Solls wirklich ein BMW sein... ?

  • Ich finde, du vergleichst da Äpfel mit Birnen. Die Alternative zum Leon ist eher ein 1 er, und der macht auch in der Stadt Sinn. BMW Fahren hat nicht nur mit Vernuft zu tun. BMW fahren ist "FREUDE". Probier es am Besten aus.


    Gruß Johannes


    Übrigens, wer bremst, macht nur die Felgen schmutzig!

  • Hallo,


    vielen Dank für die ganzen Antworten.


    Naja ich hoffe eher nicht, dass es ein Wurstmobil wird ;)


    Naja Beruf Sohn nicht wirklich, aber ich nage auch nicht am Hungertod. Ich hab auch noch ein wenig Kapital, nicht ganz nochmal den Kaufpreis, in der Hinterhand, für Notfälle oder was halt noch so anfällt, evtl. Wohnung einrichten o.ä.Soll nun nicht unbedingt ins Auto.


    Mir ist nur wichtig, dass ich beim Auto keine zu großen unerwarteten Kosten bekomme. Spritt, Versicherung, Steuer kann ich planen, dass geht schon. Aber ein Schaden, der dann nur bei BWM für 1-2 Scheine repariert werden kann, dass will ich möglichst vermeiden. Das Theater aka never ending story habe ich halt aktuell beim Clio...


    Ich finde der 1er vermittelt für mich nicht das "BMW" Gefühl. Geht für mich erst ab 3er los, aber dass ist meine persönliche Meinung.


    Dennoch komme ich ja nicht drumrum und werde mir wohl sowohl einen 320er als auch den Seat in live angucken und probefahren.


    Ich habe vor dem Studium noch etwas Zeit, sodass ich auch Deutschland weit suchen könnte, denke da findet sich schon etwas...


    http://suchen.mobile.de/fahrze…&pageNumber=1&tabNumber=1
    http://suchen.mobile.de/fahrze…&pageNumber=1&tabNumber=1

  • Würde Dir auch eher nicht zum 3er BMW raten.


    Die Folgekosten kann man nicht einschätzen. Die EuroPlus kannst Du vergessen, da ist mehr ausgeschlossen als abgedeckt. Der E90 ist schon sehr zuverlässig aber bei einem BJ um 2006 ist mit Kulanz nicht mehr viel und wenn dann was ist sind schnell 1-2TEuro zusammen.


    Würde fürs Studium auch eher etwas kostengünstigeres mit Garantie nehmen und das Motorad behalten und erst nach dem Studium einen "vernünftigen" 3er mit guter Ausstattung erwerben.


    Ach und wenn DU Dir den 320i für 15T€ anschaust...nix drin...keine Nebler, kein Xenon, das beschissenste Radio (und das ist wirklich beschissen-Klang ist unter aller Sau) usw..nee, für das Geld würde ich mir etwas anderes kaufen.

  • Die Sache ist die, egal welches Auto du kaufst und egal welche Qualität der Hertseller bietet, es kann dich immer treffen das was kaputt geht und dann wirds bei BMW schnell teuer wenn das Auto 5Jahre ist, dann hol dir für das Geld was anderes aber ein Neues, da hast du zum Teil die ersten Services mit im KP drin und noch Werksgarantie.


    Und nach dem Studium dann einen schönen Wagen von BMW!

  • Lösen wir uns mal von der BMW Brille (die habe ich sehr gerne auf :thumbup: ) und betrachten die Sache mal "nüchtern".


    Allgemein ist es egal ob man nen Seat, nen 3er BMW oder nen Clio kauft. Es gibt Autos die laufen 150.000km am Stück nur mit Service/Inspektion ... und es gibt Autos die alle 5.000km gerne mal nen Tag in der Werkstatt verbringen. Dieses "Problem" ist absolut Markenübergreifend und kann bei VW/Seat genauso passieren wie bei BMW. Sich also deswegen für oder gegen einen Wagen auszusprechen ist in meinen Augen "sinnlos", denn selbst der zuverlässigste Wagen kann mal nen Werkstattbesuch "fordern".


    Was aber auf jedenfall zu sagen wäre ist, dass BMW von Haus aus sehr günstig im Unterhalt ist. Ich weiss nicht wie es bei den Benzinern ist, aber mein 163PS 320d kostet in der Versichung (rein Haftpflicht gesehen) auf 100% & 1 Jahr berechnet/gesehen weniger als der 55PS Smart meiner Exfreundin ... oder der 45? 50? PS Fiat Cinqecento (schreibt man die Nussschale so?) eines Bekannten. Selbst mit VK & TK liege ich sehr sehr günstig bei meinen SF4 (70% glaube ich?) Vertrag. Und das ist dann schon ein gutes Argument in Sachen "Unterhaltskosten" ... der Verbrauch des 320d tut sein übriges dazu um die 308 Euro Steuern im Jahr absolut vergessen zu lassen ... ich fahr auf jedenfall günstiger als mit nem Benziner ;)


    Dann kann ich nicht gegen die EuroPlus wettern, weil es drauf ankommt was für eine man bekommt. Ich habe bei meinem Händler wohl die "echte BMW EuroPlus" bekommen und keine "EuroPlus über Dritte/Externe Versicherungen", denn als mir das PDC System ausgefallen ist, hat die EP das komplett übernommen. Als beim SW Udpate festgestellt wurde, dass mein ULF Steuergerät am Radio defekt ist, wurde auch dieses sofort getauscht und das alles hat mich 0,gar nichts kostet. Alleine das ULF Steuergerät liegt bei ~400 Netto im EK, wie mein Serviceberater mir sagte. Und auch die Kulanzaussage "ab 4 Jahre ist schluss" wurde gestern/vorgestern durch Moriaty wieder widerlegt, da er 50% nach Durchführung der Rechnung erstattet bekommen hatte (Probleme am Motor, Exzenterwellensensor ~600 Euro) ... und sein Wagen ist 03/2006. Deswegen kann man nicht pauschal sagen das die Kulanz nach 4 Jahren "immer verweigert" wird. Das wird halt von Fall zu Fall entschieden und kommt auch drauf an was, wann, wieso und wie der Wagen vorher bei BMW "gepflegt" wurde, sprich ob alle Servicearbeiten durchgeführt wurden. Aber andere Hersteller sagen nach 2 Jahren absolut "Ende" und da gibts dann 0 Kulanz ... da finde ich BMW schon echt gut!


    Aber um langsam mal zu meiner Empfehlung zurück zu kommen:
    Fahr beide Autos, schau was Dir mehr Spaß macht und kauf es. BASTA!



    Kaufen musst Du beide, Sprit fressen beide, Versicherung/Steuern kosten beide ... und beide können entweder 100.000km ohne Probleme fahren oder wie der Clio jeden Tag in der Werkstatt stehen. Kauf nen Wagen beim Händler, schau welche Garantie/Sonderleistungen Du bekommst und gut. Ich habe meinen 320d mit ~90.000km auf der Uhr gekauft, habe jetzt ~107.000km drauf und ich war neben dem PDC/ULF Problem genau zwei mal in der Werkstatt. Einmal war der Ölwechsel und einmal der Tausch der Bremsbeläge hinten fällig. Sonst hat mein Wagen noch nie Probleme gemacht ... läuft wie ein Uhrwerk seine km ab und ich habe jeden Tag wieder Spaß an dem Baby ;)

  • Also mit dieser finanziellen Situation, würde ich mir eher überlegen die öffentlichen Verkehrsmittel zu frequentieren. Zumindest ich wär' niemals bereit die Hälfte meines mir zur Verfügung stehenden Kapitalstocks für ein Auto auszugeben - geschweige denn mein Motorrad dafür herzugeben ;(


    Merke: Ein Vermögen baut man nicht auf, indem man ein Vermögen ausgibt. Und rund 30.000€ sind doch ein guter Anfang, ein stattliches Vermögen aufzubauen. ;)

  • Merke: Ein Vermögen baut man nicht auf, indem man ein Vermögen ausgibt. Und rund 30.000? sind doch ein guter Anfang, ein stattliches Vermögen aufzubauen.


    :thumbsup: so ist es, nur ist das ein problem der jetzigen jugend-generation... die denken wie vom staat gewünscht eher ans konsumieren als ans werte schaffen ... :whistling: