Genau sagen kann Dir das nur BMW, denn nur die wissen, was sie programmiert haben.
Aber:
Schreibe doch alle für Dein Fahrzeug freigegebenen Rad/Reifenkombinationen auf und such Dir dazu die Radumfänge raus.
Dann hast Dur irgendwann den größten und den kleinsten Radumfang und bei Mischbereifungen eine größte Differenz.
Auf den größten Radumfang kannst max. 1% zugeben ( wenn Du das Risiko einer Tachoprüfung eingehen willst bis 4%).
Vom kleinsten Radumfang zeihst Du max. 4 % ab. Innerhalb dieser neuen Min/Max-Umfänge muß Deine neue Radkombi liegen.
Hast Du als neue Radkombi eine Mischbereifung ausgewählt, dann darf deren Differenz mal so groß sein, wie die, die Du bei den Serien-Mischbereifungen errechnet hast.
Diese Kombi paßt dann. Willst Du die von mir vorgegeben Toleranzen überschreiten, gehst Du nur mit einer Freigabe vom Fahrzeughersteller sicher. Eine Freigabe vom Reifenhersteller bescheinigt meist nur Tragfhähigkeiten und Geschwindigkeiten. Inwieweit diese Reifenkombi auf Regelsysteme Einfluß nimmt, darüber äußern sich die Reifenhersteller eher selten.
Selbstverständlich sollte der ganze "Spaß" am Auto nicht streifen oder anecken - aber da kommen wir schon wieder in ein anderes Kapitel, da wären wir wahrscheinlich bei Einpreßtiefenänderungen.
Das ist ja hier nicht das Thema.
MfG