I`M BACK - DTM Saison 2012 -- Auf dem Weg zum Titel ??? -- Eine Überschrift wurde wahr :-) -- BRUNO "Meister zu sein ist einfach nur geil" -- Terminkalender 2013

  • BMW-Vorfreude: Endlich geht es los

    Im Lager von BMW sehnt man den Saisonstart der DTM herbei: Fahrer wollen Standortbestimmung - Endlich ein Ende der langen Wartezeit


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    Nach dem letzten Test in Hockenheim: Endlich werden bald Rennen gefahren
    Foto: BMW


    In acht Tagen ist die lange Winterpause in der DTM endlich vorbei. In Hockenheim finden dann die ersten offiziellen Trainingssessions des Jahres statt. Die Karten werden auch dann sicherlich nicht ganz aufgedeckt, erst am folgenden Samstag wird man wohl die Hosen im Qualifying herunterlassen. Bis dorthin baut sich bei Fans und Verantwortlichen immer mehr Spannung auf. Es wird Zeit für den Wettbewerb.


    "Man selbst will es endlich wissen", stellt BMW-Pilot Andy Priaulx klar. "Bei den Tests fuhr jeder sein eigenes Programm und die Vergleichbarkeit von Rundenzeiten war nie gegeben. Somit haben wir keine genaue Vorstellung davon, wie sich die Situation darstellen wird. Aber wir wollen es herausfinden", meint der Brite, der mit der Empfehlung von drei Titeln aus der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) in die DTM kommt.


    Am vergangenen Montag traf man sich zum BMW-Stammtisch in München. Die Stimmung war gut, die Vorfreude spürbar, die Ungewissheit aber ebenso. Überall wird diskutiert: Ist BMW sofort zu Beginn der Saison auf Augenhöhe mit der Konkurrenz von Audi und Mercedes? "Wir haben vieles simuliert, aber die Realität ist eben ein bisschen anders", sagt Jens Marquardt.


    Der BMW-Motorsportdirektor versucht die Szenerie möglichst realistisch einzuschätzen. Mit seinem erfahrenen Technikerstab und den umfangreichen Ressourcen in der BMW-Gruppe sollte es gelungen sein, einen konkurrenzfähigen BMW M3 DTM auf die Räder zu stellen. "Aber wir müssen noch lernen. Vor allem im operativen Bereich", nennt Marquardt die größte Baustelle, die ab Ende des Monats bearbeitet werden muss.


    "Auf Strecken, auf denen wir nicht waren, können die anderen in die Trickkiste greifen", sagt der BMW-Motorsportdirektor. Genau dort liegt der enorme Vorteil von Audi und Mercedes. Die etablierten Hersteller haben Referenzwerte und Kenntnisse bezüglich der Entwicklung einer Strecke im Verlauf eines Rennwochenendes. Dies ist nur ein Beispiel von mehreren, wo sich BMW auf die Aufholjagd begeben muss.


    Die Münchener gehen mit hohen Zielen, einer glorreichen Tradition und zwei erfahrenen DTM-Piloten in die Szene. Der amtierende Champion Martin Tomczyk geht mit dem Team RMG an den Start, die bisherige Mercedes-Speerspitze Bruno Spengler geht mit Schnitzer in die Rennen. "Ich habe einen neuen Renningenieur", so der Kanadier, "mit dem ich mich schon sehr gut verstehe. Das ist unglaublich wichtig, wenn man in der DTM erfolgreich sein will." Spengler wird 2012 technisch von Valentino Conti betreut.


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  • BMW-Vorschau: Endlich geht es los


    Comeback nach 20 Jahren: BMW kehrt auf dem Hockenheimring in die DTM zurück - Champion Martin Tomczyk verspürt "ein Kribbeln im Bauch"
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    BMW startet am kommenden Wochenende das große Comeback in der DTM
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    Jetzt wird es ernst: Am kommenden Wochenende startet BMW auf dem traditionsreichen Hockenheimring in seine Comeback-Saison in der DTM. Nach beinahe 20-jähriger Pause kehrt BMW zurück und stellt sich mit drei Teams und sechs Autos einer neuen Herausforderung. Das Rennen am Sonntag markiert die Rückkehr des BMW M3 in die DTM. Vor 25 Jahren hatte die Rennversion dieses Sportwagens seine Premiere gefeiert - und auf Anhieb den DTM-Titel gewonnen. Im Jahr des 40-jährigen Jubiläums von BMW M präsentiert sich das Fahrzeug nun erneut seinen zahlreichen Fans in der DTM.


    Bereits zwischen 1984 und 1992 war die Marke werksseitig in dieser Serie engagiert und drückte ihr mit 49 Siegen, 30 Polepositions und drei Fahrertiteln ihren Stempel auf. Gleich das erste Rennen der DTM gewann ein BMW Pilot: Harald Grohs am Steuer des BMW 635 CSi. Volker Strycek sicherte sich im gleichen Fahrzeug am Saisonende den Titel. Ab 1987 bestimmte der BMW M3 das DTM-Geschehen maßgeblich mit und bescherte Eric van de Poele 1987 sowie Roberto Ravaglia zwei Jahre später jeweils den Triumph in der Fahrerwertung. In Hockenheim ging die erste BMW-Ära in der DTM am 11. Oktober 1992 zu Ende - nun schlägt das Unternehmen an gleicher Stelle ein neues Kapitel seiner erfolgreichen Motorsport-Geschichte auf.


    Der amtierende DTM-Champion Martin Tomczyk bestreitet die Saison mit Joey Hand an seiner Seite im BMW Team RMG. Damals wie heute ist das Team Schnitzer unter der Führung von Teamchef Charly Lamm mit von der Partie. Bruno Spengler und Dirk Werner gehen für die Freilassinger Mannschaft an den Start. Für das Team RBM treten der dreimalige Tourenwagen-Weltmeister Andy Priaulx und Augusto Farfus an.


    Im M3 DTM haben die sechs Fahrer einen starken Verbündeten. Er wurde von BMW neu entwickelt und tritt ab 2012 in die Fußstapfen des legendären M3 der ersten Generation. Seit dem Rollout im Juli 2011 hat der BMW M3 DTM Zehntausende Testkilometer absolviert, ehe am 1. März diesen Jahres die Homologation durch den Deutschen-Motor-Sport-Bund (DMSB) erfolgte.


    Auf keiner anderen Strecke hat BMW im Rahmen der DTM so viele Siege errungen wie auf dem Hockenheimring. Insgesamt zehn Mal überquerte ein BMW Fahrer dort als Sieger die Ziellinie. Viele der Stars von damals sind auch bei der Rückkehr von BMW in die DTM live dabei: Neben Grohs, van de Poele und Ravaglia wird auch Steve Soper in Hockenheim zu Gast sein.


    BMW-Stimmen zum Auftakt:


    Jens Marquardt (BMW-Motorsportdirektor): "Sich nach der langen Vorbereitungszeit endlich mit der Konkurrenz zu messen und festzustellen, wo man wirklich steht: Darauf fiebert jeder bei uns hin. Hinter uns liegen viele Monate harter Arbeit, vor uns eine sicherlich spannende und lehrreiche Saison. Hockenheim ist in der DTM-Historie von BMW eine besondere Strecke, auf der wir zwischen 1984 und 1992 große Erfolge gefeiert haben."


    "Natürlich wollen wir daran anknüpfen, müssen jedoch einen Schritt nach dem nächsten machen - und zunächst wird es für uns entscheidend sein, Erfahrungen zu sammeln und zu lernen. Jeder im Team ist bis in die Haarspitzen motiviert. Es wird ohne Frage ein ganz besonderes Wochenende. Nicht nur für die Fans, sondern auch für jeden bei BMW Motorsport."


    Martin Tomczyk: "Auch wenn ich schon seit vielen Jahren in der DTM dabei bin, spüre ich so kurz vor dem Saisonstart ein Kribbeln im Bauch. Ganz klar, die Anspannung steigt. Ich bin bereit für Hockenheim. Der Winter war intensiv und natürlich mit viel Entwicklungsarbeit verbunden. Aber mit dem Ergebnis können wir zufrieden sein. Natürlich bin ich sehr auf das Kräfteverhältnis auf dem Hockenheimring gespannt und hoffe, dass wir unseren erfahrenen Konkurrenten möglichst nahe kommen können."


    Joey Hand: "In letzter Zeit bin ich oft gefragt worden, ob ich vor dem ersten DTM-Lauf aufgeregt sei. Ganz ehrlich: Ich bin völlig relaxed. Es ist jetzt einfach an der Zeit, dass wir Rennen fahren. Vieles wird für mich in Hockenheim neu sein: der stehende Start, blitzschnelle Boxenstopps, die für meine Verhältnisse kurze Renndauer. Aber davor habe ich keine Angst, denn wir haben uns sehr gut vorbereitet. Ich werde versuchen, einfach den bestmöglichen Job zu machen. Dass mir BMW die Chance gibt, als erster Amerikaner in der DTM zu fahren, macht mich stolz."


    Bruno Spengler: "Dieser Saisonstart wird für mich speziell. Es ist mein erstes Jahr mit BMW - und ich habe richtig Lust, endlich das Auftaktrennen in Angriff zu nehmen. Für die DTM beginnt eine neue Ära, BMW ist nach 20 Jahren wieder zurück. Dass ich mit dabei sein kann, um diesen besonderen Moment zu erleben, ist fantastisch. Im Winter haben wir hart gearbeitet, um so viel Erfahrung wie möglich zu sammeln. Unsere Konkurrenten haben in dieser Hinsicht einen Vorsprung, aber den wollen wir so schnell wie möglich aufholen. Für mich fühlt es sich so an, als begänne meine Karriere von vorn."


    Dirk Werner: "Schon die Tests mit dem BMW M3 DTM haben mir viel Spaß gemacht, und es war interessant zu sehen, wie sich das Fahrzeug sukzessive weiterentwickelt hat. Ich habe in den vergangenen Monaten viel gelernt, die Mannschaft hat sich ebenfalls konzentriert vorbereitet und große Fortschritte gemacht. Bis zum Start am Sonntag wird auch bei mir die Anspannung steigen. Ich versuche aber, positiv mit ihr umzugehen. Schließlich möchte ich mein erstes DTM-Rennen genießen und gut in die Saison starten."


    Andy Priaulx: "Eine lange Vorbereitungszeit liegt hinter uns. Deshalb wird es Zeit, dass es jetzt endlich losgeht. Ich bin unheimlich stolz darauf, was BMW Motorsport und unser Team bisher geleistet haben. Trotzdem bleiben wir realistisch. BMW ist neu in der DTM und uns fehlen im Vergleich zu unseren Konkurrenten die Erfahrungswerte. Deshalb ist es wichtig, dass wir uns von Rennen zu Rennen weiterentwickeln. Jeder bei uns nimmt die Herausforderung an."


    Augusto Farfus: "Ich freue mich riesig auf mein Debüt in der DTM und bin sehr gespannt, was mich in Hockenheim erwartet. Es war ein langer und arbeitsreicher Weg bis zu diesem ersten Rennen. Jeder im Team hat in den vergangenen Monaten 100 Prozent und mehr gegeben, damit wir bestmöglich vorbereitet sind. Nun beginnt ein neuer Abschnitt. Jetzt möchten wir zeigen, dass wir uns eine gute Basis erarbeitet haben."


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  • Übersicht: Das ist die DTM 2012


    Der Start in eine neue Ära: 22 Autos, drei Hersteller, neue Piloten und ein verändertes Regelwerk - Die Kernpunkte der "neuen DTM" zusammengefasst


    Am morgigen Freitag beginnt in Hockenheim die neue Ära der DTM. Die Serie, die ursprünglich als Deutsche-Tourenwagen-Meisterschaft viele Fans begeisterte, trat als Deutsches-Tourenwagen-Masters im Jahr 2000 ein neues Zeitalter ein, nun wird die dritte Stufe gezündet. Der prägnante "Rufname" bleibt gleich: DTM. Dennoch gibt es zur Saison 2012 sehr viele Veränderungen. Die auffälligste: BMW feiert sein Comeback und erweitert den Kreis der teilnehmenden Hersteller auf drei.


    Audi und Mercedes werden jeweils acht neue Autos an den Start bringen, Rückkehrer BMW agiert im Jahr des Comebacks mit sechs Fahrzeugen. Die Münchener gehen 2012 mit dem amtierenden Champion Martin Tomczyk, der bisherigen Mercedes-Speerspitze Bruno Spengler und vier DTM-Neulingen an den Start: Andy Priaulx, Augusto Farfus, Dirk Werner und Joey Hand. Drei Teams sind für den Einsatz verantwortlich: Schnitzer, RBM und RMG.


    Neue Gesichter in der DTM


    Im Lager von Audi gab es kaum Veränderungen im Fahrerkader. Der zuletzt nur mäßig erfolgreiche Oliver Jarvis wurde mit anderen Aufgaben betraut, der Rest der Mannschaft blieb beisammen. Für Abt gehen Mattias Ekström, Timo Scheider, Rahel Frey sowie Rookie Adrien Tambay an den Start. Das 2011 mit Tomczyk erfolreiche Team Phoenix betreut die A5 von Mike Rockenfeller und Miguel Molina. Die beiden starken Rookies von 2011, Edoardo Mortara und Filipe Albuquerque, sind weiterhin bei Rosberg.


    In Reihen von Mercedes gibt es einige Neuerungen. Die Stuttgarter lassen ihren Juniorkader wieder aufleben, der Anfang der 1990er-Jahre die prominenten Vollgas-Helden Michael Schumacher, Heinz-Harald Frentzen und Karl Wendlinger hervorgebracht hatte. In diesem Jahr gehören dem Nachwuchskader Christian Vietoris (HWA) sowie die beiden DTM-Rookies Roberto Merhi (Persson) und Robert Wickens (Mücke) an.


    In der HWA-Mannschaft gelten Gary Paffett, Jamie Green und Ralf Schumacher neben Vietoris als Hoffnungsträger für die Saison. Susie Wolff (Persson) und David Coulthard (Mücke) runden den achtköpfigen Kader von Mercedes ab. Der schottische Ex-Formel-1-Pilot ist mit 41 Jahren der älteste Fahrer im Starterfeld der DTM 2012, Markenkollege Roberto Merhi, der 2011 die Formel-3-Euroserie für sich entscheiden konnte, ist mit 21 Jahren der jüngste Pilot.


    Neue Autos in der DTM


    Das neue Technische Reglement der DTM, das den Einsatz von rund 50 Einheitsbauteilen umfasst, machte den Bau komplett neuer Fahrzeuge für das Jahr 2012 nötig. Alle drei Hersteller bauten ihre Boliden als Coupés. Audi fährt mit dem A5 DTM, Mercedes mit dem C-Klasse Coupé und BMW mit dem M3. Im Vergleich zu den vorherigen Autos sind die neuen Fahrzeuge länger (5.010 Millimeter), flacher (1.210 Millimeter) und breiter (1.950 Millimeter).


    "Heckflügel, Frontsplitter und Diffusor sind beispielsweise Einheitsteile. Der größte Unterschied ist aber tatsächlich, dass wir nun Coupés anstatt der bisherigen Viertürer haben", sagt Mercedes-Pilot Paffett. "Es gibt Unterschiede, aber es ist immer noch ein DTM-Auto." Im Inneren werden die Piloten von einer neuen Kombination aus Kohlefaser-Monocoque und Stahlrahmen geschützt. "Feuerlöscher und Tank sind innerhalb des Monocoques. Außerdem hat jedes Auto sechs Crashboxen, um den Fahrer zu schützen", so Paffett.


    Weil ab 2012 bei den zwei obligatorischen Boxenstopps im Rennen kein Nachtanken mehr erlaubt ist, fassen die Tanks der DTM-Autos in diesem Jahr 120 Liter Kraftstoff (bisher 70 Liter). Die Stopps, bei denen im Rennen die Räder gewechselt werden, dürften in der neuen Saison nur noch drei Sekunden dauern. Dies entspricht in etwa der Zeit, die ein 500 PS starkes DTM-Auto für die Beschleunigung von Null auf 100 km/h benötigt.


    Neue Regeln in der DTM


    Die neuen Boliden sind etwas schwerer als ihre Vorgänger. Die DTM-Autos haben 2012 per Reglement ein Mindestgewicht von 1.100 Kilogramm. Das Gewicht des Fahrers ist mit 85 Kilogramm bereits darin enthalten. Alle Piloten müssen die Differenz zwischen ihrem Körpergewicht und den 85 Kilogramm als Ballast mitführen. Das Mindestgewicht darf zu keinem Zeitpunkt eines Rennwochenendes unterschritten werden.


    Die Entwicklung der Fahrzeuge ist teilweise eingefroren. Seit der Homologierung am Stichtag 1. März 2012 stehen die wichtigsten Komponenten fest. Im Bereich der Aerodynamik sind kaum noch Veränderungen möglich, allerdings gibt es bezüglich der Kinematik einigen Spielraum. Die Hersteller dürften ihre Aufhängungselemente während der Saison deutlich verändern. Dies ist vor allem wichtig, um das Zusammenspiel von Fahrzeug und Reifen zu optimieren.


    Hankook ist auch 2012 exklusiver Ausstatter der DTM. Die Südkoreaner bringen jedoch ein verändertes Reifenformat in die Serie. Die Pneus mit der Typenbezeichnung "Ventus" sind nun deutlich größer. Gefahren werden Reifen des Formats 300/680-18 an der Vorderachse und 320/710-18 an der Hinterachse. "Es fühlt sich ganz anders an, weil die Reifen breiter und höher sind", erklärt Paffett. "Es gibt spürbar mehr mechanischen Grip und die Reifen halten länger."


    Zu den Einheitsbauteilen der DTM-Autos gehört auch die Gangwechsel-Einheit. Alle Hersteller haben ein Getriebe von Hersteller Hewland verbaut. Geschaltet wird neuerdings mit Wippen am Lenkrad, wie man sie seit Jahren aus der Formel 1 kennt. "Es gibt keinen Schaltknüppel mehr", sagt Paffett. "Ich kenne solche Systeme aus der Formel 1. Es macht es uns Fahrern einfacher. Beim Anbremsen kann man mehr ans Limit gehen. Beim Überholen auf der Bremse passieren nicht so schnell Fehler, es blockiert nicht mehr so leicht."


    Neue Punkte in der DTM


    Das Wochenend-Format der DTM bleibt nahezu unverändert. Einzig werden die bisher 90-minütigen Trainings am Freitagnachmittag und Samstagmorgen nun jeweils nach 45 Minuten für zehn Minuten unterbrochen. Die Qualifikation wird weiterhin in vier Durchgängen (Q1 bis Q4) durchgeführt. Die Rennen werden auch 2012 über jeweils rund 180 Kilometer Distanz ausgetragen. Im Kalender stehen zehn Veranstaltungen, im Sommer findet erneut ein Showevent in München statt.


    Einige Neuerungen gibt es bei den DTM-Wertungen. Die Serie folgt nun bei der Punktevergabe dem Vorbild der Formel 1. Der Sieger wird ab 2012 demnach 25 Punkte bekommen, die neun folgenden Piloten bekommen Zähler in der Reihenfolge 18-15-12-10-8-6-4-2-1. Neben der Fahrerwertung und dem Teamklassement gibt es in diesem Jahr erstmals sein 2005 wieder eine Herstellerwertung. In diese fließen die Ergebnisse der jeweils sechs bestplatzierten Piloten der drei Hersteller ein.


    "Das darf man nicht so hoch hängen", meint Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug, "denn die Fahrermeisterschaft steht immer noch im Vordergrund. Natürlich profitiert die Marke von Siegern und Siegen. Mercedes hat sich in den vergangenen Jahren immer darauf besinnt, von Veranstaltung zu Veranstaltung auf Sieg zu gehen. Am Ende wurde dann zusammengezählt. Damit sind wir als Marke immer gut gefahren."

  • Hab das Rennen heute Mittag gesehen, dabei bin ich kein großer Fan der DTM. War allerdings ganz interessant den Dreikampf zu sehen, auch wenn BMW viel Pech hatte und Ralf Schumacher teilweise übel abgeräumt hatte...


    Fands auf jeden Fall schön die neuen Modelle mal auf der Strecke zu sehen und zu hören :thumbup:


    PS: Habt ihr die Frau im gelben Overall in der Boxengasse gesehen? Die ist voll gegen die Fernsehkamera gerannt als umgeschaltet wurde und lag dann kurz auf dem Boden :D

    „In Deutschland ist die höchste Form der Anerkennung der Neid.
    Arthur Schopenhauer

  • das mit der kamera hab ich leider nich gesehen =D


    ich war da ( südtribüne ) und es war hammergeil mit den beamern =) ist halt bisschen dumm gelaufen, und ralf schumacher wird mir immer unsympathischer =D

  • bei dem unfall war spengler bisschen selber schuld auch. ralf hat sich zwar verbremst und ist gerade aus gerutscht hat dann auch werner getroffen, aber spengler hat dann zu früh eingelenkt und hat sich das auto selber beschädigt.

  • Super Auftakt von BMW, der Bruno ist in den Testrunden so gut wie immer Erster gewesen bzw war ganz vorne mit dabei. In der Quali auch Erster bis in der letzten Runde iwas am Lenkrad war und der Kampf um die Pole auch weg war. Ansonsten war es super 4 BMWs unter den Top Ten, nach 20 Jahren und eingessesenen Gegnerteams Hut ab!


    Das Rennen an sich war für BMW sehr Pechreich. Bruno ist gleich mal zwei Plätze vorgefahren und wurde dann durch den blöden Schuhmacher ausgebremst ebenso wie die anderen...........


    Somit waren mit die besten Fahrer aus dem Feld von BMW auser der Andy!


    Eigentlich hätte gerade BMW es verdient ein paar Fahrer unter den 1-5 Plätzen zu haben.


    Trotz allem seh ich es positiv, Bruno ist einfach eine Sau :D :D


    Nächstes WE schauen wir weiter, Sie können mitfahren, aber wenn Ihnen die Chance gleich genommen wird kannst du 10 mal Tomczyk heissen :(