Beiträge von Oliver1200

    Hallo zusammen,
    als Ergänzung zu der Thematik Handbremse nachstellen - es gibt ja einige ähnliche Threats zum Thema - eine Anmerkung von mir. Glaube, es war noch nicht eindeutig hier beschrieben:
    Also, das Rädchen zum Nachstellen innerhalb der Trommel / auf der Ankerplatte muss in folgende Richtung "geklickt" werden zwecks Nachstellung (also strammer stellen):
    In Fahrtrichtung rechte Seite: wenn man mit dem Schlitz-Schraubendreher durch die Bohrung geht, muss dann das Rädchen NACH UNTEN geklickt werden.
    In Fahtrichtung linke Seite: das Rädchen NACH OBEN klicken.
    Und noch eine Anmerkung, da viele scheinbar immer wieder Probleme mit dem Nachstellen haben: meine Bremsscheiben (also auch die Trommelseite für die Handbremse) waren noch nicht sonderlich eingelaufen. Die Trommel-Innenseite hatte also noch keinen Absatz "eingebremst". Daher habe ich die Scheibe abgenommen, alles gereinigt, Klick-Mutter geschmiert, die kleinen Auflageflächen zwischen Bremsbacken (Handbremse) und Ankerplatte mit Bremspaste ebenfalls geschmiert, und dann habe ich die Backen direkt während der Montage justiert. Also ich habe so lange die "Klick-Mutter" auf das passende Mass eingestellt, bis die Scheibe (Trommel) gerade noch aufzuschieben ging. Es war dann so, dass ab dem zweiten Raster am Handbremsgriff eine Bremswirkung anfing. Also eigentlich optimal.
    Den Handbremsgriff hatte ich während der Arbeiten nicht arretiert - wurde hier im Forum ja auch schon von manchen so gemacht.
    Für alle, die mit der "offiziellen" Methode nicht ans Ziel gelangen, vielleicht eine Alternative.
    Bei mir zieht die Handbremse jetzt ab der dritten Raste spürbar, und ab der sechsten Raste ist sie "knallefest". Damit dürfte wenig Diskussion bei der HU sein... (Bremswirkung vorausgesetzt).

    Alternativ: ich hatte das auch mal, dass das ABS an der Hinterachse schneller ansprach. Bei mir war die Ursache dafür einfach, dass die Beläge an der Vorderachse verglast waren (mal zu heiss geworden). Man baut dann (wegen der schlechten Bremswirkung vorne) viel Bremsdruck auf, und dann neigt er hinten halt zum Blockieren und das ABS spricht an.
    Vorne gute neue Beläge rein, dann war das erledigt in meinem Fall.

    Wenn "alles aus" geht, bricht scheinbar die Spannung ein. Evtl. ist die Batterie nicht mehr in Ordnung? Also eine schlechte Batterie lässt problemlos dein Radio und ähnliches laufen, aber halt nicht mehr den Anlasser.

    Ja, meine waren auch bei der Barten GmbH, die erschienen mir "damals" schon seriös, weil sie das schon lange machen. Ich glaube, auf deren Internetseite steht was von 80.000 gereinigten Filtern, mittlerweile.
    Das ist auch nicht günstig, aber wenn man die Gesamtlaufleistung von einem gepflegten Dieselfahrzeug betrachtet, dann relativiert es sich auch wieder.
    Man liest / hört hat auch oft von Leuten, die sich dem Thema DPF nie wirklich gewidmet haben, dann aber ein bis zwei Turbolader schrotten, manchmal innerhalb weniger Zehntausend KM.
    Und auf das Risiko von nem geschrotteten Turbo hatte ich auch nie Lust, weil man sich dann ja u. U. den ganzen Motor voller Späne pumpt.
    Bei meinem anderen Wagen (die zitierten 347 tkm) ist auch noch der erste Turbo und noch die ersten Injektoren (Pumpe-Düse-Einheiten) verbaut.
    Wenn man rückblickend 250 tkm mit einem treuen Wagen gefahren ist, spielen die knapp 400 Euro für eine DPF-Reinigung ja echt keine Rolle mehr - auch wenn das im Moment natürlich immer weh tut, eine solche Ausgabe.
    So, und jetzt hoffe ich natürlich, dass mich mein "neuer" 3er BMW auch noch zigtausend km durch die Gegend fährt, damit ich danach immer noch von der DPF-Reinigung positives berichten kann :)

    Wenn einem die Fahrzeughistorie nicht sicher bekannt ist, sind die Angaben zu den DPF manchmal fraglich. Also man weiss ja nie, ob ein "Bastler" die Aschewerte im Steuergerät runtergesetzt hat, um "Problemlösung" zu betreiben.
    Wenn Du schon 230 tkm drauf hast, und die "ofizielle" Reststrecke beträgt (mutmasslich) noch 43 tkm - das ist schon sehr hoch.
    Der Aschegehalt ist ja ein rechnerischer Wert (grob basierend auf der verbrannten Kraftstoffmenge), und bei den meisten PKWs geben die Hersteller dann eine Marke "voll" bei etwa 200 tkm vor. Kenne ich so von Autos aus dem VW-Konzern, und jetzt bei meinem 318 D hatte ich bei 196 tkm noch 10.000 angegebene Restkilometer.
    Habe meinen Filter jetzt professionell reinigen lassen, weil ich damit gute Erfahrungen gemacht habe. (Ich habe noch einen Audi 2.0 TDI, bei dem hatte ich bei 230 tkm den DPF reinigen lassen, und der Wagen hat jetzt 347 tkm auf der Uhr, und ich hatte wirklich nie ein Problem mit DPF-Leuchte, Notlauf, Leistungsverlust oder ähnlichem).

    Ja, macht stutzig.
    Waren denn die Pole beim Überbrücken sicher gut fest? Also der Punkt für den Pluspol ist ja klar, aber wo ist eine wirklich gute Klemmmöglichkeit für Minus? Domstrebe?
    Hatte mal versucht ein Auto zu starten, bei dem die Batterie nicht eingebaut war, sondern neben dem Auto stand. Habe dafür ein Überbrückungskabel genommen, und es hat NICHT funktioniert, weil die Übergangswiderstände zwischen den Klemmen und den Kabeln zu gross waren. Also im Endeffekt musste ich die Kabel an die Pole doch anschrauben.

    Hatte ich auch mal, genau so. Mit frisch geladener Batterie ging es dann wieder. Da ich der Batterie aber nicht mehr traute, habe ich mir eine neue gegönnt. Beim Tausch der Batterie habe ich mir dann auch die Kabel im Einbauraum angesehen, und die gefielen mir teilweise auch nicht. Eines der Kabel, was karosserieseitig (zwei runde, mit schwarzer Kunststoffkappe geschützte Pluspol-Verschraubungen) angeschraubt wird, war im Kabelschuh deutlich korrodiert. Habe mir solche Kabelschuhe bestellt und tausche den betroffenen dann aus. Ich versuche immer, jede mögliche Fehlerquelle auszuschalten.