Hi,
Mein letztes Auto war ein Ford Mondeo mit einem 2-Liter-Dieselaggregat.
Der lief zu 90 Prozent Kurzstrecke (bis 10 Kilometer)
Alle 1 - 2 Wochen habe ich ihn mal über die Landstraße oder die Autobahn geblasen (etwa 20 bis 40 Kilometer)
Der hat nie Probleme gemacht. Bei 140000 Kilometer habe ich ihn verkauft.
Die neuen Dieselmotoren verkraften das glaube ich ganz gut
Gruß
Frank
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Hallo Haribo!
Hatte auch für zweieinhalb Jahre nen Mondeo 2.2 ST TDCI
Mein Fahrprofil war Deinem sehr ähnlich, allerdings das Resultat ein ganz anderes:
Stottern/Ruckeln/Nageln/Lastvibrationen, AGR dicht, Injektoren verkokt - lange Zeit mit LM 2-Takt Öl gefahren/gereinigt - mussten aber doch neu, DPF (Nachrüstfilter) war dermaßen zugesetzt - keine Kapillaren mehr zu erkennen gewesen - da half dann auch kein Freibraten auf der AB mehr...
Mein Fahrprofil hat mich dann also in zwei Jahren Stadtverkehr ~ zusätzliche 2700 EUR gekostet. Hätte ich den Wagen weitere zwei Jahre gefahren, währe die Summe sicher nochmal auf mich zugekommen. Das gebe ich jetzt lieber an der Tanke aus, und die restlichen 60% im Urlaub 
Ich denke das kann bei den ganz modernen Dieseln nur noch schlimmer werden und, wie Herbie bereits sagte "Ölverdünnung".
Das Thema Ölverdünnung und Wartungs- /freibrennintervalle bereits ein juristischer Alptraum für die Hersteller, die dem Kunden ein als "ökologisch und auch ökonomisch" deklariertes Fahrzeug verkaufen, dass alle paar Wochen den Verbrauchsvorteil bei Vollgasattacken auf der AB liegen lässt.
Aber das muss jeder für sich selber entscheiden... 