschütterungen zu einer kurzen Unterbrechung kommen. Diese Unterbrechung der Leitung zum Bremsverschleißsensor könnte der BC dann als "defekten" Verschleißsensor registrieren und deshalb die Warnmeldung ausgeben.Apropos: Welche Meldung zeigt der BC genau an? Meinst du die rote Warnlampe im Cockpit oder die Anzeige, dass die Bremsbeläge in XXX km fällig sind?
Ich würde den Stecker des Verschleißsensors abstecken, einige Minuten warten, dann wieder anstecken und sofort einen reset durchführen, bevor du losfährst. Lies dir hierzu mal Beitrag Nr. 4 und Nr. 6 durch.
Zu guter letzt würde ich einen originalen Verschleißsensor von BMW einbauen. Sensoren von Fremdherstellern bereiten manchmal Probleme beim reset.
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Das kann ich bestätigen. Ich habe mal einen Scheibenwischerhebel von einem anderen Schaltzentrum Lenksäule eingebaut. Danach funktionierten zwar die beiden Scheibenwischerstufen 1 und 2. Das Scheibenwischerintervall hat jedoch nicht mehr funktioniert.
@Black2Black:
Zum Ausbau des Blinkerhebels musst du zunächst alle Hebel auf der Rückseite des Schaltzentrums ausclipsen. Um das Flachbandkabel des Hebels aus dem Schaltzentrum lösen zu können, musst du das Schaltzentrum (nicht die Wickelfederkassette) öffnen. Das Gehäuse ist ebenfalls nur geclipst. Dann musst du den Lenkwinkelsensor (Scheibe und optischen Sensor) ausbauen, damit du auch die Platine des SZL ausbauen kannst. Denn die Steckverbindungen, in denen die Flachbandkabel der einzelnen Hebel eingesteckt sind, befinden sich auf der unteren Seite der Platine. Am Stecker musst du dann einen schwarzen Bügel zur Seite drücken, dann kannst du das Kabel herausziehen.
Auf den beigefügten Bildern siehst du, wie das SZL innen aussieht und wo sich die 3 Stecker (ohne Tempomat 2 Stecker) für die Flachbandkabel befinden.
Du kannst es ja mal probieren, ob`s funktioniert. Wenn nicht, hilft nur ein neues SZL.
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Der Tempomat wird nicht deaktiviert, sondern es wird aktiv die Geschwindigkeit herunter gesetzt. Ich denke, das meintest du aber!?Danke für die Berichtigung!
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Es ist durchaus normal, dass bei den 6-Zylinder-Modellen der Tempomat automatisch deaktiviert wird, wenn die Querbeschleunigung in der Kurve zu hoch wird.
Zwei Auszüge aus dem beigefügten PDF:
SA 544"Geschwindigkeitsregelung mit Bremsfunktion"
Unterschiede zwischen SA "Geschwindigkeitsregelung mit Bremsfunktion" und der SA
"Geschwindigkeitsregelung":
• Konstante Fahrgeschwindigkeit auch bergab:
Die Setzgeschwindigkeit wird auch bergab eingehalten. (Bremseneingriff über die DSC)
• Die Querbeschleunigung in Kurven wird auf ein komfortables Maß begrenzt.SA "Geschwindigkeitsregelung mit Bremsfunktion"
- Geschwindigkeitsregelung
Die Geschwindigkeitsregelung hat folgende Teilfunktionen:
• Fahrgeschwindigkeitsregelung
• Begrenzte Querbeschleunigung bei Kurvenfahrt (bis max. 4,0 m/s 2) -
Gibt es da ne Möglichkeit, dass die Geschw. Regel. Anlage da irgendwie mitbremsen kann?
Und wieviel kostet sowas?
Wegen dem Unterschied zwischen 4- und 6-Zylinder-Tempomat siehe Beitrag Nr. 3Ob allerdings die Bremsfunktion mit einem nachgerüsteten DSC Mk 60E5 dann auch tatsächlich funktioniert, weiß ich nicht.
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Servus, so wies aussieht hab ich auch einen Kabelbruch da mein Rücklicht nicht mehr funktioniert und mittlerweile die Bremslichter leicht mitleuchten.
Das muss nicht am Kabelbaum liegen. Bei einem defekten Rücklicht leuchtet statt dessen das Bremslicht gedimmt mit. Beitrag Nr. 9Wechsle einfach mal die Rücklichtbirne aus.
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Hat denn jetzt schonmal wer seine Ölleitungen getauscht und kann was zum Zustand der Leitungen innen sagen
VG
Taify
Turbo-Ralle hat seine Ölleitungen schon mal bei 120.000 km getauscht. Siehe seinen Beitrag Nr. 53
Ich bin auch der Meinung wie er, dass eine Verkürzung des Ölwechselintervalls von standardmäßig ca. 30.000 km beim Diesel auf nur 20.000 km eventuell einer Verkokung der Ölleitungen vorbeugen könnte.
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Habe folgende Reparaturanleitung bzw. Funktionsbeschreibung gefunden:
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Bei meinem 318d Touring hat der Bordcomputer den ID-Code 129 (Nebelschlussleuchte rechts defekt) angezeigt. Nachdem der Fehler nach dem Einbau einer neuen Glühbirne immer noch vorhanden war, habe ich schon befürchtet, dass eventuell ein Kabelbruch im Kabelbaum der Heckklappe die Ursache sein könnte. Ich habe daher mal den Kabelbaum in der Heckklappe freigelegt und den Kabelstrang von unten durch die Gummitülle nach oben geschoben. Was dabei zum Vorschein kam, hat mich schon sehr überrascht. Es war nicht nur das Kabel für die Nebelschlussleuchte abgebrochen, sondern es waren noch bei 11 weiteren Kabeln die Isolierungen gebrochen bzw. teilweise auch schon die Kupferlitzen eingerissen. Dass es dabei bisher keinen Kurzschluss gegeben hat, ist schon erstaunlich, da bei 4 Massekabeln und 8 stromführenden Kabeln die Isolierungen an der selben Stelle gebrochen sind.
Anbei ein paar Bilder vom defekten Kabelbaum.
Auf dem letzten Bild sieht man den Kabelbaum bei geschlossener Heckklappe und geöffneter Heckscheibe. Der Knick, den der Kabelbaum bei geschlossener Heckklappe macht, ist schon zielmich extrem. Beim Öffnen der Heckklappe wird der Kabelbaum jedes mal gestreckt und beim Schließen wieder geknickt. Dass hierbei nach einigen Jahren (Baujahr 9/2006) einzelne Kabel abbrechen, ist nicht verwunderlich. Meiner Meinung nach liegt hier ein Konstruktionsfehler seitens BMW vor. Der Kabelbaum müsste werkseitig anders verlegt werden, um solche extremen Abknickungen zu vermeiden.
Da ich keine Lust hatte, mir einen Kabelbaum für 150 € zu kaufen und dazu noch den Dachhimmel und die ganze Heckklappe zu zerlegen, habe ich den Kabelbaum wie folgt repariert:
Ich habe mir 3 Rollen Kabel mit den Querschnitten 0,50 mm², 0,75 mm² (für die stromführenden Kabel) und 1,5 mm² (für die Massekabel) gekauft. Dann habe ich den Kabelbaum von unten durch die Gummitülle nach oben geschoben, wie man es auf den Bildern sieht. Dadurch liegen die defekten Kabel frei.Dann habe ich jeweils das defekte Kabel an der Bruchstelle durchtrennt, das neue Kabel an dem Ende des alten Kabels angelötet, das nach unten durch die Gummitülle führt und somit das neue Kabel durch die Gummitülle nach unten gezogen. Dadurch muss man die Gummitülle nicht aufschneiden und man kann problemlos Kabel für Kabel durch die Gummitülle durchziehen.
Als nächstes habe ich das Kabelende, das in das Dach führt, um ca. 3 cm abgeschnitten und daran das neue Kabel angelötet. Durch die Verkürzung des alten Kabels um ca. 3 cm erreicht man, dass die neue Lötstelle nicht wieder im Knickbereich des Kabelbaums liegt, sondern an einer Stelle, die keiner Knickbeanspruchung unterliegt. Mehr als ca. 3 cm kann man allerdings das alte Kabel nicht abschneiden, weil das Kabel sonst zu kurz wird, um ein neues Kabel anlöten zu können. Vor dem zusammenlöten habe ich passende Schrumpfschläuche über das Kabel geschoben und diese nach dem Löten mit einem Föhn geschrumpft.
Ich habe im oberen Bereich der Heckklappe alle 12 Kabel um jeweils 3 cm gekürzt. Die oberen Lötstellen befinden sich somit alle an der selben Stelle. Dies ist aber unproblematisch, weil diese Lötstellen sich in dem geraden, unbelasteten Bereich der Gummitülle befinden und die Gummitülle ausreichend dick ist.
Die 12 Lötstellen an der unteren Seite des Kabelbaums habe ich jeweils um 1 cm versetzt, damit der Kabelbaum, der entlang der Heckklappe verläuft, an der Stelle nicht zu dick wird. Danach habe ich den Kabelbaum im unteren Bereich wieder mit flexiblem Klebeband umwickelt und das Ganze wieder zusammen gebaut. Vom fertigen Ergebnis habe ich leider keine Bilder gemacht.
Die Reparatur hat mich ca. 10 € und 4 Stunden Arbeitszeit gekostet. Ich hoffe, dass jetzt nicht nach und nach auch noch die restlichen alten Kabel abknicken. Wenn doch, dan werden diese halt auch noch erneuert. Ich habe ja noch ein paar Meter Kabel übrig.