Die letzten paar Tage bin ich unends am grübeln welcher Gang in der Stadt (also 50 km/h) der bessere ist, sprich wenig Sprit, trotzdem schnell vorwärts. Der vierte oder der fünfte (bei Diesel-Getrieben evtl. dritter oder vierter... kenn mich da nicht so aus; Bei Automatik schauts nochmal anders aus). Ist die Getriebeübersetzung bei Benzinern eigentlich immer genau gleich?
Im vierten Gang kann man schon mal bis 30 km/h runtergehen ohne zu schalten. Hat Vorteile bei Abbiegern vor dir bzw. der übliche Tuckerverkehr oder aber längere Zeit Schubabschaltung vor bspw. Ampeln. Nachteil ist natürlich hier, dass der Verbrauch höher ist als im fünften beim gleichmäßigen dahinsiechen.
Den fünften Gang kann man vernünftig ab 40 km/h fahren und hier drehen sich die Vor-/Nachteile natürlich um.
Es stellt sich auch die Frage ob der Motor bei Drehzahlen von 1.600 effizienter arbietet als bei 1.300. Wenn man sich mal die Muscheldiagramme ansieht, dann erkennt man sehr schnell, dass zum beschleunigen (meistens da) ein niedrigerer Gang sparsamer ist als ein höherer (nebenbei ist man dann auch schneller auf Geschwindigkeit, wollen aber die meisten Schleicher nicht begreifen).
Man muss hier sicher berücksichtigen wie oft und wie stark man beschleunigen muss.
Welchen Gang wählt ihr da so?
Aus Reflex ist immer der 5. drin, sobald die Nadel die 50 passiert hat und man nicht mehr beschleunigen kann. Manchmal sogar der 6. bei 50+15.