Winterreifen auf Sommerfelgen: Reifengröße, die BMW nicht für die Felgen vorsieht. Eintragung notwendig ???

Nein.

Du schaust, in was für Toleranzen sich Deine Serienbereifung bewegt und suchst eine Reifenkombi die dahinein paßt.
Das "Anlernen" ans Fahrzeug machst Du selbst - ist im Prinzip das gleiche wenn ein Reifen Luft verliert. Dann paßt ja auch eine Raddrehzahl nicht und Du bekommst eine Fehlermeldung.
Was machst dann? Reifen ersetztn oder wenigstens kontrollieren und System zurücksetzen - fertig.

Bei vielen passiert das immer bei Umrüstung von Sommer auf Winter. Sommer Mischbereifung, damit kleiner Unterschied auch von Achse 1 zu 2. Winter schmälere Berefiung aber halt keine Mischbereifung, dann kein Unterschied von Achse 1 zu 2. Also Fehlermeldung System - > Anlernen/Zurücksetzen - > fertig.

Das System nimmt dann die Raddrehzahlen bei denen Du bestätigt hast, als die "Richtigen" an. Gibt es dann dazu eine Änderung - > Fehlermeldung.

Noch interessanter ist die Betrachtung dann bei Allrad. Denn dann hast Du noch eine Komponente mehr, den Antriebsstrang. Da ist das alles viel enger zu betrachten. Sonst "schafft" immer ein Differential.

MfG

neffets88

die weisheit, dass breitere reifen im witer schlechter sin, ist heutzutage eh nicht mehr 100% zeitgemäß. aber ich kann dir sagen, du wirst mit der mischbereifung absolut keine probleme bekommen.

Doch, die RPA nimmt genauso die Raddrehzahlen, wie die Fahrhilfen.
Die Fahrhilfen werten nur noch mehr Parameter aus.

MfG

Genau sagen kann Dir das nur BMW, denn nur die wissen, was sie programmiert haben.

Aber:
Schreibe doch alle für Dein Fahrzeug freigegebenen Rad/Reifenkombinationen auf und such Dir dazu die Radumfänge raus.
Dann hast Dur irgendwann den größten und den kleinsten Radumfang und bei Mischbereifungen eine größte Differenz.

Auf den größten Radumfang kannst max. 1% zugeben ( wenn Du das Risiko einer Tachoprüfung eingehen willst bis 4%).
Vom kleinsten Radumfang zeihst Du max. 4 % ab. Innerhalb dieser neuen Min/Max-Umfänge muß Deine neue Radkombi liegen.
Hast Du als neue Radkombi eine Mischbereifung ausgewählt, dann darf deren Differenz mal so groß sein, wie die, die Du bei den Serien-Mischbereifungen errechnet hast.

Diese Kombi paßt dann. Willst Du die von mir vorgegeben Toleranzen überschreiten, gehst Du nur mit einer Freigabe vom Fahrzeughersteller sicher. Eine Freigabe vom Reifenhersteller bescheinigt meist nur Tragfhähigkeiten und Geschwindigkeiten. Inwieweit diese Reifenkombi auf Regelsysteme Einfluß nimmt, darüber äußern sich die Reifenhersteller eher selten.

Selbstverständlich sollte der ganze "Spaß" am Auto nicht streifen oder anecken - aber da kommen wir schon wieder in ein anderes Kapitel, da wären wir wahrscheinlich bei Einpreßtiefenänderungen.
Das ist ja hier nicht das Thema.

MfG

also ich weiß nicht wie du das anstellst...

...ich wollte die BMW 216 WTC im Winter fahren (18 Zoll) rundum 225 - vorn 8j hinten 8,5j

deshalb wollte ich ne Freigabe von BMW für die zugelassenen Reifenkombis auf der Felge und die geben

1. nur Mischbereifung auf Mischbreiten auf der Felge
2. Im Winter sind nur die Felgen 158 159 und 160 also eigentlich nur max. 17 Zoll

gut, is jetzt kein 335 aber kann mir vorstellen das es ähnlich is.

Also meine Lösung... ...die für den Sommer zugelassene Grüße einfach fürn Winter montieren... ...BMW is mir egal.. ...und die Rennleitung sieht die Größe im Zulassungsschein und das passt.

Von BMW wirst Du nur das "freigegeben" bekommen, was sowieso "geht".
Alees andere von dem ich hier spreche, sind Einzelabnahmen. Du mußt es nicht glauben.
Aber es ist so.

MfG