Beiträge von Hubulus

    Heute habe ich mit Hilfe eines Freundes meinen e92 auf
    Shadowline hochglanz umgerüstet. Zu Anfang habe ich mir Gedanken gemacht wie
    die obere Fensterleiste ab geht. Im Internet wurde dieses Thema immer nur sehr
    schwammig behandelt. Im TIS wurde es zwar etwas konkreter, aber auch nur sehr
    oberflächlich behandelt.


    So Zeitaufwand waren 1,5 Stunden mit Reinigen und ausprobieren wie es am besten geht.


    Als erstes die Spiegeldreiecke innen abziehen (nach oben innen)


    Dann die drei Torxschrauben herausdrehen und den Außenspiegel von einer zweiten Person nach oben halten, oder fummelig den
    Stecker vom Spiegel abziehen und den Spiegel zur Seite legen.


    Nun kann die äüßere lange Fensterleiste nach hinten oben herausgebaut werden. Sie ist komplett mit Gummidichtung für die Scheibe.


    Dann die kleine Leiste unter dem Spiegel nach hinten oben ausbauen.


    Die freigelegten Flächen reinigen und mit Silikonspray (am besten von Ballistol) leicht einsprühen.


    Nun die neuen Leisten in umgedrehter Reihenfolge einbauen. Erst die kleine Leiste unter das Gummi vom Spiegelfuß von außen nach innen
    reinschwenken und dann nach unten eindrücken.


    Dann die Fensterschachtleiste von hinten nach vorne reinschieben bis zur kleinen Leiste unter dem Spiegelfuß.


    Die Leisten müssen vorne und hinten absolut bündig mit der Tür sein.


    Wenn beide Türen erledigt sind, kann die untere Leiste vom hinteren Fenster nach vorne in Richtung Tür herausgeschoben werden. Sie ist mit
    der oberen umlaufenden Fensterleiste mit einer kleinen Flachblechklammer zusammengesteckt, geht aber ganz leicht von der Leiste ab.


    Zur Sicherheit habe ich die angrenzenden lackierten Karosserieflächen mit Abdeckband abgeklebt.
    Ist aber eigentlich nicht nötig, wenn man sehr vorsichtig herangeht.


    Nun kommt die große Leiste, welche von der A-Säule über Tür und Seitenfenster bis an die untere C-Säule geht.


    Diese ist ganz einfach mit zwei Mann vom Fahrzeug weg abzuziehen. Sie sitzt nur an flachen Blechklammern.


    Am besten vorne im Bereich Spiegel anfangen und abziehen, dann über die Mitte bis nach unten an der C-Säule abziehen. Nach Reinigung der
    Auflageflächen die neue Leiste von hinten an der roten Klammer beginnend nach vorne in die Klammern reindrücken. Der zweite Mann hält die Leiste vorne. Vor die Klammern, so dass sie in der Flucht ist und der Monteur drück sie von hinten nach vorne in die Klammern.


    Als Anlage habe ich ein Paar Bilder mit ausgebauter Leiste um zu sehen wie die Klammern verbaut sind. Eine Klammer habe ich
    herausgenommen um zu sehen wie sie an der Karosserie angebracht sind.


    Im letzen Bild sind das e36 Coupe welches im Winter ein Umbauprojekt für den Nürburgring wird, der e39 Touring der zum Verkauf steht und links teilweise der e60 zu sehen. Man ist eben BMW Fan.


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    @MathMarc


    ich nehme es nicht persönlich. Ich bin kein Werbebotschafter. Ich empfehle es keinem. Ich gebe nur meine Erfahrungswerte wieder die ich mit dieser Methode gemacht habe.


    Und ich bin einer, der sicherlich auch abschätzen kann was ein Motor verträgt, oder auch nicht verträgt. Das übrigens auch beruflich seit 1983. Ich habe also auch schon sehr viel Entwicklungszeit der KFZ-Branche "erfahren" und kann nur immer mehr mit dem Kopf schütteln was für ein Murks entwickelt wird und als goldenes Kalb verkauft wird. Aber pragmatisch an Motore heranzugehen - um Gottes willen das vertragen sie nicht mehr... Da schüttel ich nur mit dem Kopf. Ist aber meine eigene Meinung dazu. Ich will hier niemanden bekehren.


    Ich sehe meinen Erfahrungsbericht als eigenen Erfahrungsbericht und nicht als Werbebotschaft.
    Nur, sollte sich eine Negation ergeben, bin ich dann derjenige der dann auch dies hier offen postet mit allem Für und Wider.


    Aber in Foren wird es immer unterschiedliche Meinungen geben die letztendlich zu keinem 100%igen Konsens führen werden.
    Man wird sich sicherlich nur annähern.


    Sprach ich von einem Direkteinspritzer?
    Wo steht etwas über das verwendete, unpassende Öl? Extreme Kurzstrecke?
    Wie genau kennst du die Konstruktion und die Schwachstellen des Autos, auf das ich mich beziehe?


    Das sind Mutmaßungen, keine Fakten.
    Auf die eigentlichen Fragen, die ich ich zu dieser Methode habe, hast du offensichtlich auch keine Antwort!?

    Keine Angst. Ich könnte das Thema auseinanderpflücken. Habe dazu aber keine Lust. Ich versteh nicht warum immer wieder in Foren Leute in ein Thema reingrätschen müssen und wilde Spekulationen über Dinge bringen, die sie selber noch nicht erlebt haben?


    Aber weist Du was - Du hast Recht und ich hab meine Ruhe. Ich kann ja nicht beurteilen welchen Lebensweg Du beschritten hast und in welcher Tragweite Dein Wissen für mich maßstäblich sein könnte. Du kennst mich nicht und Ich denke wir belassen es dabei.


    Ok :)


    Sei mir nicht böse - ich finde die Methode grundsätzlich interessant.
    Aber es gibt aus meiner Sicht ungeklärte Fragen.
    Und die FB Seite hilft nicht weiter. Wenn ich da lese, dass manche Autos nach nur 20.000 km schon so unsauber laufen, dass man einen deutlichen Effekt spüren soll, dass man das 2x im Jahr machen soll - da frage ich mich, wieso mein Auto mit fast 10 Jahren und 282.000 km ohne Reinigung überhaupt noch läuft.
    Da ist viel Subjektivtät drin, und das hilft bei einer nüchternen Analyse halt nicht weiter.

    Ich bin Dir nicht böse.


    Mein e39 523i EZ 09/1997 hat jetzt auch 285.000 KM runter ohne Probleme. Habe ihn 10 Jahre und rund 250.000 KM selber gefahren.


    Das Problem der Direkteinspritzer ist nun mal oft Kurzstreckenverkehr und falsche Wahl des Motoröls (auch wenn es Freigaben hat).
    Dann sind auch zu 90% die Fahrzeughalter selber verantwortlich durch Wartungsstaus oder die Werkstätten durch mangelhafte Wartung.


    Mein e92 335i habe ich die Tage gewartet und habe nur mit dem Kopf geschüttelt was hier so BMW Checkheft-Gepflegt angeboten wird.


    Einige Beispiele gefällig:


    - Unterbodenverkleidung war nicht korrekt verbaut und es fehlten einige Befestigungsschrauben.
    - Beim Austausch des CDV in der Kupplungshydraulik stellte ich steinalte Bremsflüssigkeit fest obwohl laut BMW Checkheft
    ein Bremsflüssigkeitwechsel durchgeführt wurde.
    - Beim Zündkerzenwechsel war der Stecker der Zündspule des ersten Zylinders nicht verriegelt
    - Bei der Erneuerung der Xenonbrenner war die linke Radhausschale falsch montiert und der Verschlussdeckel der Blinkleuchte kaputt
    - Beim Wechsel der Batterie stellte ich fest, dass die alte Batterie noch die erste war und nicht im System angemeldet war
    - Beim Fehlerspeicher auslesen waren Fehler in der Freisprecheinrichtung und Gurtbringer vorhanden (Laut BMW Garantieliste wurden diese Fehler 2008 abgearbeitet)


    BMW nimmt dafür einen Stundensatz von 139,00 Euro !!!!


    Soll ich noch weiter machen - oder reicht das erst mal?


    Also denke ich mal - hier liegt der Hund begraben...


    Zu Deinem Wagen:


    ich denke mal Du wirst den Unterschied merken, wenn die Reinigung durchgeführt wird. Es kann ja sein, dass Dein Wagen wie eine
    Tüte Muscheln läuft, Du aber dies als schleichenden Prozess und Gewöhnung gar nicht wahr nimmst. Also hast Du keinen Vergleich "vorher - nachher" und stellst meinen Erfahrungsbericht in Frage.

    Hallo Leute,


    können wir uns wieder auf das Wesentliche konzentrieren?
    In diesen Thread wollte ich einen Erfahrungsbericht schreiben.


    leider schweift das Thema immer weiter in die KFZ-Ausbildung 1. Lehrjahr ab.


    Bitte führt diese Battle in einer PN durch. Es wird sonst hier zu unübersichtlich und meine
    Langzeiterfahrung oder Erfahrungen anderer User gehen hier unter.


    Danke Euch.