Beiträge von edgar08

    Mir geht es handfest darum:


    Bei meinen Ölwahlen der letzten 15 Jahre habe ich NIE Hydrostößelprobleme gehabt. Und wenn ich einen Wagen bekommen habe, der die Probleme hatte (M52B25), dann kam da mal n Schluck 20W60 drauf... ok, klackern ist weg -> Ölwechsel und das Öl ne Stufe zähflüssiger nehmen. Und damit war das immer erledigt.
    Das waren aber alles keine Vanos Triebwerke und alles keine Direkteinspritzer.


    Ich hab da keine Magenschmerzen mit ein 10W... Öl in den N53 zu kippen.
    Wenn hier allerdings jemand schreibt "das geht nicht, weil..." dann bin ich gerne bereit dieses Vorhaben zu überdenken.


    Achja, blendet doch bitte einfach mal den Preis für das Öl aus. Das sind eh nur 6,5L und Ölwechsel ist lange nicht so oft wie tanken ;)

    Moin,


    das letzte Thema in diesem Breich ist ja schon ein paar Jahre her...


    Brauche mal ein paar Denkanstöße:
    In meiner Vergangenheit (M51D25, M60B40, M52B25, M20B25) war es ausnahmslos immer so, dass beim Motoröl "eine Stufe fester" ab 200tkm super funktioniert hat. Jedenfalls hatte ich bei keinem Triebwerk Ölverbrauch, Ölqualm, klappernde Hydrostößel oder sonst irgendwas. Und nach dem zweiten Ölwechsel kam bis auf bei dem Diesel das Öl fast genau so sauber raus wie es rein gekommen ist beim jährlichen Ölwechsel.


    Wie sieht das z.B. beim N53 aus?
    Natürlich... "BMW empfiehlt"..., ja, aber lt. BMW ist eine Fahrzeuglebensdauer bei 160tkm oder bei 6-8 Jahren zu Ende. Also betrachte ich die Empfehlung als nicht mehr so wirklich gültig.
    Ich tendiere nachdem ich das 8100er 5W40 von Motul grade drin habe in meinem N53 eher zum 8100 X-POWER 10W-60. Motul kenne ich noch aus meinen Rennsportzeiten (Motorrad, Kart) und bei den teureren Ölen sucht man bei den Punkten Druckaufnahme und Scherfestigkeit vergebens nach wirklichen Vergleichen. Vielleicht noch Fuch Silkolen Öle... die lassen wir aber mal außen vor.


    In meiner Vergangenheit war es so:
    M51D25 -> empfohlen 10W40, gemacht 15W40 -> keine Probleme
    M60B40 -> empfohlen 5W40, gemacht 10W40 -> keine Probleme
    M52B25 -> empfohlen 5W40, gemacht 10W40 -> keine Probleme
    M20B25 -> empfohlen 10W40, gemacht 15W40 -> keine Probleme


    BMW R1100S -> empfohlen 5W40, gemacht 20W60 -> gar keine Probleme.
    (für die, die Interesse daran haben: Beim Boxermotor (BMW Motorrad) liegen die Kolben in den Laufbuchsen. Das funktioniert gut, jedoch können sich die Kolben mit der Zeit in die Laufbuchse einarbeiten und arbeiten diese durch ihr Gewicht Ei-förmig aus. Bei dem 20W60 ist unter Boxerfahrern die Idee "Sobald das Triebwerk läuft, pumpen 5-10kW das Öl irgendwo hin... ob das dünner oder dicker ist, macht bei der Leistung nichts aus. ABER das DIcke öl läuft nach dem Abstellen nicht komplett in den Sumpf zurück, sondern bleibt an den Gleitflächen lange haften - unter anderem auch, weil die Laufbuchsen waagerecht verbaut sind.)



    Wie steht ihr dazu?
    Bitte immer daran denken, dass es um Triebwerke mit 200tkm geht.

    ok, Bahn ist hier etwas schwierig. Vor allem, wenn man die 272PS mal laufen lassen will mit halbwegs Belastung, ist man ja ständig bei 200km/h unterwegs.
    Hatte "früher" nen M60B40 mit Conny Chip... die Hydrostößel nicht, aber das "richtig Ausfahren" war da auch eher ein Problem. 200km/h hat der ja bei 3500U/min gemacht.


    Hab aber nen 3,5t Anhänger (mit Spriegel + Plane) zur Verfügung mit einer Stirnfläche von 2,5x3,8m. Das sollte in etwa eine ähnliche Belastung darstellen.

    ok,


    ich weiß gar nicht wie das beim N53 ist. Ist die Ölpumpe im/für das Triebwerk mechanisch oder elektrisch?


    Wenn elektrisch, kann man das Kennfeld nicht anpassen lassen?
    Wenn ich das richtig sehe sind diese Drehzahlorgien im Stand nötig um Öldruck zu erzeugen während das Triebwerk läuft, oder?

    1. Motor richtig warm fahren
    2. Parkplatz suchen wo du keinen nervst
    3. Drehzahl im Stand auf 3000 1/min für 60 sek.
    4. Leerlauf für 60 Sekunden
    5. Schritt 3 und 4 fünf mal wiederholen
    6. 5 Minuten Leerlauf
    7. Ab 3 nochmal wiederholen bis zu 5 mal


    Meinst du das?


    Wie oft muss man sowas machen? Bzw. wie lange hat man dann Ruhe? Fahre übrigens ein 5W-40 Öl von Motul seit ca. 2 Wochen. Ist das evtl. zu dick?
    Von diesen modernen Triebwerken habe ich relativ wenig Ahnung. Bei nem M20 ist ja 15W... state of the art.

    Moin,


    mein N53B30 klackert indirekt Kühlwassertemperaturabhängig.


    Fahre ich den Wagen längere Zeit und Wasser und Öl werden warm, ist das klackern so gut wie weg. Die nächsten 2-3 Kaltstarts ist das klackern aus dem Video auch noch nicht wieder da.
    Danach gehts aber wieder los.


    Ich bilde mir ein, dass wenn ich bei kaltem Motor recht spontan (aber kein Vollgas) beschleunige bis auf 3000U/min, ist es schlagartig weg und braucht erst eine Zeit bis es wieder kommt (solange der Motor nicht komplett warm is)t


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    Dass der N53 recht laut läuft ist mir bekannt, das akzeptiere ich auch. Aber ein Drehzahl- und temperaturabhängiges Klackern in der Lautstärke sehe ich nicht als normal an. Außerdem ist das für mich eine Taktung mit ca. 4x pro Sekunde wo ich ziemlich genau bei 500U/min Leerlaufdrehzahl lande.
    500U/min : 60 Sekunden = 8,33 U/Sek und weil es ein Viertakter ist und nur jeder zweite Takt arbeitet nochmal : 2 = 4,16 x Tickern pro Sekunde. Also müsste es irgendwas im entferntesten mit dem Brennraum zu tun haben.
    Etwas im Riementrieb können wir ausschließen, weil das echt zu viel Zufall wäre bei der Taktung.

    Moin, hat jemand Erfahrungen betreffend Auspuff anbohren?


    An der tiefsten Stelle n 4er Loch bohren z.b.


    Für die AU kommt dann n Stück Aluklebeband drüber. Abgaswerte werden ja nicht schlechter deswegen.


    Kühlwasser wird nicht weniger, Wasser und Öl ist nicht vermischt. Trotzdem nebelt der mir viel zu viel. Ich denke Wasser schwappt im ESD hin und her.