Beiträge von Hubulus


    Ich mag mich jetzt irren, aber soviel ich weiß, ist der VTi120 kein Direkteinspritzer.


    Der Ölwechsel ist sicherlich von Citroën bei der Aktion vorgeschrieben. Da er vom Intervall nicht nötig war und ich ihn auch nicht bezahlt habe.

    Habe ich auch erst gedacht. Musste mich aber belehren lassen. Ist aber laut Datenblatt ein "Indirecte Multipoint". Also so gesehen ja dann doch kein Direkteinspritzer. Ich werd mal den Motor genau ansehen. Ist ja wieder verwirrend.

    Ich hatte so eine Reinigung vor zwei Jahren bei meinem Citroën DS3 mit dem THP150 (Turbo-Direkteinspritzer) gemacht bekommen. Damals von einem Citroën-Händler auf (Werks) Garantie. Grund waren massive Zündaussetzer beim Beschleunigen und fehlende Leistung. Die erste Maßnahme war damals auch die chemische Reinigung. Wenn die nicht gereicht hätte, hätte es eine mechanische Reinigung gegeben. Die Probleme waren nach der chemischen Reinigung allerdings verschwunden.


    Gelaufen hatte der Motor damals 49 tkm. Und zumindest bis zum Verkauf, bei 59 tkm, trat das Problem nicht mehr auf.
    Auch bei meinem war die Auspuffblende anschließend rabenschwarz. Es wurde nach der Reinigung übrigens von der Werkstatt ein Ölwechsel durchgeführt!


    Wie die Reinigung durchgeführt wurde, kann ich leider nicht sagen, da ich nicht dabei war.

    Genau das schreibt Citroen / Peugeot ja mittlerweile auch so vor. Haben also alles richtig gemacht die Jungs.
    Wir haben auch noch einen C3 120VTI mit dem PSA/BMW Benzin-Direkteinspritzer vom Mini mit 120 PS.
    Hier habe ich von einem befreundeten Citroen-Mechaniker auch schon die Anweisung bekommen bei jetzt
    50.000 KM Laufleistung diese Reinigung mal durchführen zu lassen, da diese Motoren gerade bei überwiegend
    Kurzstrecke enorme Probleme bekommen. Ein Ölwechsel ist nur dann nötig, wenn wieder nur Kurzstrecke gefahren wird.
    Man kann aber auch eine etwas längere Strecke Autobahn fahren und dann ist es auch gut. Aber wie gesagt. Ölwechsel ist natürlich immer besser.

    Ich habe letzte Woche bei meinem Diesel in die Ansaugbrücke geschaut und festgestellt das die sehr stark verkokt ist. Wie ich oben schon geschrieben habe, möchte ich die Menge an Ablagerungen auch nicht kostenlos im Brennraum und DPF haben. Ich habe mir zwei N57 Adapter für die Ventilreinigung bestellt und möchte die Ventile so reinigen wie ich es gewohnt bin. Da weiß ich wenigstens was ich davon habe. ;)


    Beim N54 habe ich die Ventile mit 150tkm schon paar mal gesehen. Ich wäre daran sehr interessiert zu sehen was die Reinigung bei deinem Benziner gebracht hat. Die Aktion die ich vorgeschlagen habe würde ca eine Stunde dauern. Sollten die Ventile sauber sein, kriegst du ein 50er von mir :thumbup:

    OK, das ist ein Argument. Wenn wir das an meinem Wagen machen sollte, dann aber erst Mitte November Anfang Dezember. Zur Zeit habe ich noch Saison und die Hütte ist voll. Wenn das Ergebnis nun nicht zur Zufriedenheit sein sollte und die Ansaugbrücke ist ab. Wie gehen wir denn dann weiter vor? Danke Dir aber schon mal für das Angebot.

    @crosshot


    ich nehme nichts persönlich.


    Meinen Erfahrungsbericht habe ich wie versprochen abgeliefert. Warum Du so viele Negationen mit teilweisem Halbwissen
    mir jetzt anlastest ist für mich nicht nachvollziehbar.


    Die Drehzahl wurde mechanisch mit einer teleskopierbaren Stange am Gaspedal eingestellt.
    Als die Drehzahl sich erhöhte, wurde an eben dieser Stange die Drehzahl wieder zurückgenommen.


    Der Drucksensor hatte fest sitzende Verschmutzung. Verölung könnte man ja abreiben.


    Der Drucksensor sitzt am hinteren Ansaugstutzen unter dem Pollenfilter. Um ihn auszubauen löst man die beiden äußeren Schrauben der Konsole und drückt sie etwas nach oben. Dann kann man mit kleiner Knarre und Torxnuss die beiden Schrauben
    lösen und den Sensor herausnehmen. Da muss nichts wie wild zerlegt werden (Info für Ralle).


    Die Veränderung des Laufverhaltens vom Motor auch beim Fahren sind wesentlich extremer als es durch Wetterbedingungen
    sein kann. Ich habe keine Klumpfüße und kann sehr wohl entscheiden wie ein Motor läuft und anspricht.
    Der Motor hat 150.000 KM keinerlei Reinigung erfahren. Ich denke da kann man sich ausmalen wie er lief.


    Leider wäre es sehr fatal wenn bei einem betriebswarmen Motor Flüssigkeiten ins Öl gelangen würden. Es läuft sicherlich wesentlich mehr Sprit beim Kaltstart ins Öl als bei betriebswarmen Motor und 2000 U/min. der Reiniger.
    Dies sind Mutmaßungen Deinerseits. Aber wenn man ängstlich ist, könnte man ja auch noch einen Ölwechsel danach machen.


    Der bessere Motorlauf stellte sich ja vor der Reinigung der Sensoren am Diesel ein.


    Der Verdichter muss nicht gereinigt werden, wird es aber zwangsläufig durch die Anwendung.


    Warum wird bei einem Selbstzünder nicht vor dem Turbolader das Reinigungsmittel eingespritzt?
    Weil dies dann leider nicht effektiv eingesetzt werden kann. Diesel arbeitet mit Luftüberschuss.


    Durch die erhöhte Drehzahl kommt der Reiniger sehr wohl überall in der Ansaugbrücke hin, daher ja nicht im Standgas.


    Wie Du schon schreibst, da hat der Reiniger etwas Ruß und oder Ölablagerungen gelöst und dies am Endrohr zur Verschmutzung gebracht.


    Eine mechanische Reinigung ist teurer weil sie wesentlich mehr Arbeitszeit kostet. Das hat aber sicherlich nichts mit dem Ergebnis zu tun. Es gibt Hersteller, die haben auch die mechanische Lösung im Programm gehabt.
    Zu erst war es die Zylinderkopfmontage, Ausbau der Ventile und Reinigung. Teuer ohne ende.
    Dann kam die Lösung der Reinigung durch Strahlgerät bei demontiertem Ansaugkanal. Auch relativ teuer.
    Und nun wird eben die chemische Lösung ausprobiert. Ich habe es machen lassen und berichtet.


    Der Luftfilter war doch raus und der Kasten leer. Der Luftfiltereinsatz kam danach wieder rein. Ist aber ein ganz neuer den ich letzte Woche erst erneuert hatte. Und beim Diesel wurde der Luftfilterkasten ja nicht angerührt.


    Das mit dem Endoskop war mir etwas zu aufwändig - da hast Du recht - und das Ergebnis überzeugte mich und ich war froh das es so geklappt hat. Auch hatte ich dauernd Kundenverkehr und musste da auch mein Geld verdienen.


    Deine Einstellung ist vollkommen ok - ich für meinen Teil, der seit 1983 im KFZ-Handwerk tätig ist und Motoren so wie Getriebe instandsetzt und Vergaseranlagen reinigt, weis worauf er sich eingelassen hat und was Motoren abkönnen.


    Sollten Dichtungen oder sonstige Dinge geschädigt werden - oder sich dies in naher Zukunft herausstellen, dann bin ich der letzte der es nicht kundtun würde.


    Dexxter, da an Deinem Heizölbrenner die Ansaugbrücke leichter zu demontieren ist, was hälst Du denn davon bei Deinem Wagen Vorherbilder zu machen. Ich zahl Dir die Reinigung - und Du machst dann an Deinem Wagen Nachherbilder.


    Ehrlich gesagt zerlege ich nur dann etwas an meinem Wagen wenn es not tut. Da bin ich eigen.

    So, bin heute nochmals gefahren. Durchschnittsverbrauch gestern und heute Stadt / Autobahn ehrliche 16,1 Liter Super Plus auf 100 KM.


    Habe dann heute nochmal vollgetankt und bin gesittet gefahren. Da waren es 8,6 Liter auf 100 KM Super Plus.


    Aber ehrlich gesagt - gesittet fahren mit einem 335i - ich weis ja nicht. Geht aber auch.


    Zumindest läuft der Motor jetzt seidenweich und reagiert sehr spontan auf Gaspedalbewegungen.

    klingt recht interessant. wenn auch irgendwie surreal....


    irgendwie hab ich da jetzt aber auch bock drauf. aber erst wenn DPF off ist...

    Ja, es wirkte auch auf mich erst etwas befremdlich, aber es hat mich nun im Endeffekt absolut überzeugt.
    Heute war mein TÜV Prüfer da - er kennt meinen Wagen vom Motorlauf vorher. Heute war er erstaunt wie sich der Motorlauf positiv geändert hat.
    Er nahm einen Flyer vom Motorreiniger mit.