Bremsscheiben nach 34.000 km wechseln ?

  • Also wenn es mein Dealer ist bei dem ich das Auto gekauft habe hätte ich die Rechnung nicht gezahlt und hätte mein Auto verlangt. Schließlich sollte beim Haus und Hoflieferanten eine Zahlung auf Rechnung kein Problem darstellen.


    Naja...
    Wir lassen fast alle auch gleich bezahlen. Weil wir die Erfahrugnen gemacht haben, dass ca. 30-40% sonst nix zahlen und man immer und ewig dem Geld nach rennen muss. Die Zahlungsmoral ist am Boden, leider.

    Made in East Germany - the bitch


    Zum Gedenken an Robert Müller († 21.05.2009) - du warst ein großer Sportler und Mensch :traurig2:


  • :lehrer: Falsch. Wenn auf einer Rechnung der Vermerk "unter Vorbehalt" gemacht wird, heißt dass, der Kunde hält sich ein juristisches Prüfungsrecht von mindestens 14 Tagen vor. In diesem Zeitraum kann die rechnung, jede Rechnung auf ihre Rechtmäßigkeit geprüft werden. Das ist gängig bei Mahnungen, Regressvorderungen, Abschleppkosten, sogenannte Haustürgeschäfte, usw.


    Der Kunde kann danach juristisch auf den Vermerk verweisen und so seinen Anspruch geltend machen, die Rechnung wurde falsch erstellt, durchsetzen. :lehrer:

    Ich habe es auf die Werkstatt bezogen. Dienstleistung gegen bares. Hier hat der Kunde kein Prüfungsrecht. Ist def. so!

  • Naja...
    Wir lassen fast alle auch gleich bezahlen. Weil wir die Erfahrugnen gemacht haben, dass ca. 30-40% sonst nix zahlen und man immer und ewig dem Geld nach rennen muss. Die Zahlungsmoral ist am Boden, leider.


    Bei meinem Händler kann man grundsätzlich nur per Rechnung bezahlen, die brauchen immer paar Tage um die Rechnung fertig zu machen, außer man kauft irgendwelches Zubehör. Bar zahlen oder mit Karte geht schneller, als die lästige Überweisung per Onlinebanking :D .


    34000km sind mal echt wenig, ich fahre viel in der Stadt und meine Bremsbeläge halten 60tkm, dann schätze ich mal die Bremsscheiben um die 100-120tkm.


    Gruß
    Michael

  • 34.000 für die Scheiben ist wirklich wenig. Für die Klötze würd ichs grad noch einsehen.
    Aber das hängt halt extrem von der Fahrweise ab. Meine (Klötze) wurden lt. Serviceheft bei 35.000 getauscht, weiß natürlich nicht in welchem Zustand die waren (Fahrzeug erst später gekauft). Jetzt hab ich 82.000 drauf und lt. Bordcomputer halten die noch 22.000. Hab ich beim Sommerräder wechseln auch gesehen dass die noch sehr gut sind. Die Bremsscheiben schauen auch sehr gut aus, und das sind natürlich noch die ersten.

  • Mir gehts es eigentlich nicht darum ob die Rg. akzeptiert wurde von mir oder nicht sondern darum wie eine Bremsscheibe hinüber gehen kann nach 34.000 km wo der bremsklotz einwandfrei ist und lt. BC noch locker 10.000 km reichweite hatte.


    Vllt kommen wir jetzt wieder zu dem Thema ;)


    Gruß

  • Also generell ist es ja so das man heutzutage Klötze immer gemeinsam mit den Scheiben tauscht. Einfach um eventuelles quitschen oder sonstige Geräusche zu vermeiden. Wie sehen denn dann deine hinteren Bremsen aus? Ich hab beim E90 eigentlich die Erfahrung gemacht das die hinteren fast gleichzeitig mit den vorderen ins Jenseits gehen. Deswegen würde es mich wundern wenn deine hinteren noch passen. Würd da auf jeden Fall auf Kulanz tendieren. Das eine Scheibe bei 35000 hinüber ist, kann nur an einem Materialfehler liegen. Oder du hast sie wirklich ein paar mal heiss gebremst und die Klötze sind verglast. Das würde auch dein quietschen erklären. Hab meine bei 90000 gewechselt, Scheiben vorne und hinten wären noch nicht so schlecht gewesen. Aber nen 2ten Satz Klötze hätten sie nicht vertragen. Klötze waren hinten komplett herunten und vorne kurz vor der Verschleissgrenze. Allerdings bei halbwegs zügiger Fahrweise, sprich ich lass schon ab und an krachen *g*

  • Also möglich ist alles. Habe schon mal Keramikbremsscheiben erlebt, die nach härterem Einsatz und 5tkm runter waren. 35tkm sind zwar bei normaler Fahrweise zu früh, wie schon viele hier auch festgestellt haben. Die Bremsscheiben hätten aber auch blau angelaufen gewesesen sein können, sodass in diesem Fall es mehr als sinnvoll war diese zu tauschen. Allerdings hätte trotzdem deine Werkstatt sie dir unbedingt und unaufgefordert aushändigen bzw. zeigen sollen, um dein Vertrauen nicht zu beschädigen.


    Was das Bezahlen von Rechnungen angeht, verlangt unsere NL-Dortmund bei Teilebestellungen neuerdings Vorkasse (nicht nur Anzahlung). Und wenn die Sachen angekommen sind, stellen sie plötzlich fest, dass es doch zu wenig war, was sie dir berechnet haben und wollen jetzt doch mehr. Ich sage dazu nur: Basar!!! Entsprechende Mail habe ich auch nach München geschickt. So geht man einfach nicht mit Kunden um.