Beiträge von weizenbier

    Danke für den Tip mit der Nummer, werde ich drauf achten... Wobei die Firma, in die ich die Injektoren gegeben habe, einen recht guten Ruf genießt. Selbst die BMW Händler geben die Injektoren dort ab.


    Die neuen Nummer dann mit **** eingeben, richtig?


    Ich habe die Injektoren von 1-6 nummeriert, sodass ich diese danach den Zylindern wieder zuordnen kann.
    Ansaugbrücke wird ebenfalls in einer "Waschmaschine" gereinigt.


    Ich habe eben nochmal mit dem Kompressor reingehalten, zumindest kamen keine Tröpfchen mehr raus...
    Das Auto steht unter freihem Himmel, hoffe dass es morgen und Monatag ordentlich heiss wird.


    --> Ich hatte die Haube natürlich zu und in alle Löcher brav Zewa gestopft. Aber die "Regenrinne" abgebaut, sodass die ganze Suppe von der Scheibe, über die Wischer schön in Zyl. 6 laufen konnte.


    Ich werde morgen nochmal pusten, mal schauen was sich dann tut.


    Ölstand ist ok, denke bis in die Wanne ist nichts gesickert.



    Hat jemand Erfahrung, ob etwas passiert, wenn man ohne die Injektoren "orgelt"?


    Vielen Dank!

    Werte Herren,


    ich brauche mal eure Meinung...


    Ich habe die Injektoren meines 330d ausgebaut, um diese zum Service zu bringen. Laufleistung 230.000 km.


    Nun zum Problem:
    Über Nacht stand das Auto draussen und wie es so kommen muss, hat es recht stark geregnet, was dazu führte, dass der letzte Zylinder voll Wasser gelaufen ist.
    Der Kolben in Zylinder 6 ist in OT stehen geblieben, sodass die Menge an Wasser beim Absaugen ca. 70-80 ml betrug. (Abgesaugt mit Spritze und Schlauch)


    Derzeit sind alle Injektoren draussen und die Bohrungen sowie Sitze im Zylinderkopf gereinigt.


    Meine Bedenken:


    Ich habe das Wasser so gut es ging abgesaugt und anschließend in Summe einige Minunten mit dem Kompressor durch die Injektorborung im Zylinderkopf gepustet.
    Jedoch habe ich keine Gewissheit darüber, ob und wieviel Wasser noch im Brennraum ist.


    Nun meine Ideen:


    Am Besten:
    Die Sicherung der Kraftstoffpumpe ziehen und den Motor über den Anlasser drehen lassen, sodass das Wasser durch die Injektorbohrung ausgespuckt wird.


    Alternative:
    Alles zusammen bauen, Injektor 6 weglassen und dann den Motor kurz laufen lassen


    Alternative 2:
    Hoffen, dass wenig Wasser im Brennraum geblieben ist, alles zusammen bauen und starten in der Hoffnung, dass er die Restmenge über die Ventile ablässt.
    Wasser ist dummerweise nicht kompressibel, sodass größere Menge def. Schäden an Lager und Pleul verursachen, bis hin zum Bruch der Pleul... je nach Menge des Wassers.


    Frage:
    Können irgendwelche Nebenaggregate wie Einspritzpumpe usw. schaden nehmen, wenn man leer orgelt??


    Orgelt er überhaupt, wenn keine Injektoren dran sind?


    Wie würdet ihr weiter machen?

    Ich habe neulich im Rahmen meiner Instandhaltungsarbeiten das AGR demontiert, um es zu reinigen, da es nach 230000 km doch recht verdreckt war.
    Hierbei konnte ich feststellen, dass es in der "zu" Stellung völlig festgegammelt war.


    - Fehlerspeicher hat hierzu nichts angezeigt
    - Mutmaßlich stand es schon seit ca. 20.000 km in dieser Stellung, da der Turbo nun deutlich weniger pfeift, seit das AGR wieder gängig ist.


    Das Ventil in meinem AGR wird über eine Unterdruckdose angesteuert. Entsprechend sollte es in der "zu" Stellung bleiben, wenn man den Unterdruckschlauch abzieht.

    Um dem Forum etwas zurück zu geben und anderen Leidgenoßen die Fehlersuche möglicherweise zu erleichtern möchte ich im Folgenden meinen Lösungsweg kurz niederschreiben.


    Ausgangssituation:
    - Kreuzgelenk der Kardanwelle nach vorne hat sich VTG -seitig verzelgt.
    -Folgeschäden: Lager am VTG Ausgang, sowie Simmerringe defekt
    --> Für detailierte Beschreibung, siehe bitte Anfang des Threads.


    Symptome:
    - ABS- DSC- 4x4 und Not-EBV leuchten auf.
    - Auslesen ergab: VTG intern defekt (vermutlich Lamellenkupplung), Stellmotorposition der Kupplung unbekannt.


    Reparaturreihenfolge:
    1) Kardanwelle ersetzt (Schrottplatz 200 €); BMW 800 €
    --> Das ersetzen der Kardanwelle brachte keine Besserung, Fehler waren noch immer da,liessen sich löschen, kamen jedoch sofort wieder.


    2) VTG ersetzt. (Schrottplatzpreis ca. 600-1000€); BMW inkl. Einbau 4500€. Wir haben den Austausch zu zweit auf einer Grube erledigt, was in aller Ruhe ca. 3 Std. gedauert hat. Anschließend wurde der alte Stellmotor in das neue Getriebe eingesetzt --> Fehler noch immer vorhanden. (Langsam stieg die Wut in mir hoch)
    Recherche ergab, dass man den Stellmotor anlernen muss. Jegliche Versuche den Stellmotor selbst anzulernen, scheiterten am Kommunkationsfehler zum Stellmotor.


    Sofort lag der Verdacht auf dem Datenkabel, das man in vielen Onlineshops erwerben kann. Es folgte was folgen muss, der Weg zum Freundlichen. Mit geballter Kompetenz wurde festgestellt, dass auch deren Tester nicht auf den Stellmotor zugreifen kann, um diesen anzulernen.
    Es wurde ein Gesamtfahrzeugupdate für schlappe 120€ gemacht. (War jedoch in Ordnung, da das letzte 2007 war)
    Auch hiernach war ein Anlernen nicht möglich.


    3) Stellmotor ersetzt. (Schrottplatz: 150€); BMW: 640€ ohne Einbau.
    Nach dem Verbau des neuen Stellmotors sind die Fehler sofort von selbst verschwunden, OHNE etwas anzulernen.
    Motor gestartet, Fehler weg. Der Leitfaden einer bekannten Servicesoftware gibt jedoch vor, dass der Stellmotor angelernt werden soll. Erstaunlicherweise ist mit dem neuen Motor auch der Kommunikationsfehler verschwunden, sodass der Stellmotor nun theoretisch angelernt werden kann.


    Nach Rücksprache mit einem richtigen Servicetechniker (privater Bekanntenkreis) von BMW sagte dieser wörtlich:
    "Bewege den 330 so sportlich es nur geht, wenn dann keine Fehler kommen und nichts ruckelt, würde ich bei gebrauchten Teilen nichts anlernen"
    So tat ich wie mir geraten und stellte fest, dass alles völlig in Ordnung ist.
    Schlußendlich habe ich nur die Adaptionswerte für das Öl, sowie die Werte für den Klassierungswiderstand zurück gesetzt- das wars.


    Aus irgendwelchen Gründen, die auch dem Techniker nicht bekannt sind, muss beim Anlernen des VTG auch die Getriebenummer eingegeben werden.
    Im Zweifel kann das dazu führen, dass das Steuergerät den Dienst quittiert und dann nur aufwendig in Gang gebracht werden kann.
    Der Freundliche meint dazu, dass sie nur in der Lage sind, die Nummer eines Neugetriebes einzutragen. - Alles weitere müsste von "Codierern" erledigt werden.
    Hierdurch bedingt, weiss mein 330 noch immer nicht, dass ein neues VTG verbaut ist.
    Ferner bekam ich die Aussage vom Freundlichen, dass der Fehler von selbst verschwinden müsste, wenn man den Stellmotor tauscht, da das Fahrzeug sich bei jedem Start selbst initialisiert. (Diese Aussage stimmt)


    In Summe kostete der Schaden (800 (Getriebe) + 200 (Kardanwelle) + 150 (Stellmotor) + 36 (Datenkabel)) was im Vergleich zu den BMW Preisen fast schon wenig erscheint. Alle Teile wurden selbst ein- und ausgebaut. Wenn man sich damit auseinander setzt, ist es wirklich kein Hexenwerk.


    Soweit zum VTG-Schaden.


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    Im Zuge meiner Instandhaltungsarbeiten wurden noch weitere Punkte erledigt, die wichtig sind, wenn man den Wagen länger fahren möchte.


    1) Differentialöl hinten gewechselt. --> Geht nur mit Absaugen durch das Einfüllloch, da keine Ablassschraube vorhanden ist.
    Die Ölfarbe war nach 240000 km dunkelrot/braun. Roch etwas verschlissen, war in Summe aber noch ok.


    2) Differtialöl vorne gewechselt --> Was hier abgelassen wurde, war nicht mehr als Öl zu bezeichnen. Eine Grün-dunkel olive farbene Brühe, die ihre besten Zeiten sicherlich hinter sich hatte.


    --> Beide Achsgetriebe bekommen die selbe Ölsorte, sodass man hier sehr gut den Verschleißzustand vergleichen kann.


    3) Dieselpartikelfilter, gegen einen gereinigten getauscht. Der Ausbau ist beim xd etwas kniffeliger, da auch der vordere Achträger abgesenkt werden muss.
    Hierbei nicht vergessen, den Aschewert zurück zu setzen.
    Beim DPF ist darauf zu achten, dass eine ganze Reihe an Bedingungen erfüllt sein muss, damit dieser überhaupt regeniert. So führen u.a. defekte Glühkerzen und Thermostate dazu, dass die automatische Regeneration nicht mehr eingeleitet wird und der Filter frühzeitig verstopft. Fehler wie Glühkerzen oder Thermostate werden i.d.R nicht vom Fahrzeug angezeigt. Hier heisst es also, den Tiefflieger regelmäßig auslesen.


    4) Die Injektoren wurden ausgebaut und zum Reinigen und prüfen gebracht. Glücklicherweise war hier alles in Ordnung.


    --> Nach dieser ganzen Arbeit läuft der 330xd erheblich besser und hat gefühlt wieder seine vollen 230 Ps. Das Fahren ist wieder eine Freude!


    Fazit: Wer so einen Wagen länger als 200000 km fahren möchte/ muss, sollte sich darauf gefasst machen, selbst Hand an zu legen. Mit den Preisen des Freundlichen, wäre mein 330 fast ein wirtschaftlicher Totalschaden gewesen.

    Udate...


    Ich habe mich heute kurz unter das Auto gelegt.
    Der Grund für das Geschepper war schnell gefunden und zeigte sich in Form einer völlig zerstörten Kardanwelle. (die für die Vorderachse)
    Des Weiteren läuft langsam aber stetig wohl das Öl aus dem VTG.
    Ich vermute, dass der Simmerring hinüber ist.


    Hierraus ergeben sich neue Fragen...


    1. Kann es sein dass das VTG die am Anfang gezeigten Fehler nur wegen der Welle gebracht hat?
    Neue Welle = Ruhe ? oder hat das VTG wohl doch Schaden genommen?
    Der Flansch am VTG lässt sich axial ca 10mm bewegen. Ich nehme an, dass dies für den Längenausgleich im Betrieb ist ?!


    2. Wie würdet ihr weiter vorgehen?
    Getriebe raus, zerlegen und neu dichten?
    Radialspiel des Lagers im VTG ist händisch nicht zu spüren. Dennoch wäre es nach dieser Vergewaltigung sinnvoll es zu wechseln oder? (sofern Standartkataloglager...)


    3. Falls jemand noch eine Kardanwelle zu verkaufen hat, bitte melden. Auch wenn ihr eine günstige Bezugsquelle habt...


    Schaut euch die Bilder des Horrors an...


    Der 330 fährt sich ohne Murren, dank ausgebauter Kardanwelle.

    Danke für eure Meinungen und hier ein Update...


    Heute wollte ich ihn vom Parkplatz in die Garage fahren. Beim Rückwârtsfahren ist ein deutlicher punktartiger Widerstand in regelmäßigen Abständen zu spüren, als würde er "übern" Berg laufen. Fühlt sich fast so an, als wâre ein Zahnrad hinüber... Vorwärtsfahrt geht wie immer, das Einlegen der D und R Stufe fühlt sich im Hauptgetriebe sanft an.
    Haltet ihr das für ein weiteres Indiz, dass das Verteilergetriebe im Eimer ist? Hoffe ja noch immer, dass es nur der Stellmotor ist.


    Kann das Hauptgetriebe Schaden genommen haben?

    Werte Gemeinde,
    mein 330xd zerlegt sich wohl langsam selbst. Heute kamen bei ca 120 km/h auf der Autobahn Klapper und Dröhngeräusch aus Richtung Fussraum. Zunächst klang es nur wie eine lose Bodenverkleidung die im Wind flattert.
    Nach kurzer Zeit merkte ich, dass das Klappern weg geht, wenn man Gas wegnimmt. Unter Last kam das Geräusch immer wieder.


    Nach weiteren 100km wurde es immer lauter, und auch durch Wegnehmen vom Gas, blieb es laut. Sehr laut!!
    Kurz darauf die Meldung, 4x4 System defekt.
    Gelbe Warnlampe an.


    Zu Hause angekommen, direkt an den Laptop gehängt und folgende Fehler ausgelesen:


    Fehler 5462, Fehler Stellmotor oder erhöhter Kraftbedarf Kupplung.
    Fehler 5460, Motorstrommessung. Hier keine großen Dramen.


    Beim Einrollen auf einen Parkplatz kurz nschdem es extrem laut wurde, waren fast schon mahlende Geräusche zu hören. Nach kurzem Stop konnte ich mit dem Fehler im Kombiinstrument weiter fahren, ohne Geräusche. Ich vermute, dass er die Vorderachse komplett abgekoppelt hat?!


    Was meint ihr, tatsächlich Verteilergetriebe?