Beiträge von Hubulus

    Da ich ja meine Spiegel gegen baugleiche Spiegel in Shadowline hochglanz getauscht habe, waren meine VFL Spiegel über.
    Ein Freund von mir hat an seinem e92 ja diese LCI LKW Spiegel, die sicherlich auch an eine Baumaschine passen.


    Ich hatte Mitleid und habe ihm meine "alten" Spiegel gegeben.


    Beim Umbauen ist uns aufgefallen das wir an beiden Fahrzeugen das BUS System (also den 3 Poligen Spiegel) haben.
    Beide haben elektrisch verstellbar und beheizbar und Bordsteinfunktion.


    Was uns nur wundert, die Stecker am Kabelbaum am LCI haben 5 Anschlüsse die alle belegt sind obwohl der Spiegel nur
    drei Anschlüsse hat. Der Stecker passt und es funktioniert auch alles.


    Gibt es dazu eine Information wieso das so ist?

    Am Samstag wird dexxxter und ich an meinem die Ansaugbrücke abbauen und dann wird es hier auch schonungslos dokumentiert wie weit die vorherige Reinigung etwas gebracht hat. Dies mal auch fotografisch dokumentiert. Bin seit der "Reinigung" runde 1500 KM gefahren. Da dürfte ja eigentlich noch alles sauber sein. Und nein - ich habe nicht zwischenzeitlich eine mechanische Reinigung durchführen lassen. Warum auch, der Wagen läuft ja.

    Könnte man nicht einfach das Thema mal sein lassen?
    Es wurde schon X-mal durch gekaut. Irgentwann nervt es auch. Wenn jemand meint er muss seinen Wagen chippen lassen oder sich eine Box dran hängen na dann soll er es doch auch machen! Dann darf er sich aber auch nicht wundern wenn mal was kaputt geht. Was interessiert es überhaupt einen Autohersteller ob jetzt von 100 Leuten 1 Wagen gechippt ist und da was kaputt geht? Da lacht sich die BMW Group doch schlapp und meint eher soll er doch zur Konkurrenz gehen, wir verkaufen unsere Fahrzeuge auch so.
    Man sieht doch die Verkaufszahlen an Leasing bzw Firmenfahrzeugen, denn mal im Ernst der kleine Bürger kann sich heute kein neues Fahrzeug mehr Leisten.
    Bei Leasing-Fahrzeugen geht halt die Garantie flöten und das will ja keiner.
    Natürlich ist es ärgerlich für den Kunden aber er wusste doch worauf er sich einlässt.

    Tja leider hat der Nachfolger, der dann solch ein Auto kauft - wider besseren Wissens - die große goldene A Karte wenn dann das Aggregat in die ewigen Jagdgründe einfährt. Dann war´s das. Geld weg, Auto kaputt und der Verkäufer der da das Chiptuning hat machen lassen hat natürlich nie ein Problem gehabt. Tolle Wurst.

    Wäre noch zu unterscheiden wie hoch der anteil der "Tuning" Boxen sind :wink: und die Ordentlich abgestimmten ;)


    Aber das werden wir nie erfahren
    daher bin ich hier mal raus

    Wenn ich das richtig interpretiere, dann laufen die heutigen Motore doch schon an der Grenze der Haltbarkeit und der berechneten Lebensdauer. Da ist es dann vollkommen egal auf welche Weise man dem Aggregat den Hals abdreht. Ob nun mit rostiger Schere oder mit Silberbesteck. Richtige Tuner tauschen zum Chiptuning nun mal auch Kolben, Pleuel und Komponenten der Motorkühlung aus.

    Das widerspricht aber dem was der Motorenentwickler von BMW dazu schreibt:


    Beim Diesel hat man das Problem, das er thermisch mehr
    leisten kann, als er mechanisch verträgt. Die Thermodynamik weiß nicht aus
    welchem Material der Kolben ist. Durch die Art der Regelung moderner Motoren
    reicht es aus, einfach den Ladedruck zu erhöhen. Wenn man das Ganze dann noch
    mit einem schönen "Theaterstück" namens "Einzelabstimmung"
    kombiniert, kann man den Kunden so richt viel Geld aus der Tasche ziehen.



    Die Anhebung des Ladedrucks geht nur über eine Drehzahlerhöhung
    des Turbos. Der meckert nicht, weil er keine aktive Begrenzung drin hat. Es ist
    im übrigen ein genauso weit verbreiteter Trugschluss, dass es nichts ausmacht,
    wenn man nicht die volle Leistung abfordert. Die höchste thermische Belastung
    entsteht bei Vollast im unteren Bereich des maximalen Drehmomentes. Bei
    maximaler Leistung ist es unkritisch, die Kühlung und die Schmierung läuft
    volle Sahne.





    Achtet mal darauf - die meisten kapitalen entstehen oftmals
    bei zügiger AB-Fahrt nach abbremsen und herausbeschleunigen. Dann ist die
    Belastung am größten. Die heutigen Motoren haben einfach nicht auf Dauer die
    Reserven. Sie sind für eine bestimmte Kraft konzipiert und damit halten sie bei
    guter Behandlung ewig. Reserven gibt es aber nicht mehr viel.



    Wir sind es dann, die die Folgen des Chiptunings ausbaden
    dürfen. Zu uns kommt man, wenn bestimmte Probleme gehäuft auftreten. Dazu
    gehören defekte Turbos, abgerissene Ventile, verbrannte AGR-Ventile,
    durchgebrannte Kolben, defekte Injektoren. Zu uns kommen die Beschwerden der
    Kunden und des Managements (um den Ruf besorgt) und die defekten Aggregate, bei
    denen wir immer wieder feststellen müssen, das nachträgliche Eingriffe in die
    Elektronik die Ursache waren. Zugegeben wird das nur selten - lieber schimpft
    man über BMW und die mangelhafte Qualität.



    Das was ich hier für Dieselmotoren ausgeführt habe, gilt für
    aufgeladenen Ottomotoren genauso.