Beiträge von Saphirschwarz

    :watchout:


    Sorry, ist aber doch wahr. War absolut keine patzige Antwort. War noch nicht mal wirklich was kritisierendes.
    Aber da muss man natürlich gleich mal in die vollen hauen.


    Nur weil wir hier am Rechner sitzen heißt das noch lange nicht das man keinen anständigen Umgangston pflegen sollte.
    Auf der einen Seite eine Frage stellen und dann meckern wenn einem die Antwort nicht passt.


    Sollen wir schreiben, "na klar hast du da Anspruch drauf! Ist eine Sauerei von dem Händler! Du bekommst gleich vier neue Reifen! Die stehen dir zu!"
    Es gibt nun mal Dinge die sollte man als Autofahrer und Autokäufer beachten.
    Als Käufer fällt drunter wie sich der Wagen fährt und ob irgendwelche Mängel auftreten.
    Als Faherer sollte man eigenverantwortlich auch hin und wieder mal nach dem Öl schauen, oder eben auch mal ob die Reifen genug Druck haben. Dabei fällt mir automatisch auf das da irgendwas nicht stimmen kann.


    Wenn ich auf mein Motorrad neue Pellen drauf machen lasse ist der erste Weg an die Tankstelle. Luftdruck prüfen und eventuell anpassen. Das ist nunmal Pflicht. Und auch wenn ich Sommer wie Winter aufm E90 RFT fahre, ein "ups, da fehlen 1,5 Bar, egal wird schon passen, pumpen wir das Ding eben wieder auf!", würde mir definitiv nicht passieren!

    Mann, Mann, Mann, sorry aber ich kann E90-User absolut verstehen.
    Vielleicht mal dran gedacht den Luftdruck zu überprüfen?
    Ist so eine Angelegnheit die man von Zeit zu Zeit mal machen sollte.


    Kulanz? Wegen was? War der Reifen vorher wirklich kaputt?
    Wenn ich Händler wäre und jemand zu mir kommen würde der mir sagt, hey Kollege, ich habe vor acht Monaten den Wagen bei dir gekauft. Der Reifen war vorher schon kaputt! Müsste ich nur aus unternehmerischer Höflichkeit an mich halten das ich nicht lauthals anfangen würde zu lachen! Du fährst also mit dem Wagen nach hause, dann fällt dir auch das irgendwas nicht stimmt, lässt es von deinem Händler vor Ort checken, der ist so hell und merkt noch nicht mal das der Reifen Luft verliert, bzw. nicht den entsprechenden Luftdruck hat, dann machst du Winterschluffen drauf und merkst jetzt das der Reifen hinüber ist?
    Wie heißt denn der Reifenmeister bzw. BMW-Händler, nur damit ich weiß wo ich einen ganz großen Bogen drum machen muss. Da waren ja richtige Fachleute anscheinend am Werk!


    Also locker über 1000,- für Reifen in der genannten Dimension ist echt heftig.
    Kleiner Tipp: Schau mal auf www.Reifen.com
    Wenn du dann immernoch der Meinung bist das du locker bei 700,- für die Vorderreifen bist verkaufe ich dir gerne die Reifen die auf unserem E91 drauf sind. Haben noch 6,5mm ringsum. (ist ein x-Drive).


    PS: Wer nicht gleich anfängt rum zu maulen und andere User blöd von der Seite an zu schwätzen bekommt hier sicher auch geholfen!

    Das geht für gewöhnlich sowohl als auch.
    Meinen E36 konnte ich hinten mit einem Wagenheber aufbocken. Der hatte da einen speziellen Aufnahmepunkt.
    Beim E90 würde ich es allerdings immer auf einer Seite komplett machen.


    Wieso ist eigentlich ganz einfach. Wenn du das Rad vorne links wechselst geht das Fahrzeug auf der linken Hinterseite mit hoch.
    Bockst du ihn auf einer Seite hoch wikt das Gewicht von oben gerade auf den Wagenheber. Anders wenn du Front oder Heck aufbockst. Hier verlagtert sich der Schwerpunkt anders. Eben nicht im 90° Winkel vom Auto weg, sondern nach schräg vorne oder hintern.
    Je nach Beschaffung des Wagenhebers kann es dabei dann zu Problemen kommen.
    Wobei wir bei einem hydraulischen auch noch weit von der Belastungsgrenze weg sind. ;)

    Zitat von »Staati« Z.B. hatte der alte e36 bereits ein Kabelbaum für NSW.


    Mööp, hatte der E36 nicht. In manchen Modellen ja, aber bei weitem nicht in allen. Beim E36 war das ohnehin eine sehr seltsame Zsammenstellung.
    Mein 316i hatte weder Kabelbaum noch die Kontrolleuchte bereits eingebaut. Mein 320i dagegen hatte keinen Kabelbaum, dafür war aber schon die Kontrollleuchte eingebaut.
    An beiden Wagen wurde vorher nichts gebastelt. Der 316i kam von einem älteren Werksangehörigen als Jahreswagen, der 320i war ein Neuwagen.
    Bei beiden habe ich die NSW nachgerüstet.


    So pauschal kannst du das also nicht sagen. ;)

    Ganzjahresreifen sind sowohl im Winter als auch im Sommer sch.....


    Niemals! und das meine ich auch so: NIEMALS würde so ein Müll bei mir drauf kommen. Dann lieber ordentliche Sommerreifen und im Winter bleibt die Kiste stehen. Und zwar nicht nur wenn Schnee liegt, sondern sobald die Temperatur dauerhaft unter 7°C sinkt.

    Naja, klar sind Fahrsicherheitstrainings super (ich hatte noch keines) aber mal ehrlich. Wieviel Prozent der BMW Fahrer machen oder haben das? Darf sich dann ein 45 jähriger mit mehreren Jahren Fahrerfahrung (nur mit Fronttrieblern) dann erstmal nur einen 318i kaufen? Überspitzt gesagt?


    Das halte ich doch für etwas überzogen.



    Darum ging es auch überhaupt nicht. Es ging darum das es für jeden ratsam wäre ein Fahrsicherheitstraining zu absolvieren, egal welchen Alters und egal welcher Fahrerfahrung und für Fahranfänger sollte es eben Pflicht sein.
    Das hat aber in dem Zusammenhang rein gar nichts damit zu tun was für ein Auto es ist, Heck- oder Fronttriebler.


    Glaub mir, beim bremsen spürst du nicht wirklich einen Unterschied ob das Fahrzeug front- oder heckgetrieben ist. ;)

    Zitat von »Saphirschwarz« Wenn du mit der Geschwindigkeit zwischen den Pylonen das Auto nicht stabilisierst hast du keine Chance, dann drehst du dich zwangsläufig. Keine große Kunst, man muss es nur wissen. Genau...hab damals auch noch mit dem E36 teilgenommen, ohne lustige Fahrhilfen...Slalom war lustig...war zwar schon der schnellste, Auto hat aber bei den letzten Pylonen ordentlich geschwenkt, danach Kurzexkurs zu Blickführung und schon waren noch einmal 10km/h mehr drin...Am Ende dann den Schwenk ordentlich provoziert, da der Umlenkpunkt zur Gegengerade da war...Wunderschöner Drift...Und was macht man wenn man sich richtig dreht und das Auto nicht mehr abzufangen geht...Wissen auch nur die wenigsten, dass das Auto nur um die Hochachse dreht solange man richtig fest auf der Bremse steht! die betonung liegt auf Fest!


    Bei so einem Fahrsicherheitstraining sind viele interessante Übungen dabei.
    - Richtiges Ausweichen
    - Richtiges Bremsen
    - Umgang mit insabilen Fahrzuständen
    - Fahren auf Schnee
    - Unfallsimulator
    - usw.


    Die wenigsten Leute wissen mit diesen Situationen im normalen Verkehr um zu gehen. Daher ist es wichtig diese Dinge immer und immer wieder zu trainieren, damit man selbst in einer solchen Situation automatisch richtig reagiert.

    Zitat von »Saphirschwarz« Die bekomme ich nunmal nur bei einem anständigen Fahrsicherheitstraining. Wieso wird so etwas nicht für Fahranfänger vorgeschrieben?
    Ich mache das persönlich aus Freude am Fahren mindestens einmal im Jahr. Absolutes Habe die letzten Jahre jedes Jahr ein's gemacht...Zweimal Grundtraining, hatte das zweite gewonnen und konnte es nicht gegen Fortgeschrittenes eintauschen, Dieses Jahr ist es so weit...Nächstes Jahr dann das Profitraining...Kaum ein normal Fahre weiß wieviel Kraft man für eine Vollbremsung braucht...Die "Schlagbremsung" im Führerscheintest ist ja ein Witz...Nur weil das ABS regelt, heißt das noch lange nicht, dass maxiamle Verzögerung anliegt...Man benötigt mindestens 100kg Pedalkraft dafür...Habe vor dem Training selbst gedacht ich trete ordentlich rein...Weit gefehlt, ich dacht das war schon gut, der Prüfer meinte, das geht noch besser. Promt war der bremsweg knapp 3 Meter kürzer! Nach drei Vollbremsungen tat das Bein weh! Ich kann ein fahrsicherheitstraining nur jedem empfehlen!


    So langsam machst du mir Angst. ;) Nicht das hier jemand auf die Idee kommt du oder ich hätten einen Multiacc. *lol*
    Absolut deiner Meinung. Habe mitlerweile 11 Trainings hinter mir. Auch mit Grundtraining bereits ein paar Wochen nach Führerscheinerhalt begonnen, dann einige Fortgeschrittenen Trainings absolviert und seit 2 Jahren habe ich beim "Perfektions-training" meinen Spass.
    Und das ist definitiv reine Übungssache.
    Ich will mich nicht selbst Bauchpinseln, ich will nur zeigen das es wirklich etwas bringt. Wir waren letztes Jahr mit der Firma (Sicherheitsprämie) auf einem Fahrsicherheitstraining des ADAC in Gründau - Anlage absolut auf dem neusten Stand. Ich fahre normalerweise immer in die Eifel. ;)
    Dabei waren Mitarbeiter aller Altersklassen. Was die Teilweise für ein Zeug zusammen gefahren haben. Da kannst du echt nur noch den Kopf schütteln.
    Slalom fahren... Der Wahnsinn wieviele sich dabei gedreht haben. Ich hatte zu dem Zeitpunkt noch meinen E36 320i. Angefahren, ca. 10 - 15 km/h schneller als der Rest, der Trainer muss schon gedacht er muss mich gleich irgendwo aus der Böschung ziehen, schön mit Stabilisierungsgeraden gearbeitet, ohne Probleme. Aussage: "scheller würde ich es jetzt auch nicht machen, da wird die Fahrdynamik auch voll und ganz ausgereitzt".
    Wenn du mit der Geschwindigkeit zwischen den Pylonen das Auto nicht stabilisierst hast du keine Chance, dann drehst du dich zwangsläufig. Keine große Kunst, man muss es nur wissen.
    Bremsen ist ohnehin ein Thema für sich. ABS gibt es nämlich nicht nur vorne. Erst wenn es hinten auch am arbeiten ist weißt du das du richtig drinnen gestanden hast.
    Eine Notbremsung vom Fussgefühl is vergleichbar damit, das du auf einem Bein stehst, hoch springst und versuchst ein Loch in den Boden zu treten. Das kribbelt bis in den Oberschenkel. Wenn du das im Auto hast kannst du dir sicher sein das du die Bremskraft optimal genutzt hast.
    In sofern das das Auto dabei gerade war. Sobald du lenkst verlängert sich der Bremsweg enorm.