Alle Schläuche kontrolliert und mit Unterdruckpumpe geprüft, Unterdruck baut sich auf und bleibt auch stehen. Da es ja vor dem Tausch der Druckdosen kein Problem gab (ausser dem Nichterreichen der Maximalleistung) muss es irgendwie damit zusammenhängen. Vermutung ist nun, dass die Unterdruckwandler defekt sind, was wohl häufiger vorkommt, oder immer noch die falschen Federn in den Forges verbaut sind. Letzteres wäre fatal, denn der Aus/Einbau der Druckdosen ist ein Fummelskram und sehr aufwendig.
Beiträge von 335-BiTurbo
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Danke!
Duck und weg -
An die Fachleute die sich mit der Unterdrucksteuerung beim N54 auskennen:
War vor Kurzem bei ECS Tuning in Krefeld um eine neue Abstimmung machen zu lassen. Nach diversen Läufen meinte Robert, dass der Ladedruck zu früh abgebaut wird und deshalb nicht die maximale Leistung möglich ist, die Druckdosen welche die Wastegates steuern seien wohl defekt. Er empfahl gleich die Dosen von Forge zu nehmen. Gesagt getan, diese Dosen besorgt und eingebaut, natürlich gleich mit einer "stärkeren Feder für getunte Fahrzeuge".
Nach dem Austausch der Dosen hatte ich dann einen Saugmotor: es kam die berühmte MKL und man konnte merken, dass die Lader nicht mitliefen. Eine Kontrolle der Druckdosen zeigte dann, dass die Dosen nach dem Einschalten der Zündung versuchten, die Wastegates zu schliessen, aber nur kurz zuckten. Eine Messung mit Unterdruck und Untersuchung der Situation ergab, dass die Dosen nicht arbeiten konnten, da der maximal erreichbare Unterdruck -1bar- die Federrate aber für 1,18 bar vorgesehen war.
Also, die gleiche Prozedur noch einmal, Dosen ausgebaut, die standardmässig mitgelieferten Federn, welche für 0,68 bar angegeben sind eingebaut, Dosen wieder montiert... das Ergebnis ist das Gleiche, der Motor läuft ohne Lader.
Laut Aussage des Händlers bei dem ich die Forge Dosen kaufte, hat er diese für den N54 Motor schon sehr oft verkauft, auch mit den stärkeren Federn und noch nie Reklamationen gehabt.
War nun am Freitag bei meinem Freundlichen, haben das gesamte Unterdrucksystem nach Vorgabe gecheckt und keinen Fehler gefunden. Was mich etwas irritiert hat, ist die Tatsache, dass hinter den Unterdruckwandlern (manche sagen auch Taktventile) bei der Prüfung ein maximaler Unterdruck von -0,45 anlag, der laut Vorgabe auch der Normwert ist. Dies bedeutet aber defacto, dass die Druckdosen die Wastegates nie öffnen können, wenn die Feder darin für -0,68 bar ausgelegt ist?
Ich werde das Gefühl nicht los, dass man mir die falschen Druckdosen verkauft, oder zumindest bei den zu verbauenden Federn falsche Angaben gemacht hat. Hat jemand eine Idee?
Habe jetzt noch auf Verdacht die Unterdruckwandler bestellt, die kommen morgen, ich bezweifel aber,
dass das das Problem löst.
Bin ratlos -
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schon wahnsinn.
noch vor monaten haben alle über die dinger gehetzt wie prollo das doch wäre und jetzt schraubt sich doch jeder die teile an die türen
...da bin ich dann aber gerne prollo, sieht einfach nur geil aus, hab die Dinger gleich auch an meinem Dicken montiert: Ist schon ein AH-Erlebnis, wenn Du mit 4 Leuten abends zum Auto kommst und alle machen die Türen auf, da kommst Du aus dem Grinsen nicht mehr raus...UPPERDELUXE ganz herzlichen Dank für die Abwicklung und die viele Arbeit die das sicher gemacht hat.
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Nachdem meiner aus dem Winterschlaf erwacht ist, wollte ich ja noch einmal über die geschlitzten Brembo Scheiben an der Vorderachse berichten.
Bis jetzt nach nunmehr ca. 6000 km funktionieren die Bremsen einwandfrei und selbst nach mehreren starken Bremsungen gibt es keinerlei Vibrationen.
Ich bin nun nach fast 55000 km mit Festsattelbremsen das erste Mal vollkommen zufrieden .... War viel Lehrgeld und Ärger im Spiel. -
Ich habe den Vergleich mit den M3-Teilen leider nicht. Ich kenne nur den E9X Serie in diversen Varianten
und den M3, so wie er vom Band läuft (und der ist natürlich schon klar straffer).Von der rein technischen Sicht her gibt es natürlich schon Argumente, beim Einbau eines strafferen Fahr-
werks auch die Lagerbuchsen gegen steifere zu tauschen. Deshalb machen es ja auch die Hersteller so,
ob Audi bei S3, RS3 oder RS4 oder BMW bei 1M und M3.
Härtere Federn und Dämpferdruckstufen setzen dem Rad beim "Ausweichen" an einem "Hindernis" (Buckel
in der Fahrbahn) logischerweise einen höheren Widerstand entgegen. Sind die Gummibuchsen zu weich,
dann wird das Rad eher "nach hinten" ausweichen, also vor und zurück "poltern", anstatt nach oben einzu-
federn. Dadurch werden natürlich auch die Buchsen stärker belastet und sie danken das mit kürzerer Le-
bensdauer. Die Lösung sind also steifere und robustere Lager, die zu Feder und Dämpfer passen.Selbstverständlich geht das immer auch ein wenig zu Lasten des Komforts. Wie sehr, das weiß ich wie gesagt
nicht. Aber vermutlich spielen da auch Fahrwerk und Bereifung eine nicht geringe Rolle.Rolf, fährst du 20"? Auf deinem Bild sieht es so aus. Wenn ja, dann machen sich natürlich die steiferen Lager
da etwas stärker bemerkbar.
Sehr gut erklärt!und ja, ich hatte 20" drauf, wegen Komforteinbussen auch da rückgerüstet auf 19" und jetzt voll zufrieden! Die 20" waren extrem schwer (ein Hinterrad wog ca. 28 kg!
) dafür ist das 3er Fahrwerk einfach nicht geeignet!
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Mein Cabrio mit DKG wurde bei ca. 6800 km bei Evotech mit dem Setup 380 PS versehen, außerdem wurde ein größerer LLK und später DPs mit Sportkats eingebaut, gemessen wurden 398 PS und knapp 540 nm. Das Auto wird von mir viel auf AB gefahren, nach bisher ca. 60000 km läuft alles bestens, keine Fremdgeräusche, nichts.
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Über RFT reden wir wohl mal gar nicht, war das Erste, was 1km von der BMW Welt entfernt, runtergemacht wurde!
Das mit dem größeren Radumfang ist einleuchtend, das dürfte auch der Hauptgrund sein, ist ja wie der Unterschied von 19 nach 20".
Aber wir sind hier schon wieder weit weg vom Thread .....